ElCaracho
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- Registriert
- 12 Feb 2014
- Beiträge
- 1.800
Guten Tag liebe Forengemeinde,
ich lese hier schon immdlichen Hintergrund, wie es ja bei einer Vielzahl der Jäger zu sein scheint. Ich komme quasi ganz frisch von außen :wink:. Wobei es natürlich als sehr aktiver Angler und Imker (Hobby!) kein weiter Schritt war auf die Zunft der Jäger zu stoßen.
Im laufenden Jahr habe ich dann den Entschluss gefasst mich genauer mit dem Thema Jagdschein und Jagdausbildung zu befassen. Ich möchte Ende dieses Jahres meinen Jagdschein machen, Literatur (z.B. Blase) hab ich mir bereits einmal angeschafft und mir einen Überblick verschafft.
Ich plane meinen Jagdschein in einer Jagdschule zu absolvieren - nicht um danach als Allwissender aufzutreten, sondern lediglich um die rechtlichen Grundvoraussetzungen zu schaffen. Nachdem sich mein Vorhaben im Kreis meiner Bekannten herumgesprochen hatte sprudelten die Angebote mich ins Revier mitzunehmen förmlich - ein sehr angenehmes Willkommen in unserer lokalen Jägerschaft schonmal =) Einer meiner ehemaligen Lehrer, seines Zeichens auch Ausbilder bei der lokalen Kreisjägerschaft und passionierter Jäger wird mich also fleissig in der Praxis unterrichten.
Da ich weiss, dass die Ausbildung in sehr kurzer Zeit in einer Jagdschule von vielen kritisch bewertet wird, möchte ich gerne die Gründe dafür kurz Erläutern. Ich stehe vor dem Abschluss meines Studiums und werde noch ein letztes mal Semesterferien haben – diese freie Zeit würde ich zum einen gern nutzen bevor mich der berufliche Alltag wieder einholt. Zum anderen verlangt meine momentane berufliche Beschäftigung neben dem Studium, dass ich unter der Woche in Nbg wohnhaft bin – also eine Ausbildung bei der lokalen Kreisjägerschaft mit einem zusätzlichen sehr großen Pendelaufwand verbunden wäre. (Wer nun sagt man brauche viel Zeit für die Jagd liegt wohl richtig, an dieser Stelle möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass sich mein Studium dem Ende neigt und ich danach einen besser planbaren Alltag haben werde und auch einen gewissen Freiraum bei der Wahl des neuen Wohnortes und ich somit meine Freizeit besser nutzen kann)
Für mich stellen sich allerdings doch noch immer einige Fragen zum Einstieg in die Jagd. Ich gewinne den Eindruck, immer wenn ich eine Frage an 3 Jäger richte bekomme ich 9 verschiedene Antworten und meist entsteht eine Diskussion die ich auf Grund mangelnder Erfahrung und Übersicht nicht bewerten kann.
Zum einen besteht da die Frage des Budgets. Von 3000 -15000 Euro war bereits alles vertreten.
Hier habe ich diverse Fragen:
Ein Fernglas: muss ich wirklich 2000 Euro für das erste investieren oder werde ich mit einem Schmidt und Bender für 1000 Euro auch glücklich? Ich habe diverse Ferngläser bei einem lokalen Büchsenmacher angesehen und befand (nur innerhalb des Ladengeschäfts natürlich) es für sehr brauchbar, ganz gut verarbeitet und handlich.
Im Bereich der Bekleidung verfüge ich über eine gute Auswahl an Outdoor tauglichen Dingen (vom Fischen), lediglich die Farbe ist nicht bei allen Teilen optimal, da wird man mich doch dann als Jungjäger nicht allzu schief ansehen ?
Verwahrung von Waffen:
Im meinem Haushalt gibt es keine Kinder und für unbefugte ist der Zutritt denkbar schwer, dennoch möchte ich eine wirklich sichere Verwahrung gewährleisten. Wieviel muss ich für einen guten Waffenschrank investieren und sind biometrische Sicherungen (trotz des hohen Preises) eine Überlegung wert? Ich habe im Baumarkt Schränke gesehen die zwar zulässig sind, denen würde ich jedoch nichtmal meine Uhr anvertrauen.
Hund: Ich plane mir solang ich noch in einer Wohnung ohne Garten und nicht ebenerdig lebe keinen Hund anzuschaffen. Ich hatte bereits einmal einen Eurasier, durch das häufige Treppengehen nahm leider seine Wirbelsäule Schaden und er musste, wenn auch sonst noch recht fit bereits mit 12 Jahren eingeschläfert werden – Fazit: Hund erst sobald die Rahmenbedingen stimmen.
Fahrzeug: Ich habe einen Kombi, der muss es erstmal tun.
Waffen: Wohl eins der komplexesten Themen die mir bislang begegnet sind. Hierzu gibt es ja sowohl in der Literatur als auch im Kreis der Jägerschaft eine Vielzahl an Empfehlungen. Budgetmäßig wurde mir da schon viel genannt und auch von dem was ich mir kaufen solle. Von Drilling, Repetierer, Bockflinte, Bockbüchsflinte, etc pp. War schon alles dabei. Dadurch dass sich hier scheinbar die Geister scheiden versuche ich das jetzt hier mal anders herum: Anstatt zu fragen was Sinn macht gebe ich jetzt einmal wieder was ich mir vorstelle und ob es Einwände gibt die ich außer Acht gelassen habe.
Ich dachte eine Mauser M03 in 8x57IS oder 30-06 mit einem Meopta 2,5-15-56 und an eine Beretta Silver Pigeon. Für die Reviere hier in Franken sollte das doch einen größtmöglichen Umfang abdecken und preislich ist das zwar nicht ganz günstig aber qualitativ ja auch hochwertig.
