Vermeintlich verirrtes Projektil tötet Beifahrer

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Du vergisst, daß ein Berufsjäger wie viele von uns ersetzt? ...
Realistisch gesehen ungefähr zwei.

Und sollen wir mal anfangen, alle Jagdunfälle und weiteren Vorfälle aufzulisten, die von Berufsjägern verursacht wurden ? ... :-]
 
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Moin!

Irgendeine "arme Sau" hat sicherlich im Glauben, alles richtig zu machen, geschossen und in Folge kam dabei irgendeine andere "arme Sau" ums Leben. Was uns Anregung zum in sich gehen und eigenes Tun reflektieren und auch Mitleid und eventuell MItgefühl mit den Betroffenen sein sollte eskaliert hier - typischerweise muss man sagen - wieder. (n)

@waldameise:
Hör doch mit dem gruppenbezogenen bashing auf, das ist unterirdisch. Der Druck in Richtung "Berufsjagd" nimmt auf Unfälle keine Rücksicht, da steht einfach dahinter, dass eine bestimmte Aktivität als Freizeitgestaltung betrachtet und als solche abgelehnt wird. Würde sich das durchsetzen sind wir an dem Punkt, den @moos schon genannt hat: Druck von außen. Da ist dann nichts mehr mit Pacht oder Abschüssen durch "Hobbyjäger", die gibt es dann einfach nicht mehr - Punkt. Nur noch de facto Schädlingsbekämpfung durch Berufs"jäger" wie in Genf. Die werden dann als erstes die "Waidgerechtigkeit" über die Klinge springen lassen (müssen) ...

VG

Joe
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Kleine Korrektur, ich persönlich sehe den Berufsjäger nicht. Zumindest nicht in der Fläche. Dafür haben wir viel zu viele Politiker aller Parteien, die ebenfalls als "Hobbyjäger" der Jagd nachgehen.

Angesichts der letzten Umfragen graut es mir aber schon davor, daß die Grünen vielleicht bald an einem deutlich längeren Hebel sitzen könnten. Und dann werden ihnen die Koalitionspartner etwas zum Fressen vorwerfen müssen. Die Grünen wiederum brauchen etwas was sie ihrem Wähler zum Fressen vorwerfen können. Macht sich am leichtesten auf einem Gebiet mit schlechten Image und vergleichsweise geringem Einfluss.
 
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...
Ein allgemeiner Rat zum Schluß: Die Deckungssummen einer Haftpflichtversicherung können i.S. Jagd, aber auch sonst, gar nicht hoch genug vereinbart werden, zwei Mio. sind bei einem verschuldeten Pflegefall fix weg.... .

Da dein Rat im Rahmen der Diskussion untergehen könnte, möchte ich den nochmals hervorheben. Bei allem berechtigten Bemühen um einen preislich attraktiven Tarif, erachte ich eine möglichst hohe Deckungssumme (50 Mio) gerade bei möglichen Personenschäden als evident.

Auch im Interesse des potenziell Geschädigten, sollten Deckungssummen von € 2 Mio für Personenschäden aus den Versicherungswerken verbannt werden.


Grosso
 
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...
Angesichts der letzten Umfragen graut es mir aber schon davor, daß die Grünen vielleicht bald an einem deutlich längeren Hebel sitzen könnten. Und dann werden ihnen die Koalitionspartner etwas zum Fressen vorwerfen müssen. Die Grünen wiederum brauchen etwas was sie ihrem Wähler zum Fressen vorwerfen können. Macht sich am leichtesten auf einem Gebiet mit schlechten Image und vergleichsweise geringem Einfluss.

Falls sie bisher selbst nicht auf die Idee kamen (Restwahrscheinlichkeit sicherlich nicht hoch), ist nun ein Strategieansatz frei Haus in den virtuellen Raum geliefert worden.
 
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Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Gibt ein gutes Gefühl (y)

aber über die Höhe einer Entschädigung entscheidet nicht der Versicherungsnehmer. Ich hatte schon mehrfach mit nichtjagdlichen Versicherungsprozessen zu tun und die Versicherungen bieten unabhängig vom Vertrag alles auf, um so wenig wie möglich zahlen zu müssen. Wenn du 50 Mio abschliesst, geht die Versicherung über mehrere Instanzen um keine 500.000 zahlen zu müssen. Große gezahlte Ersatzsummen gibt es bisher in Deutschland überhaupt nicht. Da nützt der high-end Vertrag nur dem Fiskus (Versicherungssteuer) und der Versicherung. Leider!
 
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Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Falls sie bisher selbst nicht auf die Idee kamen (Restwahrscheinlichkeit sicherlich nicht hoch), ist nun ein Strategieansatz frei Haus in den virtuellen Raum geliefert worden.

Der übliche Achterbeitrag aus dem off. Na dann mal Butter bei die Fische du Zündler.

Wie hoch schätzt du besagte Wahrscheinlichkeit, nachdem Grün auf Landesebene bereits erhebliche Bremsspuren in der Jagd hinterlassen hat?
 
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@waldameiseHör doch mit dem gruppenbezogenen bashing auf, das ist unterirdisch. ...
Macht´s die Hitze oder warum hast Du heute so eine lange Leitung, dass Du die ironische Antwort auf die grün vermooste Provokation nicht erkennst ... ?
 
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Der übliche Achterbeitrag aus dem off. Na dann mal Butter bei die Fische du Zündler.

Wie hoch schätzt du besagte Wahrscheinlichkeit, nachdem Grün auf Landesebene bereits erhebliche Bremsspuren in der Jagd hinterlassen hat?

Aus welchem *nicht-off* erreichen uns deine (Sach-) Beiträge?
 
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Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Lies noch mal die (Sach)Frage.
 
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....Die werden dann als erstes die "Waidgerechtigkeit" über die Klinge springen lassen (müssen) ...

Aber nur den "Firlefanz" der Waidgerechtigkeit, wie Verblasen, Verbrechen, Strecke legen, etc., keinesfalls aber die Aspekte von Wildbiologie, Ethik und Tierschutz, denn genau das würde (zu recht) die Forderungen an Berufsjäger charakterisieren (siehe Genf). Effizienz natürlich auch, das muss sich nicht ausschließen.
 
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Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Aber nur den "Firlefanz" der Waidgerechtigkeit, wie Verblasen, Verbrechen, Strecke legen, etc., keinesfalls aber die Aspekte von Wildbiologie, Ethik und Tierschutz, denn genau das würde (zu recht) die Forderungen an Berufsjäger charakterisieren (siehe Genf). Effizienz natürlich auch, das muss sich nicht ausschließen.
Der "Firlefanz" ist jagdliches Brauchtum. Hat doch mit Waidgerechtigkeit nix zu tun.
Schon klar ein "Wildmanager", den juckt Brauchtum nicht...
 

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