Vollgebrauchshunde uf bewegungsjagd

Registriert
31 Aug 2009
Beiträge
7.974
Die DBU hat die Bundesförster, die die ehemaligen Truppenübungsplätze betreuen ein paar Jahre so weitermachen lassen wie bisher und jetzt in der letzten Saison haben sie die neue Marschrichtung vorgegeben. Ich weiß auch nicht, ob das überall so gehandhabt wird, nur auf diesen 3 Plätzen wird das so gemacht.
 
Registriert
6 Mai 2017
Beiträge
335
Ich wollte eigentlich nur von den Spezialisten wissen was gegen die Vorsteher spricht ( sofern sie laut sind) und wie bzw mit was sonst die beschrieben Flächen bejagd werden sollten.
 
Registriert
22 Okt 2015
Beiträge
764
Vorsteher sind in der Regel nicht spurlaut, dazu hochläufig und schnell. Außerdem jagen sie in der Regel nicht grossräumig und nicht selbständig.

Bitte keinen Shitstorm jetzt von Bollenfeld und Co. Ich gebe nur die üblichen Argumente wieder, ohne zu werten.
 
Registriert
30 Jan 2014
Beiträge
117
Hunsrückwilderer hat schon alle Argumente genannt, die man an den Stammtischrunden und Lagerfeuern sofort zu hören bekommt. Aber sind wir doch mal ehrlich. Das mag ja auf die großen, gut organisierten Jagden zutreffen. Aber der kleine Pächter von nebenan, ist froh wenn er genug Hunde, egal welche Rasse etc., zusammen bekommt, um seine Drückjagd abhalten zu können.

Nicht selten steht man als Hundeführer bei der Ansprache und hört das einige Hundeführer nicht gekommen bzw. kurzfristig abgesagt haben. Dann ist man über jeden Hund dankbar der dann doch da ist.
 
Registriert
17 Jul 2008
Beiträge
5.925
Hunsrückwilderer hat schon alle Argumente genannt, die man an den Stammtischrunden und Lagerfeuern sofort zu hören bekommt. Aber sind wir doch mal ehrlich. Das mag ja auf die großen, gut organisierten Jagden zutreffen. Aber der kleine Pächter von nebenan, ist froh wenn er genug Hunde, egal welche Rasse etc., zusammen bekommt, um seine Drückjagd abhalten zu können.

Nicht selten steht man als Hundeführer bei der Ansprache und hört das einige Hundeführer nicht gekommen bzw. kurzfristig abgesagt haben. Dann ist man über jeden Hund dankbar der dann doch da ist.

Vielleicht sollte dann doch aber "der kleine Pächter von nebenan" doch mal anfangen nachzudenken, ob und wo er seine Jagdorganisation nicht etwas verbessern könnte, statt Jahr für Jahr immer im gleichen Trott dieselben organisatorischen Unzulänglichkeiten zu pflegen.

Und nein, eine gute Jagdorganisation ist grundsätzlich nicht von der Größe eines Reviers oder dem Beruf des Jagdausübungsberechtigten abhängig - nur von dessen Engagement und Fachkenntnis!
 
Registriert
26 Jun 2006
Beiträge
1.910
Vielleicht sollte dann doch aber "der kleine Pächter von nebenan" doch mal anfangen nachzudenken, ob und wo er seine Jagdorganisation nicht etwas verbessern könnte, statt Jahr für Jahr immer im gleichen Trott dieselben organisatorischen Unzulänglichkeiten zu pflegen.

Und nein, eine gute Jagdorganisation ist grundsätzlich nicht von der Größe eines Reviers oder dem Beruf des Jagdausübungsberechtigten abhängig - nur von dessen Engagement und Fachkenntnis!
Und dazu fallen mir div. Beständer ein, die ihre DJ auf Schalenwild genau so organisieren, wie sie weiland Hasenjagden organisiert haben (kleine, eng abgestellte Treiben, Treiben gehen ineinander über, Wind - was ist das?). Hinterher wundern, dass keine Sauen im Treiben waren.
Bei solcher Orga muss man sich über die eingesetzten Rassen keine Gedanken machen, das ist sekundär.

WMH
T:
 
Registriert
17 Jul 2008
Beiträge
5.925
Und dazu fallen mir div. Beständer ein, die ihre DJ auf Schalenwild genau so organisieren, wie sie weiland Hasenjagden organisiert haben (kleine, eng abgestellte Treiben, Treiben gehen ineinander über, Wind - was ist das?). Hinterher wundern, dass keine Sauen im Treiben waren.
Bei solcher Orga muss man sich über die eingesetzten Rassen keine Gedanken machen, das ist sekundär.

WMH
T:

wie gesagt, unfähige Organisationsverantwortliche gibt es in allen Bewirtschaftungsformen
 
Registriert
31 Aug 2009
Beiträge
7.974
Ganz unabhängig von guter oder weniger guter Jagdorganisation, es gibt Reviere die sind nicht für Bracken und Stöberhundehunde geeignet, aber man kann diese sehr gut mit führernahjagenden Vorstehhunden und Terriern bejagen. Und selbst in großen zusammenhängenden Waldgebieten werden oft Vorstehhunde zum gezielten Bejagen von Dickungskomplexen, zur Unterstützung der Standschnaller eingesetzt.
 
Registriert
12 Apr 2016
Beiträge
6.440
Und dazu fallen mir div. Beständer ein, die ihre DJ auf Schalenwild genau so organisieren, wie sie weiland Hasenjagden organisiert haben (kleine, eng abgestellte Treiben, Treiben gehen ineinander über, Wind - was ist das?). Hinterher wundern, dass keine Sauen im Treiben waren.
Bei solcher Orga muss man sich über die eingesetzten Rassen keine Gedanken machen, das ist sekundär.

WMH
T:
Das ist die Zukunft bei reichlich Grauhundvorkommen in der Region.
 

die

Registriert
20 Jan 2017
Beiträge
383
Vielleicht sollte dann doch aber "der kleine Pächter von nebenan" doch mal anfangen nachzudenken, ob und wo er seine Jagdorganisation nicht etwas verbessern könnte, statt Jahr für Jahr immer im gleichen Trott dieselben organisatorischen Unzulänglichkeiten zu pflegen.!

Mich würde interessieren wie eine gute Organisation den von Pekka beschriebenen Hundemangel löst.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
158
Zurzeit aktive Gäste
410
Besucher gesamt
568
Oben