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Dieser Thread erinnert mich in manchen Teilen an den Kommiß. Vor allem als Reservist, als ich schon meine Sportschützen-WBK in der Tasche hatte und den Sprengstoffschein mein eigen nennen durfte, kam mir dieser ganze Schießkladdenfirlefanz als absolut idiotisch vor. Vor allem diese nervige Hülsensammelei und die dumme Frage nach der Munition und den Munitionsteilen am Mann. Bei Schießübungen habe sich die Amis ihre Mun helmeweise vom LKW geholt, sich in eine Ecke verzogen und die Magazine aufmunitioniert. Unsereiner war gehalten, immer was von "richtig übergeben, richtig übernommen" zu faseln.
Klar, Munpäckchen deponiert man nicht auf dem Hochsitz. Und man schmeißt auch nicht mutwillig mit ihnen herum. Dazu ist das Zeug zu teuer oder aber man will vermeiden, daß irgendwelche Blagen das Zeug finden und sich die Fingerchen absprengen. Aber da, wo mir Munition wegfallen könnte, hat niemand was zu suchen. Und wenn ich sie nach einigem Hin- und Hersuchen im Laub nicht wiederfinde, ist die Sache eh gelaufen und die Mumpel der witterungsbedingten Vernichtung preisgegeben.
Was soll dann also die Aufregung ums Meldung machen bei der Behörde?
Klar, Munpäckchen deponiert man nicht auf dem Hochsitz. Und man schmeißt auch nicht mutwillig mit ihnen herum. Dazu ist das Zeug zu teuer oder aber man will vermeiden, daß irgendwelche Blagen das Zeug finden und sich die Fingerchen absprengen. Aber da, wo mir Munition wegfallen könnte, hat niemand was zu suchen. Und wenn ich sie nach einigem Hin- und Hersuchen im Laub nicht wiederfinde, ist die Sache eh gelaufen und die Mumpel der witterungsbedingten Vernichtung preisgegeben.
Was soll dann also die Aufregung ums Meldung machen bei der Behörde?