Verstöße im Verborgenen

G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Das war von den Betroffenen richtig sch...e und dafür gehören Sie auch bestraft - ohne wenn und aber.:no:

Solche Aussagen jedoch: „Hier waren keine schwarzen Schafe am Werk, Verstöße gegen Jagd-, Tier- und Naturschutzgesetz durch Jäger sind in NRW leider an der Tagesordnung“ sind genau so falsch und ich würde mir als LJV überlegen, wie ich dagegen vorgehe. Am Besten mit einer Retoukkutsche über die unhaltbaren Zustände in "Tierschutzheimen"...
 
A

anonym

Guest
Die genannten "Zeugen vor Ort" nehmen sich bestimmt auch jedes Jahr Zeit die Wiesen vor dem Mähen abzusuchen. :cool:
 
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Yumitori

Guest
Moin,

richtig,

Verstösse gegen geltendes Recht müssen geahndet werden, fraglos - das gilt aber auch für den Tatbestand der Verleumdung oder der üblen Nachrede (vgl. ".... keine schwarzen Schafe...").
Aber es ist natürlich ganz sicher nur eine Meinungsäusserung, weshalb ich jetzt meine Meinung äussere, dass alle Mitglieder vom BUND übelste Volksverhetzer, Dreckschleudern und geistige Terroristen sind....
Und ganz von alledem abgesehen - was ich an Deutschland so liebe, ist, dass überall einer steht oder fährt, der einen Rechtsbrecher erwischt zu haben glaubt (vielleicht auch hat) und sodann sofort zum Kadi rennt.

Wie mir vor Jahren ein Bekannter erzählte, er sei ca. 50km ( fünfzig Kilometer !) hinter einem Wagen hergefahren, der auffällig Schlangenlinien gefahren sei, nur um die Polizei (per mobile) zu lotsten, damit der vermeintlich alkoholisierte Fahrer aus dem Verkehr gezogen werden könne....
Ich bin absolut gegen Alkoholam Steuer und bei der Jagd - aber man kann's auch übetreiben, oder ?
Typisch Deutsche eben.....

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Wikipedia zur Nonnengans (=Weisswangengans) ( http://de.wikipedia.org/wiki/Weißwangengans )

"Bestandsentwicklung :
Von einem Tiefpunkt in den 1950er Jahren vollzog sich eine spektakuläre Zunahme der Bestände. Die IUCN beziffert den Gesamtbestand auf 440.000 Tiere und stuft die Art als ungefährdet ein.
"


Also : Die Weisswangengans endlich ins Jagdrecht aufnehmen, damit solche aus Artenschutzsicht völlig unproblematischen Fehlabschüsse nicht mehr vorkommen und nicht mehr für plumpe Anti-Jagd-Hetze ausgeschlachtet werden können.
 
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Unter Denunziation versteht man die öffentliche Beschuldigung oder Anzeige einer Person oder Gruppe aus nicht selten niedrigen persönlichen oder oft politischen Beweggründen,von deren Ergebnis der Denunziant sich selbst oder den durch ihn vertretenen Interessen einen Vorteil verspricht.
 
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Hmm... hier haben ein paar Jäger der Jagd leider einen miserablen Dienst erwiesen. Was davon bei den Leuten hängen bleibt, ist erstens der Verstoß als solcher. Und zweitens die BUND-Äußerung, dass sowas keine Ausnahme sei.

Zur Schadensbegrenzung müsste man gegen letztere entschieden vorgehen. Meiner Meinung nach aber nicht (nur?) mit einer Verleumdungsklage sondern vor allem unter Einbezug der Öffentlichkeit. Denn nicht der Staatsanwalt entscheidet über die Zukunft der Jagd.

Heißt: Der BUND-Äußerung sollte m. E. öffentlich entgegengetreten werden. Allerdings auch mit einer Verurteilung des Verstoßes selbst - der einer bleibt, egal wie viele Nonnengänse 'rumfliegen...
 
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... womit ja mal wieder die Verbäned gefragt wären.

Leisten die sich eigentlich einen Pressesprecher?
 
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Verurteilung des Verstoßes selbst - der einer bleibt, egal wie viele Nonnengänse 'rumfliegen.

Ich hoffe die Verurteilung wird analog anderen Taten beim Fehlabschuss gewertet, z. B. wie der Bock in der Schonzeit. ( ist klar, ist noch ein Unterschied, da die Nonnengans keine Jagdzeit hat )

Und zweitens die BUND-Äußerung, dass sowas keine Ausnahme sei.

