Vor der Waffenkontrolle geschlafen?

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Da stimme ich dir zu 100% zu. Die korrekte, verschlossene Aufbewahrung ist wichtig. Ich wollte nur vor Augen führen wie die „Aufbewahrung„ damals war und wie absurd das heute klingt!

Damals wurden aber meiner Erinnerung nach die Regularien verschärft, weil sich ein paar Jungs und Mädels zusammentaten und sich den Namen „RAF“ gaben.
Die RAF war natürlich ein Einfluss.
Es gab dazu auch viele Straftaten mit Schusswaffen. Durch das neu eingeführte WaffG wurde diese Zahl erheblich nach unten gesenkt.
Man mus leider zugeben, dass dies eine hilfreiche Maßnahme war.
Dennoch war es damals noch sehr viel freiheitlicher ausgelegt als in den späteren ruhigen Zeiten.
Man verfällt immer wieder in Anlassgesetzgebung.
 
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Gelöschtes Mitglied 25156

Guest
Ja, wenn man so dusselig ist. Man muss gar nichts sage, außer guten Tag vielleicht.

Dann sagt die Frau "Ich habe keinen Zugang zu den Waffen, kommen Sie später wieder. Am besten nach Terminabsprache. Auf Wiedersehen.".
Eigentlich traurig, dass man sich und seine Familie genau vorbereiten muss, wie ein Strafverteidiger seinen Mandanten bei Gericht.
Beschreibt genau die Wertschätzung, die einem als Bürger zuteil wird.
 
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...und immer noch hört man das total dämliche "wenn man nichts zu verbergen hat".
Erstens gibt es sehr viel zu verbegren. man nennt es Privatsphäre und zweitens kann immer was schief gehen.
Es sollte sich irgendwann rumsprchen, dass behördliches Handeln nicht auf freundschaftlicher Grundlage erfolgt. Es sind Kontrollen mit Zielsetzungen.
Das ist es egal, ob es die Polizei ist, de einen anhält, Kontrolleure nach Hause kommen oder sonstwer.
Niemand davon will einem gerade besonders Gutes tun.
Daher immer höflich und schweigsam sein. Ärger kann man nur herbeiplappern, nicht herbeischweigen.
 
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...und immer noch hört man das total dämliche "wenn man nichts zu verbergen hat".
Erstens gibt es sehr viel zu verbegren. man nennt es Privatsphäre und zweitens kann immer was schief gehen.
Es sollte sich irgendwann rumsprchen, dass behördliches Handeln nicht auf freundschaftlicher Grundlage erfolgt. Es sind Kontrollen mit Zielsetzungen.
Das ist es egal, ob es die Polizei ist, de einen anhält, Kontrolleure nach Hause kommen oder sonstwer.
Niemand davon will einem gerade besonders Gutes tun.
Daher immer höflich und schweigsam sein. Ärger kann man nur herbeiplappern, nicht herbeischweigen.

Die Zielsetzung der behördlichen Kontrollen sollten allgemein bekannt sein und wir alle fordern sie in gewissem Umfang auch ein. Sei es, dass die Polizei Raser oder betrunkene Autofahrer aus dem Verkehr zieht oder Verantwortliche die Sicherheit und Sauberkeit irgendwelcher Betriebe überprüfen. Das ist in unserem Sinne!!
Allerdings ist es wohl auch im Sinne der gesellschaftlichen Mehrheit, dass Legalwaffenbesitzer im Umgang und Aufbewahrung ihrer Schusswaffen überprüft werden. Von daher sehe ich keine Unterschiede, mit Ausnahme, dass man sich legal einer unangemeldeten Kontrolle der Aufbewahrung entziehen kann.
Ich bin überzeugt, dass die Kontrolleure lieber keine Verstöße feststellen als umgekehrt.
Von daher ist die ganze Sache aus meiner Sicht ausschließlich auf das Fehlverhalten des Waffenbesitzers zurückzuführen und auf nichts anderes. Wer seine Utensilien gesetzeskonform aufbewahrt hat sicher keine Probleme. Die sehe ich eher in der Ahnungslosigkeit macher Betroffenen.

