Verschiedene Fallenmodelle für Fuchs bis Marder

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Kannst du leider nicht mehr lange scharf stehen lassen :)
Aber wer weiß vllt gelinkt dir ja noch ein Fang:thumbup:






Gruß ks
 
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muss ich das verstehen '?

Zur Zeit deines Eintrages war genau so ein Eisen bei Egun eingestellt!! Ich frage mich aber selber schon lange, wo und wer so ein Eisen einsetzt? Bzw wo die Vorteile liegen! Soll anscheinend für Marder sein, die das Eisen ausgraben, habe ich aber selber noch nicht erlebt!!
 
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Zur Zeit deines Eintrages war genau so ein Eisen bei Egun eingestellt!! Ich frage mich aber selber schon lange, wo und wer so ein Eisen einsetzt? Bzw wo die Vorteile liegen! Soll anscheinend für Marder sein, die das Eisen ausgraben, habe ich aber selber noch nicht erlebt!!

achso ...

also bei mir hat der marder bisher zweimal im fallenbett gegraben .. doch mit einem normalen eisen ist man universeller aufgestellt
 
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Ich hatte ja schon an anderer Stelle geschrieben, dass ich mit meinen beiden WEKA-Fallen (groß und klein) nicht so recht glücklich bin. Die Verarbeitung ist super, aber die Auslösung mit dem Stolper- bzw. Köderdraht - da scheiden sich die Geister.

Also habe ich beschlossen, meine kleine WEKA-Falle umzubauen auf Trittauslösung.

Zuerst dachte ich an eine elektrische Auslösung wie bei der Winklerfalle, aber das wurde zu komplex und damit auch fehleranfällig. Dann habe ich eine Wippe eingebaut, aber das war irgendwie auch keine rechte Lösung.

Irgendwann erinnerte ich mich dann an die Magnetauslösung nach dammler (keine Sorge, fuchsü hat nicht meinen Account gehackt ;-)).

Also folgende Vorgehensweise (den Umweg über die Wippe lasse ich einmal weg.


1. Die mittige Verstrebung unter dem Fallenboden wird entfernt, und dafür rechts und links zwei neue Hartholzbretter aufgeschraubt.

2. Zwischen diesen Hartholzbrettern wird der Fußboden der Falle mit einer Stichsäge herausgenommen. Diese drei Bretterstücke werden wieder verbunden (ich habe genommen, was gerade da war, entschuldigt das Aussehen) und etwas eingekürzt. Damit hat man das neue Trittbrett.

3. Dieses wird mit zwei Scharnieren auf der einen Seite befestigt. Man ist sofort bündig mit dem übrigen Boden der Falle.

4. Auf der anderen Seite wird das Trittbrett innen mit einem kleinen Magnethalter, so wie er für Schranktüren verwendet wird, befestigt. Je nach Ausrichtung des Magneten und des Gegenstückes kann man die Haftkraft regeln. Damit bekommt man hinterher das Auslösegewicht.

5. Dann noch eine kleine Schraube eingefügt. An diese befestigt man den Draht, der zur Rattenfalle geht. Tritt ein Tier auf das Brett, gibt das Brett nach und löst die Rattenfalle aus, die wiederum die beiden Fallenklappen freigibt.
 
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achso ...

also bei mir hat der marder bisher zweimal im fallenbett gegraben .. doch mit einem normalen eisen ist man universeller aufgestellt
Nun ja, aber schlimmstenfalls könnte man das Ei ja trotzdem auf dieser Gabel anbinden, oder? Ist nur so ein Gedanke:what: Somit wärst du mit diesem Eisen sogar noch universeller, denn du könntest die Fallenbeetumgräbermarder fangen und wenn du ein Ei anbindest die normalen Marder auch. :biggrin:
 
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Nun ja, aber schlimmstenfalls könnte man das Ei ja trotzdem auf dieser Gabel anbinden, oder? Ist nur so ein Gedanke:what: Somit wärst du mit diesem Eisen sogar noch universeller, denn du könntest die Fallenbeetumgräbermarder fangen und wenn du ein Ei anbindest die normalen Marder auch. :biggrin:

So wie ich das jetzt verstanden habe,soll dieser auslöser ganz überstreut werden.Wen der marder also in den Bunker kommt findet der kein ei sonder richt unter sich etwas kratzt und reist somit diesen auslöser hoch.
Oder nicht?
Wen es so ist wird dann nicht jeder marder kratzen ?
Würde mich nur fragen ob wirklich der marder so dolle an dem ding rum reißt?


