[Bayern] Verwendung von Nachtsichttechnik zur Jagd

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Nicht schlecht, vom Landratsamt Starnberg hab ich diesbezüglich nix gefunden. Hat da jemand eine Wasserstandsmeldung?
 
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Nicht schlecht, vom Landratsamt Starnberg hab ich diesbezüglich nix gefunden. Hat da jemand eine Wasserstandsmeldung?
Eine Allgemeinverfügung von den Starnbergern?
Da wirst du lange drauf warten.
Die haben doch nicht einmal einzelne Beauftragungen in nennenswertem Umfang erteilt. - Die örtliche BJV-Kreisgruppe ist auch dagegen und macht entsprechend Druck.
 
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Eine Allgemeinverfügung von den Starnbergern?
Da wirst du lange drauf warten.
Die haben doch nicht einmal einzelne Beauftragungen in nennenswertem Umfang erteilt. - Die örtliche BJV-Kreisgruppe ist auch dagegen und macht entsprechend Druck.

Ich weiß, unserem Revier verweigern sie es auch. Irgendwann fällt es ihnen auf die Füße. Aber wünschen kann man die dafür notwendigen Umstände auch niemanden im Landkreis.
 
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Ja ein paar so Bastionen gibt es noch. Aber die fallen auch noch. Das was ich vor 4-5 Jahren schon vorausehen habe, ist jetzt fast flächendeckend eingetreten und es wird noch weiter gehen.
Von Starnberg hab ich auch nur Negatives gehört, sind in geistiger Gesellschaft mit mindestens einem weiteren oberbayerischen LRA.
In Nordbayern kenne ich jetzt 2 LRA, einige weitere werden folgen, bzw. sind in Arbeit. Die Nittenauer waren ja auch Vorreiter, das hat Spuren hinterlassen.
Wie sich jetzt herausstellt: Das Abendland ist noch nicht untergegangen. Kein bayerischer Landrat, Sachbearbeiter oder Politiker ist in Haft.
 
M

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Guest
Ja ein paar so Bastionen gibt es noch. Aber die fallen auch noch. Das was ich vor 4-5 Jahren schon vorausehen habe, ist jetzt fast flächendeckend eingetreten und es wird noch weiter gehen.
Von Starnberg hab ich auch nur Negatives gehört, sind in geistiger Gesellschaft mit mindestens einem weiteren oberbayerischen LRA.
In Nordbayern kenne ich jetzt 2 LRA, einige weitere werden folgen, bzw. sind in Arbeit. Die Nittenauer waren ja auch Vorreiter, das hat Spuren hinterlassen.
Wie sich jetzt herausstellt: Das Abendland ist noch nicht untergegangen. Kein bayerischer Landrat, Sachbearbeiter oder Politiker ist in Haft.

Hier (kreisfreie Stadt) betreibt man einfach "Hinhaltetaktik".

Ich habe vor ca. 6 Wochen mit freundlichem Verweis auf das Schreiben des Ministeriums mal bei meinem Ordnungsamt (Waffen...) angefragt, wie denn der Antrag zu stellen sei (also nicht mal einen Antrag gestellt, sondern gefragt wie der zu stellen sei ...).

Keine Antwort. Nach 2 Wochen noch mal nachgefragt. Antwort: Man würde sich kümmern, es gäbe bald Antwort.

Vor ca. 1,5 Wochen noch mal gefragt. Antwort: Man hätte das jetzt an die übergeordnete Stelle gegeben, "wo Jagd und Waffen zusammenlaufen".

Bisher wieder keine Antwort ...
 
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Meine Erfahrung und was mir so zugetragen wurde: Freundliche Anfragen werden am liebsten abgewiegelt, nichts Konkretes. Die zweite Masche ist der Hinweis auf eine gebührenpflichtige Ablehnung, die sich natürlich am Kostensatz der nicht niedrigsten Stufe orientiert. Dann haben viele Antragsteller ihr Anliegen zurück gezogen und sind nur noch im Ausland auf die Jagd gegangen.
Bezüglich einer gebührenpflichtigen Ablehnung tut man sich jetzt natürlich schwer, wenn schon von ministerieller Seite kein Grund für einen Ablehnung sondern nur die konsequente Genehmigung gegeben wurde.
Es wäre eben auch an der Zeit, dass sich der BJV mal öffentlich im Zuge der Erneuerung zum Einsatz von Einsatz von Technik bekennt. Vielleicht kommt dann der letzte Jagdberater endlich auf den Trichter.
Das nächste Handicap ist doch unausgesprochen: Wer legt sich schon mit der Waffenbehörde an? Somit ist der Behördenwillkür - und um nix weiter geht es hier - Tür und Tor geöffnet.
Was ich ich auch noch nie gehört habe, dass sich die Veterinäre in den Landratsämtern dafür stark machen. Ihren gehört auch die Pistole auf die Brust gesetzt. Eigentlich müssten sie doch auch für einen Einsatz eintreten.
 

