Hatte der ein Glück, daß es noch keine 30/06, 8x57 oder auch nur 223 gab
Wie mans nimmt. Dafür gabs dadurch...
Damals dürften Infektionen wie zB Wundbrand das größte Problem gewesen sein.
..erhebliche Verluste.
In der experimentellen Geschichtsforschung wurde der Unterschied modernes Geschoß(Krieg) und Musketenkugel schon untersucht und sehr ausführlich dargestellt.
Ein Soldat hatte -damals wie heute- die bessere Chance einen nicht sofort tödlichen Treffer zu überleben, wenn er mit einem "modernen" Geschoß getroffen würde.
Genau der Umstand welcher uns bei den Jagdgeschossen bewegt kam auch bei den Musketenkugeln zum tragen; die nahezu vollständige Abgabe der Energie. Zum einen bedingt durch den großen Durchmesser und den Umstand dass die vergleichsweise langsam unterwegs waren, gab es oft keine Durchschüsse. Zum anderen spielte tlw auch das Material eine Rolle.
Manche (frühen) Kugeln waren aus Stein und splitterten.
Was einen erheblichen Unterschied machte war die Verunreinigung der Wunde. Dazu gab es Beschußversuche, Gelatineblock im Uniformrock. Die Musketenkugeln haben extrem viel Fremdmaterial in die Wunden eingetragen. Moderne Geschosse mit den hohen Geschwindigkeiten dagegen nahezu nichts.
CdB