verstellbare Gewehrauflage - Scherenleiter

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Bei mir umfasst Jagd mehr als Rehwild.... aber über den Tellerrand blicken ist ja für dich nicht so leicht.
Also keine 100 Rehe. In guten Jahren 25-30.durch den Wolf sinkt die Anzahl der Rehe aber deutlich.
Schriebst du nicht:
"meine durchschnittliche Strecke liegt bei über 50 Stück Wild per anno. Spitze über 100"
Wenn nur 70 Rehe und 30 Hochwild sind, ist es ja auch gut.
Auch bei Tellern gibt es unterschiedlich hohe Ränder
Aber ja, meine Jagdstrecke liegt deutlich über dem Durchschnitt.
Ist doch gut - mach einfach weiter so.
 
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Schriebst du nicht:
"meine durchschnittliche Strecke liegt bei über 50 Stück Wild per anno. Spitze über 100"
Wenn nur 70 Rehe und 30 Hochwild sind, ist es ja auch gut.
Auch bei Tellern gibt es unterschiedlich hohe Ränder

Ist doch gut - mach einfach weiter so.
Neben Schalenwild, soll es tatsächlich noch anderes Wild geben. :eek::eek::eek:
 
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Das Foto der Leiter von 6,5x57 zeigt ganz gut, wo die Probleme der "klassischen" Ansitzleiter stecken.

Die schrägen Stützen zum Sitzbrett hin werden verlängert und sollen auch die Rückenlehne bilden. Dadurch wird die Rückenlehne zu schräg.

Die Leiter wird mit den Brettern der Rückenlehne an den Baum gelehnt. Der Baum "kollidiert" dann nolens-volens mit den Schultern und dem Kopf - wenn man nicht gerade Glück hat und der Baum sich geschmeidig wegbiegt.
Man kann klassische Leitern auch für längeres Sitzen konzipieren. Bei der rechten fehlen noch Bauteile (rot). Weil mir das Umdrehen zum hinsetzen nicht gefällt, umständlich und auch gefährlich ist, bin ich davon abgekommen und verwende als Leiter etwas praktischeres.
Beide Leitern haben oder bekommen Auflageleisten für die Armauflage
klassisch.JPG
 
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Den Knobloch-Krampf würde ich nie im Traum verwenden und das dann ab 95 - 120 Teuros.
Man braucht sich doch nur die dazu gezeigten Beispielbilder anguggen - schwach!!
Wo für präzise Schüsse schon auf die Scheibe und auf dem Stand Armauflagen angeboten und genutzt werden, ist es doch nur normal, auf Wild das auch zu machen, oder ist es unjagdlich, sauber zu treffen und das wurscht auf welche Schussweite.
Das gleiche gilt für die Fertigleitern, ob aus Metall oder Holz, wobei die "Scherenleitern" unbequeme Jägerfallen sind, den ich überhaupt nix abgewinnen kann. Hat man früher schon gehabt und können daher nicht schlecht sein.
Geeenau - bei Waffen, Optik und Muni geht es nicht modern genug, ob sinnvoll oder nicht.
Bei jagdlichen Einrichtigung kaufen sich viele Jäger (Pächter) Kanzeln und Sitze, die zwar handwerklich sauber gearbeitet sind, aber jagdpraktische Eignung vermissen lassen.
Eine Armauflage kann sich jeder basteln, der auf Jagden kommt, wo Armauflagen als unjagdlich gelten.
Seit einigen Jahren auf der DJ dabei und anfangs auch in einem neuen Mitgeher-Revier, habe ich im letzteren schon einige Ansitze (Kanzeln) mit Armauflagen quasi als Hegebeitrag eingebaut.
Hier nochmals - kann sich jeder machen, vielleicht auch noch besser, warum nicht.Anhang anzeigen 172687Anhang anzeigen 172688
Wie läuft das denn mit der Feststellschraube? Bekommt das Unterteil 1a noch eine Vielzahl von Löchern oder einen ausgefrästen Kanal für eine stufenlose Verstellung? So wie gezeichnet ist es doch nicht stufenlos verstellbar. Wird die so abgesägt, dass der Gewindebolzen oben nicht rausschaut?
 
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Wie läuft das denn mit der Feststellschraube? Bekommt das Unterteil 1a noch eine Vielzahl von Löchern oder einen ausgefrästen Kanal für eine stufenlose Verstellung? So wie gezeichnet ist es doch nicht stufenlos verstellbar. Wird die so abgesägt, dass der Gewindebolzen oben nicht rausschaut?
Nöööö - das unterscheidet Oberlehrer von Erfindern, die sich um etwas Gedanken machen.
Wie das Teil fachlich heißt weiß ich nicht, gibt es im GUTEN Schraubenhandel.
Die beiden "Bandagen" sind am Unter- und Oberbrett verschraubt und beide lassen sich dadurch gegeneinander verschieben. Ist doch kleffer - gelle.Klemmschraube.JPG
Dafür ist ein Gebrauchsmuster eingetragen. Privater Nachbau ist möglich.
 