Ein Problem ist aus meiner Sicht allerdings mit den aktuellen Vorschriften verbunden. Nasse Waffen oder SD müssen nunmal trocken zurück in den Schrank und dies geht nicht innerhalb weniger Minuten, sondern erfordert Zeit. Während dieser Zeit bewegt man sich zwangsläufig außerhalb der Regeln, sofern man nicht alleine im Haus ist.

wipi
 
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Einen Zweitschrank mit entsprechenden Lüftungslöchern und Ventilator, natürlich trotzdem noch Klasse 1 oder 0 ?
Wer Waffen hat, hat's ja ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Von daher ist die ganze Sache aus meiner Sicht ausschließlich auf das Fehlverhalten des Waffenbesitzers zurückzuführen und auf nichts anderes. Wer seine Utensilien gesetzeskonform aufbewahrt hat sicher keine Probleme. Die sehe ich eher in der Ahnungslosigkeit macher Betroffenen.

Falsch

Ein Problem ist aus meiner Sicht allerdings mit den aktuellen Vorschriften verbunden. Nasse Waffen oder SD müssen nunmal trocken zurück in den Schrank und dies geht nicht innerhalb weniger Minuten, sondern erfordert Zeit. Während dieser Zeit bewegt man sich zwangsläufig außerhalb der Regeln, sofern man nicht alleine im Haus ist.

Ach wat!

Um mal bei dem Beispiel zu bleiben
Raser oder betrunkene Autofahrer

Die kontrollieren nicht bei dir zuhause, das Grundgesetz wird nicht zugunsten einer Pseudosicherheitsmaßnahme für die außer Kraft gesetzt.
Raser dürfen je nach Schwere des Verstoß weiterfahren, Säufer desgleichen.
Ihre Autos dürfen sie übrigens auch behalten.


CdB
 
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...und das vor dem Hintergrund der erheblich vielfachen Zahl an Toten und Verletzten nur durch unangepasste geschwindigkeit, Alkohol oder bewusstseinstrübende Substanzen.

ja, da fragt kein Politiker nach öffentl. Sicherheit und Ordnung, weil die eine ganz andere Lobby haben, Verbote würden hier Stimmenverluste etc. nach sich ziehen. Waffenbesitzer haben keine Zustimmung und sind böse!
Tote im Straßenverkehr ca. 3.500 / 2019:unsure:
Wieviel Tote durch illegalen Waffenbesitz??
Wieviel Tote bei legalen Waffenbesitz???
Dazu Drogentote!
D.T.
 
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Wie man aktuell beobachten kann, bringt es die gefürchtete Autolobby auch zu nichts. Die wird mal eben plattgemacht und umstrukturiert.
 
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Behauptet wer und warum?
Es wäre nett, nicht nur platte Kommentare einzustellen, sondern seine Meinung auch zu begründen.






Um mal bei dem Beispiel zu bleiben

Die kontrollieren nicht bei dir zuhause, das Grundgesetz wird nicht zugunsten einer Pseudosicherheitsmaßnahme für die außer Kraft gesetzt.
Raser dürfen je nach Schwere des Verstoß weiterfahren, Säufer desgleichen.
Ihre Autos dürfen sie übrigens auch behalten.

CdB

Ich kann das Gejammer wegen der eingeschränkten Grundrechte nicht mehr hören. Sie sind ein hohes Gut, allerdings werden sehr viele davon eingeschränkt, spätestens dann, wenn es um Belange Anderer geht. Der gesellschaftliche Wandel hat es ermöglicht, bzw. aus Sicht der Mehrheit erforderlich gemacht.
Ich glaube auch nicht, dass durch die Waffenkontrollen mehr Sicherheit produziert wird, obwohl mich Statistiken interessieren würden, wie oft Verstöße festgestellt werden.
Sie sind aber nun mal gesetzlich verankert und werden in meinem Leben wohl auch nicht mehr abgeschafft. Bevor ich mich nun regelmäßig darüber aufrege, arangiere ich mich damit und verderbe mir nicht die Laune.
Raser und betrunkene Autofahrer werden wohl nicht mehr weiterfahren und mittlerweile gehen einige in den Knast. Da nützt ihnen ihr Auto in der Garage wenig.

Wie bereits in anderen Tröts erwähnt halte ich es für sinnvoller, sich mit seinen Anliegen persönlich oder über die Verbände an die Entscheidungsträger zu wenden. Das wird vermutlich auch nix ändern, bei ausreichend Einsendungen wäre es aber möglich.

wipi
 
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Wie bereits in anderen Tröts erwähnt halte ich es für sinnvoller, sich mit seinen Anliegen persönlich oder über die Verbände an die Entscheidungsträger zu wenden. Das wird vermutlich auch nix ändern, bei ausreichend Einsendungen wäre es aber möglich.
Da bin ich ganz bei dir.
Eine Eingabe zu machen, ist der korrekte Weg in einer demokratischen Republik.

:censored:
basti
 

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