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Wo bitte akzeptiere ich andere Prüfungsanforderungen nicht? Ich habe geschrieben, dass die Rassen, die mehr oder weniger Spezialisten für die Nachsuchenarbeit sind (also Bracken und Schweisshunfe) meistens auf der Fährtenschuhfährte geprüft werden - bestimmt nicht, weil die einfacher zu arbeiten sind als die Tupf - oder Spritzfährte!Du hattest ja auch einen 8 jährigen erfahrenen Schweißhund am Band, der hätte auch eine reine Gummistiefelfährte gearbeitet.
Nur einen jungen unerfahrenen Hund arbeitest du zunächst auch auf die Methode ein, die in seinen ersten Prüfungen abgefragt wird. Was ja auch durchaus sinnvoll ist. Nur warum kann man das nicht für andere Hunderassen mit anderen Prüfungsanforderungen akzeptieren?
Wegen meiner können die Prüfungen, die heute mit Schweiß abgehalten werden, gerne auf Fährtenschuh umgestellt werden, nur glaube ich nicht, daß das in der Praxis viel ausmachen wird. Schaden wirds aber auch nicht!
Oder willst Du in Frage stellen, dass Spezialisten in ihrem Fachbereich mehr bringen als der Universalist(das gilt nicht nur für Hunderassen)?
Mein HS ist durchaus in der Lage, auch mal eine Ente aus dem Wasser zu holen ( ich gebrauche absichtlich nicht das Wort apportieren), aber trotzdem hat das nichts mit Wasserarbeit zu tun!
So könnte man doch unzählige Beispiele anführen - und letzten Endes würde man die gesamte Jagdhundzucht in Frage stellen, wenn man glaubt, dass eine Rasse alles kann und Spezialistentum völlig unnötig ist..
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