Am besten ist ausprobieren:)


Gruß ks
 
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Nun ja, aber schlimmstenfalls könnte man das Ei ja trotzdem auf dieser Gabel anbinden, oder? Ist nur so ein Gedanke:what: Somit wärst du mit diesem Eisen sogar noch universeller, denn du könntest die Fallenbeetumgräbermarder fangen und wenn du ein Ei anbindest die normalen Marder auch. :biggrin:


Habe den den Gräber auch mit angebundenem erwischt :biggrin:
 
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So wie ich das jetzt verstanden habe,soll dieser auslöser ganz überstreut werden.Wen der marder also in den Bunker kommt findet der kein ei sonder richt unter sich etwas kratzt und reist somit diesen auslöser hoch.
Oder nicht?
Wen es so ist wird dann nicht jeder marder kratzen ?
Würde mich nur fragen ob wirklich der marder so dolle an dem ding rum reißt?


Am besten ist ausprobieren:)


Gruß ks
So ist es ja glaub ich auch gedacht, aber wenn man jetzt kein Ei unters Streu gibt, sondern eines anbindet müsste es ja auch wie ein "normales" Eiabzugeisen funktionieren. So habe ich mir das gedacht. UND für die Gräber wird halt zusätzlich oder vorwiegend eines eingegraben.

@BigGame Waidmannsheil zum "Gräber" :biggrin:
 
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macht das doch nicht zu kompliziert
das Ei unter den Auslöser gequetscht und gut
da muß kein Streu drüber; im prinzip kann man das Eisen beim Marder auch ohne Spreu hin stellen
 
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macht das doch nicht zu kompliziert
das Ei unter den Auslöser gequetscht und gut
da muß kein Streu drüber; im prinzip kann man das Eisen beim Marder auch ohne Spreu hin stellen
:thumbup: Keine Sorge. Es sollten ja nur verschiedene Aspekte vom normalen und dem speziellen Eiabzugeisen besprochen werden und kein wissenschaftliche Arbeit darüber geschrieben werden.
Bezüglich Eisen ohne Spreu hast du im Prinzip recht, aber ich wage zu bezweifeln das du damit mehr Erfolg hast, als wenn du Spreu verwendest. Warum wurde das den immer gepredigt für ein Eisen das flach eingebaut wurde. ;-) Im Prinzip fängst du auch in der großen Kastenfalle eine Altfuchs, aber auch hier wage ich zu bezweifeln das du damit hohe Strecken erzielst. :cool: Deshalb nichts für ungut. :)
 
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Ich glaub nicht das man ohne Streu viel erfolg hat,wie rani schon gesagt hat einige dumme werden rein gehen.
Ich Habe es Letztes jahr in einer scheune versucht.
In der scheune war rein Beton boden so hab ich den Marder erst angekirrt und das einsen dann in eine Scheunen Ecke auf den Nackten Boden gestellt.Hab ihn so nicht bekommen.Hab dann nacher Laub in die ecke gemaht und erst wieder gekirrt und dann hab ich ihn erwischt;-)





Gruß ks
 
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und was glaubst Du wie die Amerikaner Marder fangen
das Problem kann Veränderung sein oder das Eisen riecht zu unangenehm
oder oder oder
 
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und was glaubst Du wie die Amerikaner Marder fangen
das Problem kann Veränderung sein oder das Eisen riecht zu unangenehm
oder oder oder

:what:Also ganz versteh ich deine Aussagen irgendwie nicht. :what:

