Komischerweise kann ich auf dem Smartphone den Artikel vollständig lesen.
Stutzig macht mich die Tatsache, dass der Vorfall an Gründonnerstag stattgefunden hat und man bis heute angeblich nicht klären konnte ob der Jäger dort jetzt eigentlich legal gejagt hat oder nicht. Wer's glaubt. Wenn er dort nicht legal unterwegs gewesen wäre, stünde das jetzt schon fest. Man versucht wohl noch zwanghaft irgendein Schlupfloch zu finden um die Anwesenheit des Jägers doch irgendwie in den unerlaubten Bereich umzudeuten.
Da wird man das Gefühl nicht los, es soll was vertuscht werden.
Auch bedenklich: Die beiden Polizisten befinden sich aktuell im "Krankenstand" und konnten bislang noch gar nicht vernommen werden! Brauchen wohl noch etwas Zeit um ihre Aussagen aufeinander abzustimmen. Das die ebenfalls geschockt sind verstehe ich schon, aber als Ordnungshüter muss man innerhalb einer Woche wohl mal in der Lage sein, Angaben zur Sache zu machen. Wenn einem Jäger auf der Jagd sowas passieren würde, dann kriegt der bestimmt keine Woche Bedenkzeit, ohne das er sich verdächtig macht.
Die ebenfalls anwesende Ehefrau, jetzt Witwe, vermutlich schwer traumatisiert und in tiefer Trauer, soll aber natürlich schnellstmöglich vernommen werden.
Die Krankenakte des Mannes wurde ebenfalls bereits beschlagnahmt, denn "man erhofft sich weitere Erkenntnisse".
Aha, da wühlt man also auch schon, um was zu finden um es dem Opfer ans Bein zu binden.
Ein bislang anonymer Zeuge berichtet der Jäger hätte den Anweisungen der Polizei unbedingt folge geleistet und sei kniend von den Kugeln der Polizisten getroffen worden.
Steht so alles in dem Zeitungs-Bericht, für die die ihn nicht lesen konnten.
Ich hoffe mal, da stellt sich noch einiges als Zeitungsente heraus, ansonsten wäre der Vorgang für die Glaubwürdigkeit der Polizei vernichtend.