Von 10fach auf 7fach?

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Ich hatte jahrzehntelang 8x42 und mochte die sehr.
Jetzt bin ich bei 7x42 (Leica Ultravid HDplus). Das ruhige, helle Bild, das Sehfeld und die Schärfentiefe empfinde ich als sehr angenehm.
Aber gelegentlich schaue ich zusätzlich durch das auf 10-fach gedrehte Zfr.
Am besten leihst Du dir mal ein 7- und ein 8-faches aus und vergleichst sie unter Deinen jagdlichen Gegebenheiten. 10-fach ist mir zu viel, aber ich jage auch nicht im Gebirge.
 
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Laß es mal etwas dunstig, bzw neblig sein und dann nimm ein 10faches und ein 8 faches, am helllichten Tag.....
 
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Hallo Leute.

Ich nutze zu meiner vollen Zufriedenheit ein 10x40 Habicht GA.

Einziger Nachteil das wackelfreie Beobachten freihändig ist nicht sooo einfach.
Am Ansitz eigentlich egal.

Ist von euch wer von 10fach auf 8 oder 7fach runter.

Ich spekuliere deswegen, weil ich immer ein Spektiv mit habe und so irgendwie 10fach nicht dringend notwendig ist.
Andererseits erkennt man auf 150m den Knopfbock mit 10fach auch schnell.

Sollte man sich nur zusätzlich ein 10fach holen oder ist ein Eintausch ratsam.

Würde wieder ein Swaro werden
=> Habicht 7x42

Beste Grüße

Hatte auch ein 10fach. Nach Verlust schaffte ich mir ein Habicht 7 x42 an .. Top Glas... dann noch ein 8 Fach Schnäppchen. . aber irgendwie fehlte mir die 10 fache Vergrößerung , und jetzt sitze ich wieder mit einem 10 x42 SLC.. und je nach nach Jagdgegebenheit , kommt das passende mit... aber meistens das 10x42.. ich würde das 10x40 Habicht behalten , und noch ein 7x42 dazu anschaffen.
WMH
 
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Hallo.

Ich hatte ein älteres Habicht 7fach im Vergleich mal mit.
Ich fand die Vergrößerung nicht störend kleiner.
Muss wirklich sagen, dass mir das ruhiger Bild stark am Herzen liegt. Das ist bei 10fach nicht so einfach.
Manchmal hab ich das Gefühl mit dem aufgelegten Spektiv gehts einfacher.

Das 8,5x42 EL wäre vielleicht die goldene Mitte. Persönlich hab ich im Vergleich zum Habicht nicht wirklich ein umwerfend besseres Bild entdeckt. Daher sehe ich keine Notwendigkeit mehr Geld auszugeben.

Die Haptik vom Habicht in der GA Version mag ich schon sehr!
 
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Mami lässt Dich so lang wach bleiben bis es dunkel ist?
Du warst schon mal auf der Jagd?
Was soll dann die Frage? :unsure:
Lieber Löffelnden, ich werde Dich in Zukunft nicht mehr direkt ansprechen. Ich verspreche es Dir. Tut mur echt leid das ich Dich zitiert habe. Kommt nicht wieder vor. Würde Dir trotzdem mal empfehlen durch ein 20x80 durch zu schauen bei schlechtem Licht.
 
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Manchmal hab ich das Gefühl mit dem aufgelegten Spektiv gehts einfacher.

Sowieso. Dreibein mit zur Jagd nehmen ist zu umständlich.
Mein Spektiv liegt, wenn ich was mit beobachte, auf dem Ohrensäckchen über der Fensterbrüstung.
Absolut wackelfreies Beobachten mit der 32x Vergrößerung.
 
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Muss wirklich sagen, dass mir das ruhigere Bild stark am Herzen liegt. Das ist bei 10fach nicht so einfach.
Geht mir genau so, und deshalb ist ein 7x mein immer-dabei Glas. Damit kann ich verwacklungsfrei bei lfd. Motor beobachten. 8x wird da schon ein wenig nervöser, 10x unmöglich.

Da ich mein 7x42er auch beim Spazierengehen, beim Bötchenfahren und auf Reisen nutze, wäre bei Neuanschaffung ein möglichst großes Sehfeld im Pflichtenheft. Und das ansonsten sehr gute Habicht damit raus. Aber wenn man heutzutage ein 7x42er will, dann bleiben nb. dem Habicht eigentlich nur mehr das Leica Ultravid und ein paar wenige Exoten die allesamt an die 2000€ kosten. Meopta hat auch noch eines, aber das schwächelt im direkten Vergleich mit dem Habicht bei der Transmission.
Deshalb - und aus Nostalgie - begleitet mich weiterhin der Habicht. Für den Preis ist er einfach schwer zu schlagen.