Soweit erstmal meine ersten Gedanken.
Grüße Jan =)
ich lese hier schon immdlichen Hintergrund, wie es ja bei einer Vielzahl der Jäger zu sein scheint. Ich komme quasi ganz frisch von außen :wink:. Wobei es natürlich als sehr aktiver Angler und Imker (Hobby!) kein weiter Schritt war auf die Zunft der Jäger zu stoßen.
Im laufenden Jahr habe ich dann den Entschluss gefasst mich genauer mit dem Thema Jagdschein und Jagdausbildung zu befassen. Ich möchte Ende dieses Jahres meinen Jagdschein machen, Literatur (z.B. Blase) hab ich mir bereits einmal angeschafft und mir einen Überblick verschafft.
Ich plane meinen Jagdschein in einer Jagdschule zu absolvieren - nicht um danach als Allwissender aufzutreten, sondern lediglich um die rechtlichen Grundvoraussetzungen zu schaffen. Nachdem sich mein Vorhaben im Kreis meiner Bekannten herumgesprochen hatte sprudelten die Angebote mich ins Revier mitzunehmen förmlich - ein sehr angenehmes Willkommen in unserer lokalen Jägerschaft schonmal =) Einer meiner ehemaligen Lehrer, seines Zeichens auch Ausbilder bei der lokalen Kreisjägerschaft und passionierter Jäger wird mich also fleissig in der Praxis unterrichten.
Da ich weiss, dass die Ausbildung in sehr kurzer Zeit in einer Jagdschule von vielen kritisch bewertet wird, möchte ich gerne die Gründe dafür kurz Erläutern. Ich stehe vor dem Abschluss meines Studiums und werde noch ein letztes mal Semesterferien haben – diese freie Zeit würde ich zum einen gern nutzen bevor mich der berufliche Alltag wieder einholt. Zum anderen verlangt meine momentane berufliche Beschäftigung neben dem Studium, dass ich unter der Woche in Nbg wohnhaft bin – also eine Ausbildung bei der lokalen Kreisjägerschaft mit einem zusätzlichen sehr großen Pendelaufwand verbunden wäre. (Wer nun sagt man brauche viel Zeit für die Jagd liegt wohl richtig, an dieser Stelle möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass sich mein Studium dem Ende neigt und ich danach einen besser planbaren Alltag haben werde und auch einen gewissen Freiraum bei der Wahl des neuen Wohnortes und ich somit meine Freizeit besser nutzen kann)
Für mich stellen sich allerdings doch noch immer einige Fragen zum Einstieg in die Jagd. Ich gewinne den Eindruck, immer wenn ich eine Frage an 3 Jäger richte bekomme ich 9 verschiedene Antworten und meist entsteht eine Diskussion die ich auf Grund mangelnder Erfahrung und Übersicht nicht bewerten kann.
Zum einen besteht da die Frage des Budgets. Von 3000 -15000 Euro war bereits alles vertreten.
Hier habe ich diverse Fragen:
Ein Fernglas: muss ich wirklich 2000 Euro für das erste investieren oder werde ich mit einem Schmidt und Bender für 1000 Euro auch glücklich? Ich habe diverse Ferngläser bei einem lokalen Büchsenmacher angesehen und befand (nur innerhalb des Ladengeschäfts natürlich) es für sehr brauchbar, ganz gut verarbeitet und handlich.
Im Bereich der Bekleidung verfüge ich über eine gute Auswahl an Outdoor tauglichen Dingen (vom Fischen), lediglich die Farbe ist nicht bei allen Teilen optimal, da wird man mich doch dann als Jungjäger nicht allzu schief ansehen ?
Verwahrung von Waffen:
Im meinem Haushalt gibt es keine Kinder und für unbefugte ist der Zutritt denkbar schwer, dennoch möchte ich eine wirklich sichere Verwahrung gewährleisten. Wieviel muss ich für einen guten Waffenschrank investieren und sind biometrische Sicherungen (trotz des hohen Preises) eine Überlegung wert? Ich habe im Baumarkt Schränke gesehen die zwar zulässig sind, denen würde ich jedoch nichtmal meine Uhr anvertrauen.
Hund: Ich plane mir solang ich noch in einer Wohnung ohne Garten und nicht ebenerdig lebe keinen Hund anzuschaffen. Ich hatte bereits einmal einen Eurasier, durch das häufige Treppengehen nahm leider seine Wirbelsäule Schaden und er musste, wenn auch sonst noch recht fit bereits mit 12 Jahren eingeschläfert werden – Fazit: Hund erst sobald die Rahmenbedingen stimmen.
Fahrzeug: Ich habe einen Kombi, der muss es erstmal tun.
Waffen: Wohl eins der komplexesten Themen die mir bislang begegnet sind. Hierzu gibt es ja sowohl in der Literatur als auch im Kreis der Jägerschaft eine Vielzahl an Empfehlungen. Budgetmäßig wurde mir da schon viel genannt und auch von dem was ich mir kaufen solle. Von Drilling, Repetierer, Bockflinte, Bockbüchsflinte, etc pp. War schon alles dabei. Dadurch dass sich hier scheinbar die Geister scheiden versuche ich das jetzt hier mal anders herum: Anstatt zu fragen was Sinn macht gebe ich jetzt einmal wieder was ich mir vorstelle und ob es Einwände gibt die ich außer Acht gelassen habe.
Ich dachte eine Mauser M03 in 8x57IS oder 30-06 mit einem Meopta 2,5-15-56 und an eine Beretta Silver Pigeon. Für die Reviere hier in Franken sollte das doch einen größtmöglichen Umfang abdecken und preislich ist das zwar nicht ganz günstig aber qualitativ ja auch hochwertig.
Soweit erstmal meine ersten Gedanken.
Grüße Jan =)