Verschiedene Büchsenpatronen testen, aber wie?

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Erst einmal vielen Dank für die ganzen Antworten und Tipps. Einige nützliche Anregungen waren für mich dabei.
Keineswegs sollte Post als ein Trollen ankommen und war ernst gemeint.
Zugegeben, mein Name und Bild können den Puls schon mal nach oben treiben. Als Zeichen des "Friedens" darf man sich nun an einem neuen, dem angloamerikanischem Sport entliehenem Profilbild erfreuen.
Scheinbar scheint dem Threadstarter als Antwort auf seine Frage eh nur zu gefallen ( (y) ), dass man Bier und Chips bereit legt.
Na dann ist ja alles klar.
Gerne hätte ich schon eher ausführlich geantwortet, aber meine Zeit war etwas knapp bemessen und daher erst jetzt eine ausführlichere Antwort.
Wirklich viel kann man nicht vereinfachen. Zumindest nicht wenn man gewissenhaft ist.
Dieses war der Kern meiner Frage. Ist dieser Prozess zu vereinfachen, ohne sich mit dem ersten Produkt das "passt" zufriedenzugeben?

Als Beispiel:
Angenommen, ich will zukünftig ein bleifreies Teilzerlegungsgeschoss nutzen und besitze über diese Geschosse keine Erfahrung sowie kenne niemanden, der damit auf die Jagd geht. Folglich würde ich mir die Daten, Materialien und den Aufbau der verschiedenen verfügbaren Produkte anschauen. Auf dieser Grundlage eine Auswahl von möglichen Kandidaten treffen. In diesem Beispiel RWS Evo Green, Geco Zero und Brenneke TAG.
Diese werden wie beschrieben der Reihe nach getestet und dann eine finale Wahl getroffen. Dadurch soll eine für die genutzte Büchse und jagdliche Begebenheit zufriedenstellende Wahl getroffen werden. Auszugehen ist von typischen jagdlichen Situationen, Reh auf der Wiese, Überläufer an der Kirrung, Fuchs auf dem Acker und alles ohne extreme Schüsse bezogen auf Distanz und Winkel.
Genau so ist es mit der Wildbretzerstörung,.... wenn 12 von den erlegten 15 Stücken Ausschüsse so groß wie bei einem Handgranateneinsatz haben, dann würd ich nach einer Schachtel auch nicht mehr "weitertesten".
Das wäre zum Beispiel ein Aspekt, den ich im Sinn hatte. Die Evo Green und die TAG sind beide Teilzerlegungsgeschosse, funktionieren aber nicht komplett gleich. Nach dem Testen lässt sich anhand der Wildbretzerstörung und weiteren Faktoren eine objektivere Entscheidung Treffen. Diese Entscheidung basiert dann eben mehr auf nüchternen Zahlen unter Einbezug der Situation als auf Hörensagen von Dritten.
Die Waffe (Sauer 404) und das Kaliber (.30-06) stehen fest im Schrank.
Seine Patrone ist die gesamte, unbenutzte, Einheit von Hülse, Zünder, Pulver und Geschoß!
An dieser Stelle hätte ich präziser sein können und bin zu sehr von einem allgemeinen Sprachgebrauch ausgegangen.
 
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Erst einmal vielen Dank für die ganzen Antworten und Tipps. Einige nützliche Anregungen waren für mich dabei.
Keineswegs sollte Post als ein Trollen ankommen und war ernst gemeint.
Zugegeben, mein Name und Bild können den Puls schon mal nach oben treiben. Als Zeichen des "Friedens" darf man sich nun an einem neuen, dem angloamerikanischem Sport entliehenem Profilbild erfreuen.

Gerne hätte ich schon eher ausführlich geantwortet, aber meine Zeit war etwas knapp bemessen und daher erst jetzt eine ausführlichere Antwort.

Dieses war der Kern meiner Frage. Ist dieser Prozess zu vereinfachen, ohne sich mit dem ersten Produkt das "passt" zufriedenzugeben?

Als Beispiel:
Angenommen, ich will zukünftig ein bleifreies Teilzerlegungsgeschoss nutzen und besitze über diese Geschosse keine Erfahrung sowie kenne niemanden, der damit auf die Jagd geht. Folglich würde ich mir die Daten, Materialien und den Aufbau der verschiedenen verfügbaren Produkte anschauen. Auf dieser Grundlage eine Auswahl von möglichen Kandidaten treffen. In diesem Beispiel RWS Evo Green, Geco Zero und Brenneke TAG.
Diese werden wie beschrieben der Reihe nach getestet und dann eine finale Wahl getroffen. Dadurch soll eine für die genutzte Büchse und jagdliche Begebenheit zufriedenstellende Wahl getroffen werden. Auszugehen ist von typischen jagdlichen Situationen, Reh auf der Wiese, Überläufer an der Kirrung, Fuchs auf dem Acker und alles ohne extreme Schüsse bezogen auf Distanz und Winkel.

Das wäre zum Beispiel ein Aspekt, den ich im Sinn hatte. Die Evo Green und die TAG sind beide Teilzerlegungsgeschosse, funktionieren aber nicht komplett gleich. Nach dem Testen lässt sich anhand der Wildbretzerstörung und weiteren Faktoren eine objektivere Entscheidung Treffen. Diese Entscheidung basiert dann eben mehr auf nüchternen Zahlen unter Einbezug der Situation als auf Hörensagen von Dritten.
Die Waffe (Sauer 404) und das Kaliber (.30-06) stehen fest im Schrank.

An dieser Stelle hätte ich präziser sein können und bin zu sehr von einem allgemeinen Sprachgebrauch ausgegangen.
Nur als kurzer Kommentar. Du brauchst einen sehr toleranten Pächter, wenn du drei Zerleger durchtesten willst. Sau, Reh und Fuchs - und dass mal x.

Wenn du dann versuchsweise wechselst und ich müsste deswegen nachts raus zur Nachsuche, wäre ich echt stinkig.
 
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Nur als kurzer Kommentar. Du brauchst einen sehr toleranten Pächter, wenn du drei Zerleger durchtesten willst. Sau, Reh und Fuchs - und dass mal x.

Wenn du dann versuchsweise wechselst und ich müsste deswegen nachts raus zur Nachsuche, wäre ich echt stinkig.
Das war lediglich als Beispiel gedacht.
Deine Anmerkung kann ich aber nachvollziehen.
 

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