Nach Borngräber u.a.:@z/7 „ separat. Verweiserbahn.“ kannst du erklären wie das geht? Oder hat jemand einen link? Google findet nur stolze Ausbilder, die von Erfolgen damit berichten.
Danke
Peter
Es werden Verweisteile vom Wild in leicht wechselnden Abständen ( 5 bis 20 m etwa) in der Landschaft verteilt, anfangs vorzugsweise mit höherem Bewuchs in der Nähe, damit man an Stauden oder Zweigen die Stellen für sich markieren kann. Später gehts auch mal ohne.
Man läuft die Strecke mit dem Hund am Riemen unter dem Wind ab, in ein paar Meter Distanz zu den Teilen und beobachtet den Hund. Wenn er Seitenwind von einem Teil bekommt, sollte er reagieren. Man gibt Riemen, und wenn er die Quelle des Duftes geortet hat, wird er gelobt und belohnt. Dann "spaziert " man weiter, zum Orten des nächsten Teils.
Als Verweisteile kann man Schalenstücke, Knochenstücke, Schnitthaare, Deckenfetzen, Schweißbrocken (geronnen), Knochenmark, Sehnen- und Wildpretstückchen etc. nehmen. Ich zerhack ganz gern Läufe in kleine Stücke, da hat man von allem was.
Stehzeit unterschiedlich gestalten, Abstände auch. Wenn der Hund mal ein Teil überläuft ist kein Drama. Wichtiger ist vor allem anfangs, den Hund möglichst unbeeinflußt zu beobachten.
Signale setzt man drauf, wenn der Hund verstanden hat, um was es geht.
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