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Das würde ich so nicht ohne Weiters unterschreiben! Viele Schießkinos sind heutzutage softwaretechnisch so ausgestattet, dass der theoretische tatsächliche Weg zum abgebildeten Ziel mit in die Trefferlage mit einberechnet wird...wie realistisch und zuverlässig das ist lässt sich natürlich schwer sagen...Wichtig noch: Der Keiler ist meist weiter entfernt und schneller als echtes Wild, Tendenz geht daher bei mir oft dazu, zu weit vorzuhalten. Aber immer noch realistischer als im Kino.
Die These, der Keiler sei meist weiter entfernt und schneller als echtes Wild halte ich für sehr gewagt...oder ich habe einfach nur außergewöhnlich viel Pech.
Zur Eingangsfrage: Ich denke bei aller Wissenschaft ist das Vorhaltemaß in erster Linie Erfahrungssache. Du kannst aber beim nächsten Mal einen Entfernungsmesser zur DJ mitnehmen und dir einige Entfernungen ausmessen. Das hilft ein Gefühl dafür zu bekommen, ansonsten unterschätzt man Entfernungen oft. Die Geschwindigkeit des Ziels lässt sich nur schätzen.
Da bleibt dir nur: Erfahrung sammeln!
Mach dir nicht zu viele Gedanken darüber, sonst fängst du noch an (wie ich) auf nahe, langsame Ziele viel zu weit vorzuhalten und in den einfachsten Situationen daneben zu schießen.