Du scheinst da etwas zu vermischen bzw. eine Grundsatzdiskussion über Verblendung von Fallen anzusteuern. :help:Es war ja NIE irgendeine Rede von Veränderungen des Fangplatzes oder über die Witterung des Eisens. Es ging am Anfang nur um die Möglichkeit das "Spezial" Eiabzugeisen in zweierlei Ausführungen zu verwenden. Als "Gräbereisen" und als normales Eisen. :thumbup: Dann wurde von dir die Thematik des nicht Verblendens eingebaut. Komischerweise wird das eigentlich bei flach eingebauten Eisen immer gelehrt oder wurde so gelehrt, dass Eisen zu verblenden. ;-)

:unbelievable: Wenn ich jedoch deine hier angeführte Theorie und nicht deine Darstellung aus deinem BLOG weiter verfolgen würde, dann wäre meine Schlussfolgerung nach anhand deiner Aussagen, jegliche Verblendung beim Eisen und in weiterer Folge auch bei allen anderen Fallen absolut unnötig?!?!?! :what::what: Das ergibt für mich nicht den geringsten Sinn. :what::what: Eine verblendete Falle fängt in den meisten Fällen mit Sicherheit mehr, als eine unverblendete Falle. Es gibt sicherlich einige Fänge, dass will ich ja nicht abstreiten, aber die Regel ist es nicht. So wie es @Kampfschwein schon mit seinem Marder beschrieben hat. :thumbup: Mit einem muss ich dir zwar schon recht geben, dass Raubwild nicht in die Fallen geht (abgesehen von Durchlauffallen und Wieselwippbrettfallen), weil die Umbauung/Verblendung, etc so gut aussieht, sondern wegen des Köders, ABER es hilft der BESTE Köder nichts, wenn das Raubwild misstrauisch wird was denn da so rumliegt oder wo es denn hineinmuss. Unsere Altvorderen Fallenjägern waren ja auch keine Vollpfosten, sondern wussten ebenfalls die Fallen zu verblenden und auch den Sinn darin. Selbst ein alter und sehr erfolgreicher Fangjäger hat mir gesagt, dass er die Tellereisen (ja die wurden damals eingesetzt und waren noch erlaubt) so platziert hat, um den springenden Marder von der Scheune zu fangen. Er wusste sehr genau wo der Marder aufkommt und hat das Tellereisen dort hingestellt und AUCH verblendet. Da wäre es ja noch sinnloser es zu verblenden und er hat es trotzdem getan.

:thumbup: Selbst du schreibst in deinem BLOG über die Verblendung von den Eisen!!! Deshalb sind mir deine Aussagen diesbezüglich noch viel unerklärlicher?!?! :what:

Mir ist auch schleierhaft wieso du immer mit den Amerikanern kommst? Das hast du damals auch schon bei den Wieselfängen gemacht. Erstens kann ich dazu nichts sagen, weil ich keine Fangmethoden der Amerikaner kenne und mir es auch ziemlich egal ist wie die die Marder fangen. Wir sind in Europa und müssen uns an die gegebenen Gesetze der jeweiligen Länder halten.

:thumbup: Es kann ja jeder so handhaben wie er möchte und wenn du deine Marder ganz ohne Verblendung der Fallen und mit Hilfe der amerikanischen Methoden fängst dann ist das ja gut so. Du mußt ja wissen wie du deine Marder zur Strecke bringst. Viele oder einige andere hier im Forum (einschließlich mir) werden nicht so geschickt sein und sollten das Rad nicht neu erfinden, sondern sich an den altvorderen Lehrherren orientieren und die Marder mit verblendeten Fallen fangen. Von mir aus auch mit den Spezial Eiabzugeisen als Gräber oder Normaloeisen wenn die Ländervorschriften es erlauben sollten. Hauptsache ist doch das Marder und/oder Raubwild erlegt/gefangen werden, um dem Niederwild und vielen anderen Tieren zu helfen.

:thumbup: Darum Waidmannsheil, nichts für ungut und viel Fangerfolg mit deinen (un)verblendeten Fallen! :trophy::cheers:
 
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