Hört sich gut an, tatsächlich bekommt das Ganze dadurch viel zu viel Aufmerksamkeit.

Ich diskutiere doch auch nicht bundesweit darüber, dass mein Nachbar die Vorfahrt missachtet hat und es deshalb zu zwei Schwerstverletzten gekommen ist.
 
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Ich diskutiere doch auch nicht bundesweit darüber, dass mein Nachbar die Vorfahrt missachtet hat und es deshalb zu zwei Schwerstverletzten gekommen ist.
Du nicht, aber die .... und das werbewirksam! Wenn ein Fernseh"arzt" sagt, Milch sei gut gegen Maroditis, dann weiß die überwiegende Mehrzahl nicht, daß es gar keine Maroditis gibt!
 
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Im Interesse des Tierschutzes sollte dem NABU erst einmal sofort die Tierhaltung verboten werden :

http://vbulletin.wildundhund.de/sho...iere-ersaufen-!&highlight=Nabu+Tiere+ersaufen

https://www.facebook.com/NabuSuendenregister

Unvergessen :

http://www.taz.de/!16709/
Skandal beim Nabu
Im Artenschutz verhungert
Nachdem 16 Heckrinder in einem Projekt des Nabu wegen mangelnder Versorgung verendeten, muss der Leiter gehen. Der Fall droht den Ruf des Naturschutzbundes zu schädigen.

http://www.animal-health-online.de/...rneut-rinder-bei-nabu-projekt-verendet/10736/
"http://www.animal-health-online.de/gross/2009/04/09/verhungert-ins-eis-eingebrochen-erneut-rinder-bei-nabu-projekt-verendet/10736/"
Verhungert, ins Eis eingebrochen : Erneut Rinder bei Nabu-Projekt verendet.


http://www.animal-health-online.de/...beendet-angebliches-naturschutzprojekt/13527/
"http://www.animal-health-online.de/gross/2010/03/28/sieben-schafkadaver-amtstierarzt-beendet-angebliches-naturschutzprojekt/13527/"
Sieben Schafkadaver : Amtstierarzt beendet angebliches "Naturschutzprojekt"
...
Der Amtstierarzt ist nicht gut auf die Naturschutzvereinigung zu sprechen. “Diese Leute erzählen viel und tun nachher wenig. Das ist nur eine von mehreren Schandtaten dieser Vereinigung“, sagte er im Interview mit der „Märkischen Oderzeitung“.
...

http://www.animal-health-online.de/gross/?s=heckrinder&x=0&y=0
"http://www.animal-health-online.de/gross/?s=heckrinder&x=0&y=0"

http://www.animal-health-online.de/...on-sogenannten-heckrindern-uberfordert/10047/
"http://www.animal-health-online.de/gross/2008/04/09/landrat-bramlage-naturschutzer-mit-der-haltung-von-sogenannten-heckrindern-uberfordert/10047/"
Landrat Bramlage: Naturschützer mit der Haltung von sogenannten Heckrindern überfordert
Leer (aho) – Nachdem mittlerweile zwölf Heckrinder* in den drei ostfriesischen Naturschutzgebieten Uhlmeer (Gemeinde Hinte), Thedingaer Vorwerk und Coldam (beide Stadt Leer) verendet sind, legt Landrat Bernhard Bramlage der Stadt Leer als Grundstückseigentümer mit Schreiben vom heutige Tage nahe, dass Heckrinder-Projekt mit dem Naturschutzbund Ostfriesland (NABU) zu beenden. „Die gehäufte Zahl der Todesfälle der jüngsten Zeit und die anderen Feststellungen des Landkreises deuten darauf hin, dass der NABU mit diesem Projekt überfordert ist“, so Landrat Bramlage in einer Pressemitteilung der Kreisverwaltung.
 
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Tja, da werden wir alle wieder artig in die Mithaftung genommen und der BUND kann feste mit Kuhfladen werfen, das meiste bleibt aber hoffentlich an deren eigenen Händen kleben. Man kann nur hoffen, dass solche Aussagen nicht einfach so unkommentiert stehen bleiben.

Meine persönliche Meinung zu dem Fall: Die alten Knäbbels wussten es einfach nicht besser, Gänse sind auf...jau, dann men tau und feste druff.
Das rechtfertigt in keiner Weise das Fehlverhalten der Pappnasen, das hoffentlich auch entsprechend abgeurteilt wird. Aber der journalistische Steigbügel gegen die Jagd allgemein, der da wieder fein hingehalten wurde, nee, geht gar nicht...
 

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