Bei reinem Holzzukauf rechnet sich das gar nicht mehr. Leider.
Es gibt eben nicht das Heizsystem und den Energieträger.
Natürlich, aber deshalb schrieb ich anfangs ja auch, dass es ein Unendlichkeitsthema ist. Neubau oder Sanierung oder oder oder....
Ob sich Holzzukauf rechnet, kann man pauschal nicht sagen. Hängt auch auf der anderen Seite davon ab, welche Alternativen man betrachtet. Nur sollte man auch nicht vergessen, dass in den nächsten Jahren / Jahrzehnten aufgrund der klimatischen Veränderungen eher mit mehr Schadholz zu rechnen ist, auf der anderen Seite aber immer weniger Holzöfen eingebaut werden (dürfen).
Und wer es ganz billig haben will, hat auf dem Land immer noch die Wahl zwischen "verschwitzte Luft im Fitness-Studio atmen" oder lieber doch an der frischen Luft den guten Duft des heimischen Holzes zu genießen und sich dabei etwas Gutes zu tun.
Sicher, man braucht keine so hohen Vorlauftemperaturen bei FBH.
Allerdings will ich in einem Nichteffizienzhaus nicht bei durchschnittlich 21 Grad leben, insbesondere dann, wenn man auch noch Frischluftfanatiker ist und öfter lüftet.
Ich erlebe es ständig mit den FBH´s im Bekanntenkreis. Wenn ich Frischluft will, heißt es immer, "jetzt ist aber genug". Wenn unser Specksteinofen zu wahrer Größe gelangt, sagen sie, wann machst du wieder auf. Dafür brauch ich drei bis vier Ladungen triviales Nadelholz und die Wohlfühltemeratur hält 48 Std..