Ein Aspekt findet bei der Fährtenarbeit wenig Beachtung. Es ist der bei einem flüchtigen und vielleicht noch angekupfertem Stück Wild vorhandene „Abrieb“ der Decke an der die Fluchtstrecke säumenden Vegetation. Diese Komponente decken die 3 Richter beim Legen der Fährte mit Textilfasern locker ab. Von daher kann die Formel, dass nach 4 h die menschliche Witterung zu vernachlässigen wäre, nicht ansatzweise stimmen.
Ich bin nach meinen ersten Erfahrungen mit bleifreier Munition vor 10 Jahren auch zum Fährtenschuh übergegangen, denn er ist der beste Kompromiss für die Vorbereitung auf schwierige Suchen. Laufschüsse mit wenig bis gar keinem Schweiß. Zugesetzte An- und Ausschüsse. Die VGP-Fährte simuliert die kurze Totsuche.
Allen Prüfungen eigen ist die Tatsache, dass der Hund sich genau wie in der Ausbildung auf die Tatsache einstellen kann und muss, dass Anschuss und Verlauf der Wundfährte schon vertrampelt worden sind. Er muss also lernen, menschliche Witterung zu ignorieren. Er muss lernen, die Witterung anderer Hunde, die vor ihm auf der Fährte gearbeitet haben, also Stöbern oder Nachsuche, zu ignorieren.
Zum einem Vorsteher gehört die VGP dazu. Das ist so. Er soll der Allrounder sein. Eine VFSP obendrauf sollte das Ziel sein.
Die VGP-Schweissarbeit sollte ohne große Diskussion auf 600 m erweitert werden. Schon wegen der Diskussion um die Anerkennung der Brauchbarkeit.
Die VSwP/VFSP sollte generell in wildreichen Revieren erfolgen. Abspringendes Wild, frischwarme Verleitungen, grossflächig überbrochene Bereiche sind echte Hürden.
Und der Beginn darf auch gern 100 m auf staubtrockenen Stoppeln liegen. Das fetzt auch.
Ich bin nach meinen ersten Erfahrungen mit bleifreier Munition vor 10 Jahren auch zum Fährtenschuh übergegangen, denn er ist der beste Kompromiss für die Vorbereitung auf schwierige Suchen. Laufschüsse mit wenig bis gar keinem Schweiß. Zugesetzte An- und Ausschüsse. Die VGP-Fährte simuliert die kurze Totsuche.
Allen Prüfungen eigen ist die Tatsache, dass der Hund sich genau wie in der Ausbildung auf die Tatsache einstellen kann und muss, dass Anschuss und Verlauf der Wundfährte schon vertrampelt worden sind. Er muss also lernen, menschliche Witterung zu ignorieren. Er muss lernen, die Witterung anderer Hunde, die vor ihm auf der Fährte gearbeitet haben, also Stöbern oder Nachsuche, zu ignorieren.
Zum einem Vorsteher gehört die VGP dazu. Das ist so. Er soll der Allrounder sein. Eine VFSP obendrauf sollte das Ziel sein.
Die VGP-Schweissarbeit sollte ohne große Diskussion auf 600 m erweitert werden. Schon wegen der Diskussion um die Anerkennung der Brauchbarkeit.
Die VSwP/VFSP sollte generell in wildreichen Revieren erfolgen. Abspringendes Wild, frischwarme Verleitungen, grossflächig überbrochene Bereiche sind echte Hürden.
Und der Beginn darf auch gern 100 m auf staubtrockenen Stoppeln liegen. Das fetzt auch.
Zuletzt bearbeitet: