[Bayern] Verwendung von Nachtsichttechnik zur Jagd

[Gelöschtes Mitglied 22885]

Weil ich im Grunde meines Herzens ein friedfertiger und gutmütiger Mensch bin (andere sagen dazu "faul") ...

Oder persönliche Vorsprache beim Landrat. Je nach Landrat wirkt das oft Wunder

 

[ratatoskr]

Naja, in der kreisfreien Stadt ist halt manches anders als im gut ausgestatteten Landkreis. Manche Wege sind kürzer, andere dafür länger. Ich habe die Frage (nota bene: nicht ANfrage) erst mal an meinen Waffensachbearbeiter gerichtet, weil der normal am hilfsbereitesten ist. Nach mehrmaliger Erinnerung kam dann irgendwann "Habe es an Frau XY weitergeleitet, wo Jagd- und Waffenrecht zusammenlaufen. es gibt bereits mehrere Anfragen." Das ist jetzt 3 Wochen her ...

Nächster Schritt: "Geben Sie mir mal Ihren Vorgesetzten. Danke."

Behörden sind verpflichtet, korrekt gestellte Anträge zeitnah zu bearbeiten. Als maximale Frist für einen Verwaltungsakt werden in der Rechtssprechung drei Monate angesehen. Alles darüber lässt sich vor dem Verwaltungsgericht sehr einfach klären.

1. Über die eigene Rechte und Pflichten informieren. Antrag überprüfen, ob er korrekt gestellt wurde, ggf. noch mal einen überarbeiteten einreichen. Buch führen über eingereichte Anträge, Telefongespräche, persönliches Vorsprechen. Bei allen folgenden Schritten immer freundlich und sachlich bleiben.
2. Auf einen schriftlichen Bescheid bestehen, egal ob der positiv oder negativ ausfällt. Angemessene Frist hierfür setzen, ein Monat nach Eingang des Antrags sollten ausreichend sein.
3. Wenn die Frist verstreicht, dem Vorgesetzten des SB eine neue Frist von zwei Wochen setzen mit der Androhung auf eine Untätigkeitsklage. Im Fall der Schwarzwildbejagung wirkt aber auch eine Fachaufsichtsbeschwerde bei der oberen Jagdbehörde recht zuverlässig.
4. Das ganze dann auch durchziehen.

Es gibt im Verwaltungsrecht ausreichend Möglichkeiten, unwillige Behördenmitarbeiter wieder auf die rechte Spur zu setzen. Der Rahmen für Behörden ist da eng gesteckt, manchmal muß der Bürger aber seine Rechte halt auch mal mit etwas Nachdruck einfordern.

Waidmannsheil
Ratatoskr

 

[colchicus]

Behörden sind verpflichtet, korrekt gestellte Anträge zeitnah zu bearbeiten. Als maximale Frist für einen Verwaltungsakt werden in der Rechtssprechung drei Monate angesehen. Alles darüber lässt sich vor dem Verwaltungsgericht sehr einfach klären.

1. Über die eigene Rechte und Pflichten informieren. Antrag überprüfen, ob er korrekt gestellt wurde, ggf. noch mal einen überarbeiteten einreichen. Buch führen über eingereichte Anträge, Telefongespräche, persönliches Vorsprechen. Bei allen folgenden Schritten immer freundlich und sachlich bleiben.
2. Auf einen schriftlichen Bescheid bestehen, egal ob der positiv oder negativ ausfällt. Angemessene Frist hierfür setzen, ein Monat nach Eingang des Antrags sollten ausreichend sein.
3. Wenn die Frist verstreicht, dem Vorgesetzten des SB eine neue Frist von zwei Wochen setzen mit der Androhung auf eine Untätigkeitsklage. Im Fall der Schwarzwildbejagung wirkt aber auch eine Fachaufsichtsbeschwerde bei der oberen Jagdbehörde recht zuverlässig.
4. Das ganze dann auch durchziehen.

