Vollgebrauchshunde uf bewegungsjagd

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Höre bzw lese immer das Vorsteher in einen AR eitsbereich gedrückt werden in den sie nicht gehören. Nur um ihnen ein betätigungsfeld zu schaffen.
Ich hatte meine freude nen bekannten mit seinen kopovs bei Drückjagd en zu bekleiden
Der Wunsch selber einen hundzu führen der jagdlich brauchbar ist wuchs dadurch um so mehr. Bin kein hundeanfänger. Haben von Haus aus immer schon Hunde gehabt.
Aber je
 
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zt wollte ich nen richtigen Hund der mir passt.
Mein bekannter meinte ich soll mir nen kopov holen. Aber ich hatte bedenken. Jage selber in einem niederwildrevier.Was soll der Hund das restliche dreiviertel Jahr machen?
So kam ich auf dd. Einer für alles.
Arbeit hier und da gibt es immer im eigenen Revier übers Jahr. Und mit ihm durchgehen zur drückagd hat sich als überaus brauchbar raus gestellt.er ist spurlaut. Und hat eine ausgesprochene Passion und Schärfe am schwarzwild.
Nach dem was ich über die letzte drückjagd Saison für eindrücken und Erlebnisse sammeln konntest das nicht einen Hund wider seiner Natur in ein betätigungsfeld rein pressen. Sondern diese Art von Hund und Jagd wird genau so gebraucht. Wir waren mehrere male in ehr kleineren Revieren. Die wachrtel die geschnallt wurden fiehlen ne Fährte an dich ne Stunde vorher im Blick hatte und da ganz sicher kein wild gewechselt ist. Die wurden dann 10 km weiter nach der Jagd wieder abgeholt.
Unsere Vorsteher und Terrier haben die dickungen in der Weile durchgedrückt und die Sauen auf die Läufe gebracht.
Dann Feldrevier mit Stilllegung Fläche. 4 ha.terrier und vorsteher drehen es um ohne den jagd Bogen zu velassen. 5 Sauen kamen zur Strecke... Mit welchen Hunden kann man sowas an sonsten so gut bejahen?
Die Mischung von vorstehen und Terriern scheint mir grade in kleineren Revieren ideal.terrier Stellen Sauen gut schaffen es aber nicht immer sie zum verlassen der einstände zu bewegen. Wenn dann ein großer dazu kommt geht die Post ab.... So hab ich das letzte sason öfter hautnah erlebt...
 
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waren mal mit drei DD's in russischen Waeldern auf Drueckjagd, die waren alle spur und sichlaut und taten sich zusammen, wenn einer von denen auf Sau oder Elch gestossen ist.
Selbst aus Schilf haben sie sauber gedrueckt.
Weste hatte keiner von denen, wurde auch keiner geschlagen, aber etwas wund durch den scharfen Schilf
Anderseit, eine Meute aus DD's , Foxl und Laikas funzt auch.
Kommt halt auf die Hunde an.
Bei den Laikas funktionierte der Rueckruf nicht (der Bestaender bildet seine Hund nicht aus), die Foxl laufen regelmaessig bis zu den Staenden und lassen sich dann zum Sammelpaltz bringen, bei den DD's funzt der Rueckruf(Pfiff, Troete)

Foxeline macht die Nachsuche und ist beim Durchgehen meine Security

So, alles ist moeglich, sind in zwei Revieren unterwegs, ein ist nur Niederwild (hauptsaechlich Rebhuhn und Wachtel) anderes ist Waldrevier mit Teichen (Elch, Sau, Reh und etwas Federwild)
 
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Ich fasse mal die kommenden Seiten zum Thema DJ zusammen

