Vorbereitung zur Bockjagd 2019

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 15976
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Tolle Einteilung:
Die Begeher in jedem Bezirk nur einen Bock und der Herr Pächter dann die anderen 24.
Etwas soll man den Unterschied schon merken können. (y)
 
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Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Tolle Einteilung:
Die Begeher in jedem Bezirk nur einen Bock und der Herr Pächter dann die anderen 24.
Etwas soll man den Unterschied schon merken können. (y)

Du hast mal wieder nur das verstanden was Du verstehen wolltest. Robert hat sich nicht zum ersten Mal zu dem Thema geäußert. Jeder Bereich heißt an jedem Ansitz bzw. Revierecke wird erst mal nur ein Bock gestreckt, egal von wem. ;)
 
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Tolle Einteilung:
Die Begeher in jedem Bezirk nur einen Bock und der Herr Pächter dann die anderen 24.
Etwas soll man den Unterschied schon merken können.

Falsch verstanden. An jeden Platz nur einen schießen. So ist und war das gemeint. Nur zwei Plätze sind rein für mich. Aber bei fast 1000ha ist das kein Problem.
Und die letzten drei Jahre hab ich bedeutend weniger Böcke geschossen, als meine Begeher. Die haben noch mehr Freude dran. Reizt mich nicht mehr so. Hab schon genug geschossen.
 
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Gelöschtes Mitglied 25784

Guest
Ich bin inzwischen der Ansicht, dass kein Jäger sein Handwerk so gut beherrschen kann, dass er wirklich unbemerkt bleibt. Deshalb halte ich diesen "Freizeitler" für die beste Tarnung, die man sich zulegen kann, weil das das ist, woran die Tiere tagtäglich gewöhnt wurden und wissen, dass von denen keine echte Gefahr ausgeht. Jemand, der dagegen versucht, möglichst leise durchs Unterholz zu pirschen ist da mit Sicherheit verdächtiger. Allerdings habe ich noch keinen "Freizeitler" gesehen, der das macht, außer vielleicht in der Pilzsaison. Wenn ich jetzt draußen rumlaufe, würde ich das also möglichst auffällig tun-am Besten mit einem Paar Walkingstöcken und einem Gesprächspartner.

Deshalb machen wir Pirschwege und Revierarbeiten zu Zeit Sonntags morgens, wenn sowieso alles voll ist mit Mountainbikern und sonstigem "Freizeitler"-Geso.....
 
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Wenn es schon 26 Böcke sind und dann noch die Weiblichen und Kitze dazu, dürften das um die 100 Rehe sein, also ca. um die 30 Rehe pro Jäger pro Jahr.
Wie viele Jagdscheininhaber werden dann gar nix erlegen?
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Ja so is das im Leben, mal verliert man, mal gewinnt das Wild und irgendwann trifft man vielleicht auch mal😉
 
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Wir werden morgen auch ausrücken ins Revier. Mal sehen ob beim SW noch was in Anblick kommt.

Ansonsten steht freischneiden der Leitern an, Salzlecken wieder bestücken bzw. die Bruckstücke in einen Topf stecken, Malbäume wieder anpinseln, Scheiben in den Kanzeln putzen, Teppiche ausklopfen, Auflagebretter mit Teppich bespannen für die Sitzbänke in den Kanzeln... mehr als genug zu tun für 2 Tage. Werde wohl noch Karfreitag und Samstag nochmal ins Revier fahren und weitermachen.

Nach zwei unliebsamen Erfahrungen werde ich auch schon mal sehen ob ich irgendwo den EPS erkenne... 2 Plätze mit schlechter Erfahrung habe ich schon gedanklich gespeichert.

Böcke habe ich mir noch keine ausgeguckt... welchen ich schieße entscheide ich wenn ich sitze und Anblick habe.

Gruß BB
 
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Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Wenn es schon 26 Böcke sind und dann noch die Weiblichen und Kitze dazu, dürften das um die 100 Rehe sein, also ca. um die 30 Rehe pro Jäger pro Jahr.
Wie viele Jagdscheininhaber werden dann gar nix erlegen?

Mit meinen ca. 30 Rehen pro Jahr sind es jetzt schon mindestens 35-40 Jagdscheininhaber, die keins erlegen "dürfen" um nicht den Schnitt zu versauen. :cool:
 
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Da ich mir sicher bin, dass Du weder Ahnung von Bewirtschaftung von Beständen/Besätzen noch von Revier- bzw. Biotopgestaltung hast. Bekommst Du jetzt etwas Input.
Du hast meinen Post nicht wirklich verstanden oder? An welcher Stelle ging es bitte um "Bewirtschaftung von Beständen/Besätzen und Revier- bzw. Biotopgestaltung"?
Wenn ich jetzt draußen "rumlaufe" habe ich meistens einen Spaten o.ä. Werkzeug und Pflanzen dabei, oder ich laufe "Auf einem Trecker sitzenderweise" rum und bereite Wildäcker vor, oder ich gehe zum Ansitz, oder pirsche und dann sind Drilling, oder Stutzen dabei.;)
Das sei dir natürlich auch vergönnt und daran ist auch absolut nichts Falsches (Im Gegenteil: mich würde tatsächlich interessieren, was du da so pflanzt..).
Auch jagen kannst du natürlich so viel du willst, wenn du das für richtig hältst. Aber bilde dir nicht ein, du bliebst dabei vom restlichen Wild unbemerkt. Welche Schlüsse du daraus ziehst ist deine Sache.
 
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.....Aber bilde dir nicht ein, du bliebst dabei vom restlichen Wild unbemerkt.....

Seit hundertausenden Jahren sind freilebende Tiere darauf perfektioniert, ihren Feinden auszuweichen, um so das Überleben der Art zu sichern. Man muss kein Wildbiologe sein, um auch in unseren Wäldern festzustellen, wie überaus erfolgreich Rehe das sogar dann bravourös meistern, wenn sie von motivierten und hoch technisierten Jägern aufs Korn genommen werden.

Es ist hier schon öfter verlinkt worden, was Hackländer und Sandfort von der Uni Wien über die sogenannte "Landschaft der Furcht" veröffentlicht haben. Eine sehr aufschlussreiche Analyse zur Auswirkung von Jagddruck auf Rehe im Wald, ganz gleich, ob der Jäger das wahrnimmt oder bestreitet.

In manchen Revieren scheint Rehwild tatsächlich totz häufiger Anwesenheit von menschlichen Jägern erstaunlich vertraut zu sein. Das ist möglich, wenn es über viele Jahre die Erfahrung macht, dass die grünen Männchen mit Ballistolgeruch für sie gar nicht gefährlich sind. ;)
 

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