Es gibt im Verwaltungsrecht ausreichend Möglichkeiten, unwillige Behördenmitarbeiter wieder auf die rechte Spur zu setzen. Der Rahmen für Behörden ist da eng gesteckt, manchmal muß der Bürger aber seine Rechte halt auch mal mit etwas Nachdruck einfordern.

Waidmannsheil
Ratatoskr

Premiumposting! Nur so geht es!

 

[OberförsterVS]

Wer machte den Anfang mit dem Schalldämpfer?

Ein Forstmann aus dem Schwarzwald.

 

[colchicus]

Ein Forstmann aus dem Schwarzwald.

Ja aber waren hart erkämpfte Einzelgenehmiugungen, ich meine die breite Akezptanz ohne irgendeinen Eiertanz wie ärztliche Befürwortung. Das ist doch der Unterschied.

 

[Mr.Kanister]

LK Aschaffenburg hat gerade nachgezogen. https://www.landkreis-aschaffenburg...e/PG1C9CCG28535055G19AE/Amtsblatt_16_2020.pdf

 

[Gelöschtes Mitglied 25821]

Das LRA Bamberg habe ich angerufen. Die diskutierten das aktuell heiß und in 2 Wochen weiß man mehr.

Gerade schriftlichen Rückzieher erhalten. Erst juristische Klärung. Noch nicht absehbar...

 

[colchicus]

Ich würde das ans Staatsministerium weiterleiten. Da gibt es nichts zum Klären. Die Anweisungen des Ministeriums sind eindeutig. Stadt Bamberg erteilt Genehmigungen soweit ich weiß.

 

[corvinus]

LK Aschaffenburg hat gerade nachgezogen. https://www.landkreis-aschaffenburg...e/PG1C9CCG28535055G19AE/Amtsblatt_16_2020.pdf

Das Ergebniss würde mich auch intressieren, ...

Dem Landratsamt Aschaffenburg ist am Ende des Jagdjahres auf der Streckenliste kenntlich zu machen, welche der getätigten Schwarzwildabschüsse mit Hilfe der Nachtzieltechnik erfolgten.

 

[Nachtdurchflatterer]

Amtsblatt LRA Ansbach Allgemeinverfügung

Ansbach hat nun auch eine Allgemeinverfügung, inkl. künstlicher Lichtquellen.

 

[Gelöschtes Mitglied 20159]

LA Rosenheim hat es jetzt über eine Allgemeinverfügung geregelt.
Nachtzielgeräte nebst, künstlichen Lichtquellen sind erlaubt.
Nachzulesen im Amtsblatt 8 vom 29.5.20

 

[colchicus]

Und was war das für ein elendes Gezipfel
Aber irgendwann krigen wir sie alle

 

[Bärensattler]

Und was war das für ein elendes Gezipfel
Aber irgendwann krigen wir sie alle

hallo.
Das war doch absehbar (könnte man jetzt sagen)

 

[Unterfrankenoberpfälzer]

Seit gestern auch Lkr Wü, kam per Mail, Veröffentlichung im nächsten Amtsblatt...

 

[colchicus]

hallo.
Das war doch absehbar (könnte man jetzt sagen)

Ja das sagst Du und auch ich. Aber was glaubst wie oft ich runter gebetet habe:
Leute Ihr reitet ein totes Pferd. das Abendland wird nicht untergehen.

Neeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiin nicht gleich das SEK rufen, die Waffe gehört meinem Jagdfreund. Das Foto ist in CZ gemacht worden. Damit war ich heute auf Ansitz. Als ich wieder zu Hause war, gleich Nachrichten angeschaut und siehe da auch dort ist das Abendland noch nicht untergegangen und von Gefahr für die Innere Sicherheit liest und hört man in CZ auch nichts.
Aber kaum bin ich in dem Faden kommt unten schon die Werbung von Diopol..