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1626425533495.png
Waidmannsheil,
diese Baumleiter von Jagdholz hat eine Höhenverstellung. Sieht gut aus, und wird auch an einer Scherenleiter funktionieren.
Zur Verlängerung/Verkürzung können die seitlichen Dachlatten mit zusätzl. Bohrungen versehen werden. Dann eine Flügelmutter verwenden und einen anderen Lochabstand wählen. Fertig.
Waidmannsheil
Meister Eder
 
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Für mich sieht das weder gut aus noch ist es praktisch, zumal nach den Seiten nur verkrampft und verbogen aufgelegt werden kann. So hat eben jeder seine ansichten, die belassen bleiben sollen.
Die Leiter hat zudem als oberste nur eine einfache und keine doppelte Sprosse, was beim umdrehen kritisch ist.
Von einem kompetenten Ausrüster eine eher schwache Lösung
 
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Nö, ich schrieb eindeutig Wild. Schön das du noch ein paar deiner uralten 100x hier im Forum schon eingestellten Bilder gefunden hast.
Wenn nur Wild, dann schon auch was und was alte Bilder angeht, dann besser alte als gar nix.:giggle:
An dein aussagekräftiges von #23 kommen meine ohnehin nicht ran.
Bei Wild meinte ich schon Schalenwild, ohne dass sich die Flugwildjäger jetzt diffamiert fühlen müssen. Echt nicht.
 
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Schön zu lesen wie man sich hier "konstruktiv" anmacht. Vor Jahren hat mir mal jemand gesagt das "Jäger aggressive Menschen" sind, vielleicht liegt es daran, daß hier alles immer in eine Art dumme Anmache ausartet.
Aber na ja, ich will auch mal was zum Thema beitragen, da das Thema mich sehr interessiert.
Der Grund ist das ich im Feld regelmäßig recht weit schießen muss und ich auch stets nach einer guten Gewehrauflage suche.
In der Regel ist es bei mir so, daß ich auf einem Sitz sitze, den ich nicht konstruiert habe und deshalb mich damit abfinden muss, wie er ist und deshalb nur geringfügige Änderungen vornehmen kann.
Habe da aktuell mit einer totalen Fehlkonstruktion aus Stahl( Leiter, in der Art eines Scherensitzes) zu tuen. Also Veränderung kaum möglich. Nach einigen Überlegungen hin und her, habe ich mich dazu entschieden einen Sack auszustopfen und ihn als Gewehrauflage zu nutzen, auch will ich gleichzeitig den rechten Ellenbogen damit abstützen. Er muss also recht groß sein.
Der Haken ist, daß ich den Sack am Ort liegen lassen will, da ein recht langer Anmarschweg besteht und heranfahren unmöglich ist.
Optimal fände ich ein Jutesack mit Stroh ausgestopft (nicht zu straff).
Das Problem ist aber das der sich dann mit Feuchtigkeit vollsaugt. Deshalb habe ich als Alternative einen Müllsack gewählt, der wird aber sicher Geräusche machen.
Deshalb bin ich auf der Suche nach einem wasserdichten Material, daß keine Geräusche macht.
Die Idee mit einem Sack hat mich eigentlich sofort begeistert, da man den sich zurechtkneten kann, ist nichts für schnelle Schüsse, aber das interessiert mich auch nicht.
Was sagt ihr dazu ? Gibt es Ideen zum Material ?
 
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Bigpack. Ist aus PE-Bändchengewebe. Raschelt weniger als Plastikfolie, ist relativ haltbar und unempfindlich gegen Wasser.
 
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als Gewehrauflage für Fremdsitze verwende ich seit rund 20 Jahren den "Straddle Bag" von Protector. Damals in der USA gekauft. Hat Henke als Modell 5. kostet allerdingds 50€, ist aber was gescheites. Gefüllt mit Vogelsand gut im Rucksack vom Auto zum Sitz zu tragen. Andere sind weniger gute Kopien, aber besser als nix.


(Avr (2a).jpg (Achtung altes Bild)
 
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Schön zu lesen wie man sich hier "konstruktiv" anmacht. Vor Jahren hat mir mal jemand gesagt das "Jäger aggressive Menschen" sind, vielleicht liegt es daran, daß hier alles immer in eine Art dumme Anmache ausartet.
Aber na ja, ich will auch mal was zum Thema beitragen, da das Thema mich sehr interessiert.
Der Grund ist das ich im Feld regelmäßig recht weit schießen muss und ich auch stets nach einer guten Gewehrauflage suche.
In der Regel ist es bei mir so, daß ich auf einem Sitz sitze, den ich nicht konstruiert habe und deshalb mich damit abfinden muss, wie er ist und deshalb nur geringfügige Änderungen vornehmen kann.
Habe da aktuell mit einer totalen Fehlkonstruktion aus Stahl( Leiter, in der Art eines Scherensitzes) zu tuen. Also Veränderung kaum möglich. Nach einigen Überlegungen hin und her, habe ich mich dazu entschieden einen Sack auszustopfen und ihn als Gewehrauflage zu nutzen, auch will ich gleichzeitig den rechten Ellenbogen damit abstützen. Er muss also recht groß sein.
Der Haken ist, daß ich den Sack am Ort liegen lassen will, da ein recht langer Anmarschweg besteht und heranfahren unmöglich ist.
Optimal fände ich ein Jutesack mit Stroh ausgestopft (nicht zu straff).
Das Problem ist aber das der sich dann mit Feuchtigkeit vollsaugt. Deshalb habe ich als Alternative einen Müllsack gewählt, der wird aber sicher Geräusche machen.
Deshalb bin ich auf der Suche nach einem wasserdichten Material, daß keine Geräusche macht.
Die Idee mit einem Sack hat mich eigentlich sofort begeistert, da man den sich zurechtkneten kann, ist nichts für schnelle Schüsse, aber das interessiert mich auch nicht.
Was sagt ihr dazu ? Gibt es Ideen zum Material ?
Es gibt zum Füllen kleine Schaumstoff Kügelchen. https://www.amazon.de/gp/aw/d/B08FM..._1?ie=UTF8&psc=1&pd_rd_i=B08FMRW3FRp13NParams
 

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