Vlogger, da reg ich mich auf! OT aus Jagderlebnisse auf youtube

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37"] zu vergessen steinzeitliche Jagdmetheoden[/QUOTE]

Steinzeitlich?
Wir haben heute mehr Technik denn je (auch illegale) und es gibt kaum noch Regeln...
Was forderst Du?
Helikopter?
 
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Kaum noch Regeln...

Du scheinst in einem Bundesland ohne grüne Landesregierung und neuem Jagdgesetz zu leben.
 
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servus



da ich prinzipell immer auf Schwarzwild ansitze, zählt anderes nicht... Rechne aber größzüger, mit ~ 12 -14 Stunden / Ansitz.

Klar waren auch welche mit weniger dabei.. es ändert aber nichts an der durchschnittlichen Ansitzstundenzahl / erlegter Sau.

Ich betreibe konsequent Intervalljagd während der Mondphasen


Du solltest ganz dringend was an deinem "Jagdstil" oder an dir (Deo?) ändern.
Irgendwas stimmt da nicht so ganz!
 

z/7

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Steinzeitlich?
Wir haben heute mehr Technik denn je (auch illegale) und es gibt kaum noch Regeln...
Was forderst Du?
Helikopter?
;-) vllt ein bissl krass ausgedrückt, aber es ist doch so: die Schweine leben im Jetzt, die Jäger im Vorgestern. Und wundern sich, daß sie den kürzeren ziehen.
Im jetzt heißt, unter den Umweltbedingungen, die wir mit Fleiß geschaffen haben. Nicht für die Schweine, aber sie profitieren nun mal davon.

Während wir noch immer hehren Vorstellungen von wilder Jagd nachhängen. Am Ende sind die Jäger nicht besser als romantische Nanus, die glauben, das regle sich alles von selbst, man müsse nur die richtigen Knöpfe drücken.

Nix regelt sich von selbst. Zumindest nicht in unserem Sinne. Wenn wir Energie ins System bringen, müsen wir auch wieder genausoviel rausnehmen, sonst fliegt uns der Laden früher oder später um die Ohren. Das bedeutet Management, auch wenn das wenig lustvoll klingt, sondern nach Effizienz und Effektivität.

Und in dem Zusammenhang gehört nun mal alles auf seine Zielerreichungsförderlichkeit hin hinterfragt, ob Ausrüstung, Methoden, Gesetze, räumliche Strukturen. Eines der größten Hemmnisse ist doch z.B. bekanntermaßen die Kleinstaaterei unseres Reviersystems. Nicht, daß man das abschaffen soll, es hat auch seine Vorteile, aber man sollte sich der negativen Effekte bewußt sein, und diesen aktiv entgegentreten. Nur als Beispiel.
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

Der meint, Du vergrämst mit Deiner Hockerei mehr, als daß Du was erlegst.

Viele können sich nicht vorstellen, daß es tatsächlich noch Gegenden gibt, wo die ansässige Sau alle zwei Monde mal vorbeikommt. Und dann muß man da sein.

ja, das ist das Problem.... wir haben letztes Jahr zweistellig erlegt. Ich habe mich daran beteiligt.
Eben so, wie man sich im Rahmen der Wildschadenverhütung einbringt.
Es hätten drei Sauen mehr sein können. Aber leider haben eben die Umstände nicht gepasst.

Nur als Beispiel:
einmal saß ich, ohne wirklich Aussicht auf Erfolg... nach ~ 6 Ansitzstunden kam mir eine 14 köpfige Rotte.
Von der wusste niemand..... die zog einfach durch. Wollten an mir vorbei... Eine ist hängen geblieben und diese Rotte ist weder bei uns noch bei den 3 Nachbar noch einmal ausgetaucht.
Zwei Nächte später habe ich noch eine Sau erlegt... Einzelgänger, Straßenverkehrsunfallopfer, die wir schon länger gespürt haben.

Für mich war das ein Jahr des Lernprozesses, aus dem ich meine Schlüsse gezogen habe.

Mein diesjähriger Schnitt liegt bei momentan ~80 Std./1.
Wildschaden geht, wie schon vergangenes Jahr, gegen Null.... Ich hoffe, dass es in dieser Richtung weiter geht.

Ich denke, i c h werde meine Taktik beibehalten und verfeinere. Und wenn ich durch Ansitzen verstänkere, so ist mir das auch egal.
Ich sehe Nachts, was wir insgesamt an nachtaktiven Wild haben.

