Was aber andererseits auch nicht immer von Nachteil sein muss. Wer Forst studiert, muss charakterfest sein. Darf die Fähigkeit nicht verlieren, quer zu denken und muss auch in der Lage sein, aus der ideologischen Ecke mal rauszukommen. Des Försters ärgster Feind ist der Vorgänger und der Nachfolger.
Ich kenne einen AELF-Förster sehr gut. Zu dem habe ich mal gesagt: Versuch ja nicht mich zu beraten, ich werf Dich raus
Seine Antwort: Ich würde mich selbst auch nicht beraten.
Leider gibt es nicht viele von seiner Sorte. Kommst an einen Glaubenskrieger, frustrierten ÖJV'ler dann ist der Streit vorprogrammiert. Bäume und Rehe widersprechen nicht. Das prägt. Und es gibt auch andere...hervorragende Waldbauern die eigentlich kein Studium gebraucht hätten, sie haben es im Blut.