Vollgebrauchshunde uf bewegungsjagd

z/7

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Rehwild findet sich in jeder Dickung und in jedem Verhau. U

Also ich will mich mit Dir jetzt nicht streiten, aber wenn das bei euch tatsächlich so ist, sind die Rehwildbestände überdurchschnittlich hoch.

Zur Erziehung von Vorstehhunden: man erwartet zurecht von einer Meute, die auf Schwarzwild eingesetzt wird, daß die Hunde rehrein sind. Umso mehr erwarte ich von einem Durchgeher, der mit meinetwegen einem Terrier und einem WK z.B. aufläuft zu diesem Zwecke, daß der WK weiß, was er zu tun hat. Und das IST möglich, es gibt genug Gespanne, die es beherrschen. Wenn irgendwelche Führer nicht in der Lage sind, ihre Hunde entsprechend auszubilden, kann man nicht die Methode als solches verurteilen.

Mir scheint, der Ausbildungsstand der Vorstehhunde insgesamt ist noch viel schlechter als befürchtet. Die in diesen Kreisen gern geäußerte Unterstellung, daß Stöberhundführer meinen, vom Strick zu lassen genüge, entstammt wohl der bekannten Einstellung: "Was ich denk und tu, trau ich andern zu."
 
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Die wildernden Hunde reißen doch auch nur sich drückendes Rehwild oder sie jagen es vors Auto! Und das unsere Hunde auf die Straße kommen, dafür braucht es keine langen Hetzen, das geht ratzfatz. Eine Grundregel für das Führen von Vorstehhunden ist, daß ein gut abgeführter Vorstehhund, wenn er den Wild wegbringt, spätestens nach 10 Minuten wieder da zu sein hat. Das bedeutet 5 Minuten wegbringen und 5 Minuten wiederkommen. Auf dem Rückweg soll er nicht weiter aktiv Wild suchen, sondern den Drang zum Führer haben.

Ansonsten werden die meisten Vorstehhundeführer einfach weiter jagen gehen und die Puristen in Schönheit sterben lassen!
 
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Die wildernden Hunde reißen doch auch nur sich drückendes Rehwild oder sie jagen es vors Auto! Und das unsere Hunde auf die Straße kommen, dafür braucht es keine langen Hetzen, das geht ratzfatz. Eine Grundregel für das Führen von Vorstehhunden ist, daß ein gut abgeführter Vorstehhund, wenn er den Wild wegbringt, spätestens nach 10 Minuten wieder da zu sein hat. Das bedeutet 5 Minuten wegbringen und 5 Minuten wiederkommen. Auf dem Rückweg soll er nicht weiter aktiv Wild suchen, sondern den Drang zum Führer haben.

Ansonsten werden die meisten Vorstehhundeführer einfach weiter jagen gehen und die Puristen in Schönheit sterben lassen!


Bolli ich gebe es auf. Wie soll ich mit einem Menschen diskutieren, der sich mit einfachen Referenzen und Quellenangaben einfach nicht befasst, sondern seine eigene begrenzte Welt als Maßstab der Dinge sieht.

Der persönliche Meinungen als evidenzbasierte Fakten ansieht.

Der "Grundregeln" zitiert, die zumindest keinem der mit bekannten Vorstehhunde-Führer (und das sind meine Frau und ich auch) und Richtern bekannt sind.

Und da es bei Dir es bisher keiner geschafft hat, auch nur einen Funken Selbstreflexion bei Dir zu induzieren, gebe ich an dieser Stelle auch auf.

Deine Jagdphilosopie des der Zwecke heiligenden Mittel, und die Selbstzufriedenheit über eigene Hunde, die offensichtlich für die großen Niederwildjagden nicht qualifizierend genug sind und von denen ich auch weiterhin überzeugt bin, dass sie Bracken, Terriern und Wachtel nicht das Wasser reichen können, ist nicht die meine und wird es sicher auch nicht werden.

Und solltest Du eines Tages mal ein eigenes Revier anvertraut bekommen, wirst Du dennoch sehen, dass man das auch mit einer ganzen Portion "Schönheit" hin bekommt.

Schließlich ist das für die meisten von uns hier eine Freizeitbeschäftigung, auch wenn die Aufgabe sehr ernst genommen wird. Aber da mag ich mir ein wenig "Schönheit" nicht nehmen lassen.
 
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Hoffe Du hast heute dem Präsidenten gut zugehört und nimmst es einwenig zu Herzen😉


Konnte leider nicht an der Versammlung teilnehmen, weil ich mich auf die Rede eines anderen Präsidenten vorbereiten musste, die für mich wesentlich wichtiger ist!
 
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Bolli ich gebe es auf. Wie soll ich mit einem Menschen diskutieren, der sich mit einfachen Referenzen und Quellenangaben einfach nicht befasst, sondern seine eigene begrenzte Welt als Maßstab der Dinge sieht.

Der persönliche Meinungen als evidenzbasierte Fakten ansieht.

Der "Grundregeln" zitiert, die zumindest keinem der mit bekannten Vorstehhunde-Führer (und das sind meine Frau und ich auch) und Richtern bekannt sind.

Und da es bei Dir es bisher keiner geschafft hat, auch nur einen Funken Selbstreflexion bei Dir zu induzieren, gebe ich an dieser Stelle auch auf.

Deine Jagdphilosopie des der Zwecke heiligenden Mittel, und die Selbstzufriedenheit über eigene Hunde, die offensichtlich für die großen Niederwildjagden nicht qualifizierend genug sind und von denen ich auch weiterhin überzeugt bin, dass sie Bracken, Terriern und Wachtel nicht das Wasser reichen können, ist nicht die meine und wird es sicher auch nicht werden.

Und solltest Du eines Tages mal ein eigenes Revier anvertraut bekommen, wirst Du dennoch sehen, dass man das auch mit einer ganzen Portion "Schönheit" hin bekommt.

Schließlich ist das für die meisten von uns hier eine Freizeitbeschäftigung, auch wenn die Aufgabe sehr ernst genommen wird. Aber da mag ich mir ein wenig "Schönheit" nicht nehmen lassen.

Black Grouse,

du darfst dich in Sachen Jagen mit dem Vorstehhund gerne selber beschränken! Du darfst dir auch noch einen Retriever für die Enten / Gänsejagd kaufen oder eine Bracke zum Brackieren von Hase und Fuchs, aber du darfst nicht davon ausgehen, daß andere Vorstehhundeführer deinem Beispiel der Selbstkastration folgen! Die werden einfach weiter mit ihren Vorstehhunden erfolgreich in den kleinen bis mittelgroßen Feld / Wald / Wiese / Wasserrevieren jagen, da ihre Hunde genau für diese Reviere passen.

Und ja, natürlich nehme ich mein jagdliches Umfeld als Maßstab für meine Anforderungen an Jagdhundearbeit an , denn ich brauche ja Hunde, die in mein jagdliches Umfeld passen.
 
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Um das Thema abzuschließen.
Niemand konnte mir plausibel eine bessere Möglichkeit nennen um speziell kleinere komplexe wie windwurflächen oder stillegungen im Feld bzw kleinere waldreviere zu bejagen als die Kombi mit Terriern und vorstehern.natürlich mit dem nötigen laut.
Mein Fazit: Ohne die großen geht es nicht um Sauen genau da effektiv zu bejagen.
Also kein reindrücken von Hunden die da nix verloren haben.Sondern ein Einsatz weil sinnvoll, ohne Alternativen
 

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