Ziel = Wildschaden NULL.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Du solltest ganz dringend was an deinem "Jagdstil" oder an dir (Deo?) ändern.
Irgendwas stimmt da nicht so ganz!

ich denke, ich lasse das mal so....
Es stimmt alles , denn u n s e r e Ziele wurden bislang erreicht.

Wildschaden drastisch gegen Null reduziert, einige Sauen, 16 Füchse in zwei Jahre, nur von mir, und zwei Dachse.

Wir sehen tagsüber wieder Hasen auf den Wiesen, der Fasan brütet nioch bei uns....


Was andere tun, oder auch nicht, steht mir nicht zu bewerten zu !
 
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Kaum noch Regeln...

Du scheinst in einem Bundesland ohne grüne Landesregierung und neuem Jagdgesetz zu leben.
Wenn man mal ehrlich ist, ist Jagd weitgehend rechtsfreier Raum. So gut wie nichts ist wirklich nachvollziehbar oder nachweisbar und jeder weiß das. Was im Wald passiert bleibt in aller Regel auch im Wald...außer natürlich die großen Heldengeschichten. Auf so einer Grundlage lässt sich kein Gesetz durchsetzen.
 
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servus



ich versteh grad wirklich nicht, was Du mir jetzt damit sagen willst ?

Hmm Gipfl was ich nicht verstehe, du schreibst in einem anderen Fred das du in einem Revier mitjagst wo teilweise 15000 Euro Wildschaden zu zahlen sind. Da kann es doch auch nicht sein das du ~20 Nächte für eine Sau brauchst.
Nicht böse gemeint, eine ernste Frage
 
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Ich bin eindeutig gegen Nachtzieloptiken, denn wer garantiert, dass es nicht auch ein Rehwild, Rotwild, etc. zur Strecke kommt? Keiner! Und wenn es einer macht, dann wird er es nicht sagen. Da werden Tür und Tor geöffnet.
...
"Abusus non tollit usum". Was schon die alten Römer wussten, ist leider bis zu Dir nicht vorgedrungen. Macht man sich Deine Argumentation zu eigen, müsste man sicherheitshalber Deinen Penis zwangsamputieren, denn wer garantiert, dass er nicht gegen Frauen zum Einsatz kommt, die das gar nicht wollen? Keiner! Und wenn Du es machst, wirst Du es nicht sagen. Da wird Tür und Tor geöffnet.
 
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Das mit dem zwangsamputierten Penis ist das "System GEZ" das geht kein zweites Mal...
Da zahlt man ja auch nur weil man könnte.
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

Hmm Gipfl was ich nicht verstehe, du schreibst in einem anderen Fred das du in einem Revier mitjagst wo teilweise 15000 Euro Wildschaden zu zahlen sind. Da kann es doch auch nicht sein das du ~20 Nächte für eine Sau brauchst.
Nicht böse gemeint, eine ernste Frage

Gegenfrage:

weisst Du, was Saatgutanbau und Neumondphasen, Wolkenhimmel usw. bedeutet ?

"Mitjagen" bedeutet übrigens: zeitweise.
 
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Wenn man mal ehrlich ist, ist Jagd weitgehend rechtsfreier Raum. So gut wie nichts ist wirklich nachvollziehbar oder nachweisbar und jeder weiß das. Was im Wald passiert bleibt in aller Regel auch im Wald...außer natürlich die großen Heldengeschichten. Auf so einer Grundlage lässt sich kein Gesetz durchsetzen.


No das ist bei Weitem nicht so. Bei uns und überall laufen mehr Gassigeher denn je, mehr Radler und Wanderer , mehr Pilzsucher und Alle haben ein Smartphone mit Foto, Browser und Mail.
Von wegen Jungfuchs erlegen bevor die Jagdzeit begonnen hat.

Der Wald hat tausend Augen und das Feld noch mehr.

Desweiteren sehe ich keine Veranlassung meinen JS wegen so einem Quatsch zu riskieren.
 
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servus



Gegenfrage:

weisst Du, was Saatgutanbau und Neumondphasen, Wolkenhimmel usw. bedeutet ?

"Mitjagen" bedeutet übrigens: zeitweise.

Alles gut, keine Angst auch ich kenne das. Aber ich fand es halt bisschen viel Zeit pro Sau.
Die sind ja dann wenn es heller wird auch irgendwo und nicht spurlos verschwunden.
 

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