Gestern in HR3 , https://www.hr-fernsehen.de/sendung...rd-bio,video-112180~_story-sendung-80120.html.
Eine vermeintliche Kleinigkeit fiel mir auf, mit der wir Jäger ja manchmal auch konfrontiert sind, wenn wir unsere Produkte vermarkten wollen, der Absatz von s.g. Biofleisch. Mit zunehmendem Alter stelle ich zumindest fest, dass bei langjährigen Kunden die nachgefragte Bratengrösse schrumpft. Grund: Die Kinder sind aus dem Haus.
Letzthin sprach ich mit einer Landwirtin, bei der ich jedes Jahr ein bis zwei kg-Chargen Heckrindfleisch kaufe, und sie sagte, dass sie sich nicht leicht tut, das Biofleisch zu vermarkten (sie hat keinen Hofladen, die Rinder werden auf der Wiese von einem zertifizierten Veterinär geschossen). Als Gründe sieht sie die heutige Berufstätigkeit beider Elternteile, die Tatsache, dass die Kinder sowohl in den Kitas wie in den Schulen mittags essen, weshalb zuhause kaum noch gekocht wird.
Zurück zum Fernsehbeitrag. Auch der Landwirt Fritz-Emmerich sagte quasi in einem Nebensatz, das er seine „Biorinder“ nicht mehr komplett vermarkten kann, einen Teil der Tiere geht in konventionelle Schlachthöfe.
Bemerkenswert, dass alle davon reden, aber nur so wenige handeln. Gruss, DKDK.
Eine vermeintliche Kleinigkeit fiel mir auf, mit der wir Jäger ja manchmal auch konfrontiert sind, wenn wir unsere Produkte vermarkten wollen, der Absatz von s.g. Biofleisch. Mit zunehmendem Alter stelle ich zumindest fest, dass bei langjährigen Kunden die nachgefragte Bratengrösse schrumpft. Grund: Die Kinder sind aus dem Haus.
Letzthin sprach ich mit einer Landwirtin, bei der ich jedes Jahr ein bis zwei kg-Chargen Heckrindfleisch kaufe, und sie sagte, dass sie sich nicht leicht tut, das Biofleisch zu vermarkten (sie hat keinen Hofladen, die Rinder werden auf der Wiese von einem zertifizierten Veterinär geschossen). Als Gründe sieht sie die heutige Berufstätigkeit beider Elternteile, die Tatsache, dass die Kinder sowohl in den Kitas wie in den Schulen mittags essen, weshalb zuhause kaum noch gekocht wird.
Zurück zum Fernsehbeitrag. Auch der Landwirt Fritz-Emmerich sagte quasi in einem Nebensatz, das er seine „Biorinder“ nicht mehr komplett vermarkten kann, einen Teil der Tiere geht in konventionelle Schlachthöfe.
Bemerkenswert, dass alle davon reden, aber nur so wenige handeln. Gruss, DKDK.