Das 8,5x42 EL wäre vielleicht die goldene Mitte. Persönlich hab ich im Vergleich zum Habicht nicht wirklich ein umwerfend besseres Bild entdeckt. Daher sehe ich keine Notwendigkeit, mehr Geld auszugeben.
Eine Zeitlang hatte ich ein 8x32 EL (1. Gen) in Verwendung. Das war schon ein Hammerglas, aber: Ich konnte wechselweise das Habicht verwenden ohne beim Durchblicken enttäuscht zu sein. Im Gegenteil, ich fand den Kontrast und die Farbbrillianz im Habicht sogar einen Ticken besser.

Das einzige echte optische Manko beim Habicht 7x42 ist das Sehfeld. Jagdlich ist das für mich jedoch unerheblich, man gewöhnt sich schnell an den Tunnelblick. Und im Gegensatz zu den meisten Gläsern mit XL-Sehfeld ist beim Habicht der „Tunnel" bis weit an den Rand knackscharf. Lieber ein kleines Sehfeld und Schärfe bis zum Rand, als ein großer unscharfer Saum und lediglich Mittenschärfe. Seh ich zumindest so.

Die Haptik vom Habicht in der GA Version mag ich schon sehr!
Mir liegt der Habicht GA besser in der Hand als sämtliche Dachkanten. Sehe von daher überhaupt keinen Grund für ein Upgrade.
 
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...
Deshalb - und aus Nostalgie - begleitet mich weiterhin der Habicht.
(y) mich immer noch das alte Trinovid:
WuH schrieb:
Lange hab ich mich gequält, ob ich ein modernes Glas benötige -
mit demnächst einer WBK im Gepäck (für mich) endgültig obsolet.
Ist aber natürlich OT ;-)
 
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WBK und Nachtsicht nicht erwünscht bei mir im Revier.

Ich hab jetzt mal ein 8x56 riskiert in einem gebrauchten Zustand.
Zeiss T FL.

Den Habicht lass ich mal. Mal schauen vielleicht wandernt der statt dem Zeiss nächste Saison rein wenn das nicht passt.

Liebe Grüße
 
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Das Habicht funktioniert sicher, aber ein gebrauchtes Zeiss Dialyt 7x42 war und ist auch gebraucht besser.
Beide sind nicht auf der Höhe der Zeit. Dafür sind sie günstig.
 
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Das Habicht funktioniert sicher, aber ein gebrauchtes Zeiss Dialyt 7x42 war und ist auch gebraucht besser.
Beide sind nicht auf der Höhe der Zeit. Dafür sind sie günstig.
Die Dialyte sind halt wiederum nur spritzwassergeschützt. Ein Habicht neueren Datums dagegen druckwasserdicht.

Bei einem Universalglas, welches mich auch schon mal in den bolivianischen Bergregenwald begleitet, spielt dieser Umstand für mich eine entscheidende Rolle. Bei einem reinem Jagdglas für heimische Gefilde dagegen reicht regendicht für meine Belange aus.
 
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Für Unterwasserbeobachtungen??? :oops:
Ich hab schon „Regenschauer" erlebt, da glaubst die Welt geht unter. Dazu muss man nicht mal zwangsläufig auf einen anderen Kontinent fahren. Bei einem Jagdwochenende im August in den bayerischen Bergen hat uns mal ein schweres Sommergewitter überrascht. Da war von einem Moment auf den anderen Land unter. Auf der Rückfahrt haben wir ein halbes Dtzd. Spanier eingesammelt, die hatten Kinder dabei und waren regelrecht geschockt. Unsere Stirnlampen („spritzwassergeschützt") haben sofort den Dienst quittiert und konnten auch getrocknet nicht mehr zum Leben erweckt werden.

Die Dialyte kenne und mag ich, hatte früher das 8x56 und 10x40. Aber rd. 700€ für ein Gebrauchtglas mit Altlasten? Im Zuge von NSG und WBK werden in nächster Zeit viele exzellente Gläser bei den einschlägigen Portalen landen (tun sie jetzt schon). Und zwischen einem 30 Jahre alten Dialyt Liebhaberglas für rd. 700€ und einem modernen EL/SLC/Ultravid/Victory für rd. einen Tausender bräuchte ich nicht lange zu überlegen ;)
 
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