- nur bestimmte Rassen sind geeignet (Bracken, Terrier, Dackel,.....)
- andere Rassen taugen nichts, da zu schnell, zu kurz jagend, nicht spurlaut, was-auch-immer
- irgendjemand macht einen kurzen Ausflug in Richtung Meute, einer speziellen DJ Situation oder was-auch-immer (ist meist nett zu lesen)
- ab Seite 4 oder 5 stellt man fest, dass spezialisierte Rassen meist etwas besser sind, aber es dann doch auf den Hund ankommt
- dann kommt ein Beitrag bei dem der eigene Hund alles eh am besten kann (nehme mich da mal nicht aus)
- dann geht man Popcorn holen und stellt fest, dass irgednwie ein neues Thema aufgetaucht ist (Nachsuche, Kaliber, Mondschein,....)
- dann dauert es 8 Wochen und ein vergleichbarer Post erscheint
:):):):):)

zum Thema richtiger Hund findest du hier 7.326 Beiträge.
 
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Das Thema ist nahezu tausendfach diskutiert worden und die Extremisten der beiden Lager Standschnaller und Durchgeher werden sich nie annähern. Die vernünftigen Leute wissen, daß eine dem Revier angepaßte Kombination von Durchgehern und Standschnallern am erfolgversprechendsten ist.
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Das Thema ist nahezu tausendfach diskutiert worden und die Extremisten der beiden Lager Standschnaller und Durchgeher werden sich nie annähern. Die vernünftigen Leute wissen, daß eine dem Revier angepaßte Kombination von Durchgehern und Standschnallern am erfolgversprechendsten ist.

Wieso? Ich kenn sehr gute vom Stand geschnallte DD... :)
 
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Ein spurlauter DD, der im Nahbereich des Führers auf Schwarzwild jagt, ist auf einer Drückjagd in der Treiberwehr genau der richtige Hund - neben allen anderen Rassen, die diese Eigenschaften aufweisen und mehrfach in der Praxis unter Beweis stellen!

Das Problem was du ansprichst ist jenes, dass auf einmal überall spurlaute Vertreter einzelner bestimmter Rassen aus dem Boden schießen - ich sage extra nicht "wie Pilze", weil sie deutlich schneller aus dem Boden schießen als die sprichwörtlichen Pilze.

Plötzlich sind überall Terrier- und Vorstehhunde-Rassen spurlaut, werden in Schlagschutzwesten gesteckt und man sammelt sich entweder zur schlagkräftigen Meute ODER schnallt die Hunde vom Stand, weil rumsitzen und Jagderfolg haben ja auch ganz nett ist.

Das ist das Problem, was in den letzten Jahren zu beobachten ist - und das kann nicht an einer neuen Orientierung der züchterischen Anlagen liegen - denn so schnell ist das nicht raus oder reingezüchtet.

Da liegt der Verdacht halt nahe, dass einige Vereine die Beine in die Hand nehmen, um mit ihrer Rasse noch den Zug zu erwischen, der vom Baujagd- oder Niederwildjagdbahnhof abfährt und in Richtung Schalenwildjagdendstation auf dem Weg ist.
 
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Wieso? Ich kenn sehr gute vom Stand geschnallte DD... :)

DD, die sich zum Schnallen vom Stand eigen sind selten, da sie eigentlich nicht dem Zuchtziel des DD entsprechen. Ein DD soll mit dem Führer zusammen arbeiten und immer Kontakt halten! Wenn der ein oder andere DD das mit dem Standschnallen hinkriegt, dann kann man das nutzen, nur davon ausgehen, kann man nicht.
Ein spurlauter DD, der im Nahbereich des Führers auf Schwarzwild jagt, ist auf einer Drückjagd in der Treiberwehr genau der richtige Hund - neben allen anderen Rassen, die diese Eigenschaften aufweisen und mehrfach in der Praxis unter Beweis stellen!

Das Problem was du ansprichst ist jenes, dass auf einmal überall spurlaute Vertreter einzelner bestimmter Rassen aus dem Boden schießen - ich sage extra nicht "wie Pilze", weil sie deutlich schneller aus dem Boden schießen als die sprichwörtlichen Pilze.

