Vorplanung auf Gamsjagd, was nehmen ??

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Das werde ich auf alle Fälle tun, dazu ist mein Kumpel schon sehr im Thema, da er schon seit ca. 10 Jahre in das Revier jährlich zur Gamsjagd fährt.
Er wird mich noch genau informieren, wie alles läuft, rund um das Revier + Ausrüstung. Kurze Einweisung gab es schon.
Wir fahren zusammen dort hin, entweder 2023 oder 2024, also ich bin früh in der Zeit. 😉
Er jagt dort übrigens mit einer 30-06 mit CDP-Geschoss. Funktioniert wohl ausgesprochen gut.

Darf ich fragen, in welcher Gegend/ Region Du jagen gehen wirst? Ich bin schlicht neugierig!


grosso
 
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So rein interessehalber: Geht man speziell auf Gams vorzugsweise eher mit dem Repetierer oder einer leichten Kipplaufbüchse?
 

Wheelgunner_45ACP

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Manche sagen so, andere so.

 
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Ich empfehle definitiv eine Repetierbüchse. War auch schon froh um einen schnellen zweiten Schuss.
Nachsuchen mag ich da wo ich jage nicht, Hund kommt vielen Orten auch nicht hin und das Stück würde ggf verludern oder Bergsteiger/Kletterer helfen dir beim Bergen. Aber wie schon gesagt- schwäbische Alb oder am Fusse der Eigernordwand sind nicht die gleichen Gebiete.
 
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So rein interessehalber: Geht man speziell auf Gams vorzugsweise eher mit dem Repetierer oder einer leichten Kipplaufbüchse?
Persönlicher Geschmack. Ich kenne niemanden der noch mit der KLB los geht. Besonders leichte Repetierer haben einige. Es überwiegen die normalen Repetierer. Der letzte Kollege der seine KLB verkauft hat, meinte zu mir so ganz leichte Büchsen wären schwerig zu schießen.

Dazu gibt bei allen die Rotwildjagd den Ton an. Extra Gams Waffen hat eigentlich keiner, soweit ich mich erinnere.

Die Gäste mit KLB sind auch stark in der Minderheit.

Ich würd es gern mal probieren.
 
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Dazu gibt bei allen die Rotwildjagd den Ton an. Extra Gams Waffen hat eigentlich keiner, soweit ich mich erinnere.
Das dachte ich mir. Ich hatte letztens einen guten Freund, der regelmäßig in Kärnten unterwegs ist, gefragt, was er denn so für das Allzweckwerkzeug am Berg hält. Die Antwort war: Repetierer in 30-06. Da ginge alles und in jeder Distanz...
 
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So rein interessehalber: Geht man speziell auf Gams vorzugsweise eher mit dem Repetierer oder einer leichten Kipplaufbüchse?
Alle, die ich kenne bevorzugen Repetierer. Schneller zweiter Schuss und die Waffe liegt ruhiger als die leichte KLB auf dem Rucksack. Von der Robustheit mal gar nicht erst anfangen.
 
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Ich hab jetzt noch einen im Hinterkopf - war im Raum Garmisch - der hat sehr wohl noch mit der K95 gejagt (beruflich). Der hatte aber auch echt weite Strecken zu Fuß, da ist man um jedes Gramm froh.
 
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Persönlicher Geschmack. Ich kenne niemanden der noch mit der KLB los geht. Besonders leichte Repetierer haben einige. Es überwiegen die normalen Repetierer. Der letzte Kollege der seine KLB verkauft hat, meinte zu mir so ganz leichte Büchsen wären schwerig zu schießen.

Dazu gibt bei allen die Rotwildjagd den Ton an. Extra Gams Waffen hat eigentlich keiner, soweit ich mich erinnere.

Die Gäste mit KLB sind auch stark in der Minderheit.

Ich würd es gern mal probieren.

Macht Spaß.
Leicht ist so ein Büchserl ja, bestimmt kein Nachteil.
Präzise genug um auch auf dreihundert Meter noch die Beute zu erlegen. Schnell zerlegbar um sie im Rucksack zu verstauen ist sie auch. Mit ein bisserl Übung kann man fast genau so schnell nachladen wie den Repetierer. "Komischer "Weise hab ich mir angewöhnt, mit der KLB viel sorgfältiger bei der Schussabgabe zu sein. In den letzten 10 Jahren hatte ich damit keinen schlechten oder gar Fehlschuss.
 
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Macht Spaß.
Leicht ist so ein Büchserl ja, bestimmt kein Nachteil.
Präzise genug um auch auf dreihundert Meter noch die Beute zu erlegen. Schnell zerlegbar um sie im Rucksack zu verstauen ist sie auch. Mit ein bisserl Übung kann man fast genau so schnell nachladen wie den Repetierer. "Komischer "Weise hab ich mir angewöhnt, mit der KLB viel sorgfältiger bei der Schussabgabe zu sein. In den letzten 10 Jahren hatte ich damit keinen schlechten oder gar Fehlschuss.
Es spricht schon viel dafür in der Theorie. Auf einer Throphäen Jagd wäre mir der "schnelle zweite Schuss" auch nicht so wichtig. Habe bisher auch noch nie zweimal auf das selbe Stück schießen müssen. Im Zerlegen sehe ich keinen Vorteil. Habe vernüftige Rucksäcke.

Aber solange ich Zahlen bringen muss. Hat der schnelle zweite und vorallem dritte Schuss einfach priorität.
 
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Die Neigung zur Klb rührte wohl mal vom Gewicht her, seitdem es Repetierer mit 2,4kg gibt relativiert sich das, bleibt nur das leichte zerlegen, seitdem es Vorn oder Eberlestock gibt wohl auch kein echtes Problem mehr.
 
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Ich stecke das Gewehr nie in den Rucksack. Das ist mir zuviel Gefummel, wenn es plötzlich ernst wird und man schnell in Deckung muss und schussbereit sein. Erst Gerödel ab und dann rausfummeln. Nein danke. Außerdem verstärkt es die menschliche Silhouette, vor allem mit aufgesetztem SD.

Mein Jagdfreund macht das so. Er möchte beide Hände für das Gehen und den Bergstock frei haben. Er findet es besser. Jeder wie er möchte.
 
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Es spricht schon viel dafür in der Theorie. Auf einer Throphäen Jagd wäre mir der "schnelle zweite Schuss" auch nicht so wichtig. Habe bisher auch noch nie zweimal auf das selbe Stück schießen müssen. Im Zerlegen sehe ich keinen Vorteil. Habe vernüftige Rucksäcke.

Aber solange ich Zahlen bringen muss. Hat der schnelle zweite und vorallem dritte Schuss einfach priorität.
Für dich als Berufsjäger, keine Frage. Wobei ich mit der KLB nicht nur einmal Doubletten (Rehwild) geschossen hab. Damals sollte ich auch noch Zahlen bringen - schon im eigenen Interesse.
Rotwilddoubletten hab ich mir grundsätzlich untersagt. Da reicht es, ein Stück zu bringen.
 
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Ich hab jetzt noch einen im Hinterkopf - war im Raum Garmisch - der hat sehr wohl noch mit der K95 gejagt (beruflich). Der hatte aber auch echt weite Strecken zu Fuß, da ist man um jedes Gramm froh.
Der Vorteil einer KLB liegt für mich rein in der Ästhetik. Ich zerlege und verpacke doch am Berg nicht das Gewehr.
 

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