Zum Thema des Threads:
Seit vielen Jahren haben wir die besten Erfahrungen mit der Vorbereitung zur Bockjagd damit gemacht, ab 01. Februar bis 30. April keinen Jäger ins Revier zu lassen, auch nicht nur mal zu gucken. Jedenfalls nicht in der Morgen- und Abenddämmerung und schon gar nicht in der Nacht. Das hat einen wunderbar entspannten und bei gutem Licht sichtbaren Rehwildbestand zur Folge, der dann ab 01. Mai ausgesprochen erfolgreich zu bejagen ist. Jedengalls die ersten 2 Wochen, bis sich unter den Rehen "herumgesprochen" hat, dass wieder Jäger umherschleichen und mehr Vorsicht nötig ist.
Hätten wir nicht gekonnt. Der alte Pächter hatte irgendwann 2018 entschieden die Pacht nicht zu verlängern und hat Ende 2018 alles brauchbare abgebaut.Nur mal so gefragt:
Hat er die abgebauten in seinem neuen Revier aufgestellt, bzw. konntet oder wolltet ihr die nicht ablösen?
Ich bin inzwischen der Ansicht, dass kein Jäger sein Handwerk so gut beherrschen kann, dass er wirklich unbemerkt bleibt. Deshalb halte ich diesen "Freizeitler" für die beste Tarnung, die man sich zulegen kann, weil das das ist, woran die Tiere tagtäglich gewöhnt wurden und wissen, dass von denen keine echte Gefahr ausgeht. Jemand, der dagegen versucht, möglichst leise durchs Unterholz zu pirschen ist da mit Sicherheit verdächtiger. Allerdings habe ich noch keinen "Freizeitler" gesehen, der das macht, außer vielleicht in der Pilzsaison. Wenn ich jetzt draußen rumlaufe, würde ich das also möglichst auffällig tun-am Besten mit einem Paar Walkingstöcken und einem Gesprächspartner.2. Frage ich mich, wie groß denn die "Beunruhigung" durch einen Jäger ist, der sein Handwerk beherrscht, im Vergleich zu Freizeitlern, die durch Einstände und Bestände schleichen und Hunde laufen lassen.
Ich bin inzwischen der Ansicht, dass kein Jäger sein Handwerk so gut beherrschen kann, dass er wirklich unbemerkt bleibt. Deshalb halte ich diesen "Freizeitler" für die beste Tarnung, die man sich zulegen kann, weil das das ist, woran die Tiere tagtäglich gewöhnt wurden und wissen, dass von denen keine echte Gefahr ausgeht. Jemand, der dagegen versucht, möglichst leise durchs Unterholz zu pirschen ist da mit Sicherheit verdächtiger. Allerdings habe ich noch keinen "Freizeitler" gesehen, der das macht, außer vielleicht in der Pilzsaison. Wenn ich jetzt draußen rumlaufe, würde ich das also möglichst auffällig tun-am Besten mit einem Paar Walkingstöcken und einem Gesprächspartner.