Ich will mal dazu eine kleine Geschichte erzählen. Nachdem ich vor wenigen Jahren einen sehr schweren Arbeitsunfall hatte, wollte ich für ein Jahr den Jagschein nicht lösen. Als ich das Dienstzimmer der Waffenbehörde betrat, war ich erst einmal verwundert, daß statt ein Sachbearbeiter, wie sonst, da eine weitere Person drin saß. Eine junge und durchaus sehr adrette Dame, die sich mit irgendwelchen Akten beschäftigte.
Nach einer kurzen Diskussion über mein Anliegen (das mir rigoros verwehrt worden war), mischte sich mit deutlich drohendem Unterton diese Dame in das Gespräch ein und sagte zu mir "überlegen sie sich gut was sie sagen, sie wissen doch das wir nicht nur die geistige Eignung, sondern auch die körperliche Eignung der Jagscheininhaber überprüfen können".
Damit war die Diskussion ganz demokratisch und bürgernah beendet.
Was hätte es wohl ausgemacht, wenn ich nach meinem Unfall, für ein Jahr die Kniften im Tresor gelassen hätte, - nichts.
Manchen Vollzugsbeamten geht es doch nur noch um das ausreizen ihrer Machtbefugnisse, Profilierung und Selbstdarstellung.
Und diese kleine Vo...... führt sich auch genau so bei den Waffenkontrollen auf, so habe ich gehört. Es kann doch nicht sein, daß Legalwaffenbesitzer in diesem Land mittlerweile immer öfter wegen Kleinkram kriminalisiert und den Jagdschein entzogen bekommen.
Letztlich hängt bei vielen an dieser grünen Pappe eine ganze Lebenseinstellung dran.
Sicher hat in dem hier diskutiertem Fall der Waffenbesitzer sich ausgesprochen ungeschickt verhalten und ein Regelverstoß begangen, aber deshalb gleich den Jagdschein entziehen ?
Ich bin der Meinung, eine Unzuverlässigkeit ist dann gegeben, wenn Verstöße zum wiederholtem male nachgewiesen werden. Aber nicht gleich beim ersten mal - für mich geht das mittlerweile entschieden zu weit.
Nach einer kurzen Diskussion über mein Anliegen (das mir rigoros verwehrt worden war), mischte sich mit deutlich drohendem Unterton diese Dame in das Gespräch ein und sagte zu mir "überlegen sie sich gut was sie sagen, sie wissen doch das wir nicht nur die geistige Eignung, sondern auch die körperliche Eignung der Jagscheininhaber überprüfen können".
Damit war die Diskussion ganz demokratisch und bürgernah beendet.
Was hätte es wohl ausgemacht, wenn ich nach meinem Unfall, für ein Jahr die Kniften im Tresor gelassen hätte, - nichts.
Manchen Vollzugsbeamten geht es doch nur noch um das ausreizen ihrer Machtbefugnisse, Profilierung und Selbstdarstellung.
Und diese kleine Vo...... führt sich auch genau so bei den Waffenkontrollen auf, so habe ich gehört. Es kann doch nicht sein, daß Legalwaffenbesitzer in diesem Land mittlerweile immer öfter wegen Kleinkram kriminalisiert und den Jagdschein entzogen bekommen.
Letztlich hängt bei vielen an dieser grünen Pappe eine ganze Lebenseinstellung dran.
Sicher hat in dem hier diskutiertem Fall der Waffenbesitzer sich ausgesprochen ungeschickt verhalten und ein Regelverstoß begangen, aber deshalb gleich den Jagdschein entziehen ?
Ich bin der Meinung, eine Unzuverlässigkeit ist dann gegeben, wenn Verstöße zum wiederholtem male nachgewiesen werden. Aber nicht gleich beim ersten mal - für mich geht das mittlerweile entschieden zu weit.