Plötzlich sind überall Terrier- und Vorstehhunde-Rassen spurlaut, werden in Schlagschutzwesten gesteckt und man sammelt sich entweder zur schlagkräftigen Meute ODER schnallt die Hunde vom Stand, weil rumsitzen und Jagderfolg haben ja auch ganz nett ist.

Das ist das Problem, was in den letzten Jahren zu beobachten ist - und das kann nicht an einer neuen Orientierung der züchterischen Anlagen liegen - denn so schnell ist das nicht raus oder reingezüchtet.

Da liegt der Verdacht halt nahe, dass einige Vereine die Beine in die Hand nehmen, um mit ihrer Rasse noch den Zug zu erwischen, der vom Baujagd- oder Niederwildjagdbahnhof abfährt und in Richtung Schalenwildjagdendstation auf dem Weg ist.

Erstens waren das Stöbern bei den Deutschen Vorstehhunden und auch bei vielen Terriern immer schon ein Arbeitsbereich, der züchterisch mit bearbeitet wurde. Durch die Verschiebung von Niederwild zur Schalenwildjagd wird das nur sichtbarer. Der Bedarf an führernah jagenden Durchgeherhunden ist da, sonst würden sie nicht nachgefragt. Und last, but not least, die Meuteproblematik hat sich doch nur entwickelt, weil die Jagd nur mit vom Stand geschnallten Hunden alleine nicht überzeugt hat. Wenn ich mir gerade ein paar DBU-Reviere anschaue, die letzte Saison auf Meuten umgestellt haben, dann wird die DBU wohl ihre Gründe gehabt haben. Der Grund wird nicht in der vollen Zufrudenheit mit den Standschnallern zu suchen sein. Und das schreibe ich, obwohl ich kein Freund von Meuten bin.
 
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Seit wann ist fehlender Spurlaut z.B. beim DJT ein Problem? Hier werden Terrier und Vorstehhunde in einem Atemzug genannt, da tut man bezügl. Stöbern zumindest dem DJT (und keine andere Terierrasse ist bezüglich der jagdl. Eigenschaften so durchgezüchtet) Unrecht!
Ich kenne sehr viel sehr gute DJT, die vom Stand geschnallt werden!

Was sind eigentlich DBU-Reviere bzw. was ist DBU?
 
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Seit wann ist fehlender Spurlaut z.B. beim DJT ein Problem? Hier werden Terrier und Vorstehhunde in einem Atemzug genannt, da tut man bezügl. Stöbern zumindest dem DJT (und keine andere Terierrasse ist bezüglich der jagdl. Eigenschaften so durchgezüchtet) Unrecht!
Ich kenne sehr viel sehr gute DJT, die vom Stand geschnallt werden!

Was sind eigentlich DBU-Reviere bzw. was ist DBU?

https://www.dbu.de/

In Niedersachsen bekommen die gerne die aufgelassenen Truppenübungsplätze "zur Weiterentwicklung" geschenkt.
 
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Das wurde auch mal wieder Zeit, hatten wir ja lange nicht!!! Ist der Hund für die Bewegungsjagd auf Schalenwild nun der Zwergteckel, oder doch der Weimaraner?

Warum heißt wohl Vollgebrauch so wie es heißt? Das ist wie mit einem Drilling, kann von allem etwas aber nichts richtig... Behaupten alle, die nie einen führten!
 
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Es ist doch auch völlig egal, was irgendwer glaubt welcher Hund für irgendwas geeignet ist... Entscheidend ist die Realität in den Revieren. Und da ist es nun mal Fakt, dass bei vielen DJen JEDER Hund gerne gesehen ist, weil man froh ist, überhaupt genügend Hunde zu haben.

Und ergänzend: was sollten die ganzen DD denn sonst auch machen? Hasen vorstehen? Rebhühner apportieren? Wo denn?
 

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