Wheelgunner_45ACP

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Eine Allgemeinverfügung von den Starnbergern?
Da wirst du lange drauf warten.
Die haben doch nicht einmal einzelne Beauftragungen in nennenswertem Umfang erteilt. - Die örtliche BJV-Kreisgruppe ist auch dagegen und macht entsprechend Druck.
Bin in FFB, Revier dazu auch. Auch hier läuft nichts über eine Allgemeinverfügung, sondern muss über den Pächter für sein Revier beantragt werden. Der kann dann das auf die Begeher übertragen.
 
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Hallo zusammen!

Bei mir (Kreis Bad Kissingen) "zuckt" die Untere Jagdbehörde diesbezüglich auch nicht. Eine freundliche Anfrage ("...wie wäre die Aussicht auf Genehmigung, wenn ich einen Antrag stellen würde...") von ~Anfang März wurde erst gar nicht beantwortet. Also hab ich vor 2 Wochen einen schriftlichen Antrag verfasst und ihn per Einschreiben an die Untere Jagdbehörde geschickt. Wenn ich bis in 4 Wochen keine Antwort bekommen habe (wovon ich ausgehe), werde ich wieder per Einschreiben freundlich nachfragen, wie der Bearbeitungsstand ist. Und dann mal sehen...

Gruß

Michel
 
G

Gelöschtes Mitglied 25821

Guest
Landkreis Erlangen-Höchstadt hat ebenfalls eine Allgemeinverfügung fertig, hatte heute das LRA extra anlässlich dieses Posts angeschrieben.
Das LRA Bamberg habe ich angerufen. Die diskutierten das aktuell heiß und in 2 Wochen weiß man mehr.
 

Wheelgunner_45ACP

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Hallo zusammen!

Bei mir (Kreis Bad Kissingen) "zuckt" die Untere Jagdbehörde diesbezüglich auch nicht. Eine freundliche Anfrage ("...wie wäre die Aussicht auf Genehmigung, wenn ich einen Antrag stellen würde...") von ~Anfang März wurde erst gar nicht beantwortet. Also hab ich vor 2 Wochen einen schriftlichen Antrag verfasst und ihn per Einschreiben an die Untere Jagdbehörde geschickt. Wenn ich bis in 4 Wochen keine Antwort bekommen habe (wovon ich ausgehe), werde ich wieder per Einschreiben freundlich nachfragen, wie der Bearbeitungsstand ist. Und dann mal sehen...

Gruß

Michel
Bei uns ist das eine reine Formsache. Allerdings ist unser SB auch selber Jäger und Pächter im Landkreis . . .
 
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Tegernsee ist auch inzwischen "gefallen". Stellt Euch mal vor, die Wurstsemmel fliegt in so einem Verhinderungslandkreis aus dem Fenster. Den Sachbearbeiter zünden sie an und der Landrat muss sich auch was anhören.
Und wenn zehnmal das eine mit dem anderen nichts zu tun hat...Der Gesetzgeber sagt klar und deutlich: Zur Prophylaxe muss der Schwarzwildbestand so weit wie möglich "runtergefahren" werden. Und das verhindert eine UJB? Warm anziehen würde ich sagen.
 
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Tegernsee ist auch inzwischen "gefallen". Stellt Euch mal vor, die Wurstsemmel fliegt in so einem Verhinderungslandkreis aus dem Fenster. Den Sachbearbeiter zünden sie an und der Landrat muss sich auch was anhören.
Und wenn zehnmal das eine mit dem anderen nichts zu tun hat...Der Gesetzgeber sagt klar und deutlich: Zur Prophylaxe muss der Schwarzwildbestand so weit wie möglich "runtergefahren" werden. Und das verhindert eine UJB? Warm anziehen würde ich sagen.
das wäre doch etwas für die Zeitung. Das Verhindern, meine ich :unsure:
 

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