Wärmebild welche Modelle nutzt Ihr/wurden genutzt -und wie seit Ihr damit zufrieden ?

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Man muss hier noch erläuternd anmerken, dass Vorsatzgeräte dann nicht unter das Besitzverbot fallen, wenn sie auch anders als am Zielfernrohr einer Waffe genutzt werden können. Dass dies so ist, lässt sich der Hersteller / Importeur durch einen BKA-Bescheid bestätigen.
 
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[QUO=augenwild;2709840]Habe nun das Flir Scout III 640 für mich kurz getestet. Es kommt leider nicht in Frage, da es sich nicht mit Brille betreiben lässt und ohne Brille der Dioptrienausgleich für mich nicht ausreicht (obwohl es unter 3 sind).[/QUOTE]

Abgeshen von der Brillenprpblematik: hat schon jemand echte Praxiserfahrung damit? Wie liegt er im Vergleich zu vergleichbaren Modelle anderer Anbieter?
Hat ja theoretisch gute Komponenten und Ist ja an und für sich ein führiges Gerät.
 
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Ich denke der Bildschirm sollte bei der Auflösung besser sein. 1280 x wären angezeigt. Das gibt es bei Flir aber nur bei erheblich teureren Armasightgeräten.
 

Rotmilan

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Ansonsten : 2fach Zoom liefert noch ein gutes Bild. 4fach nicht mehr.

Das Bild wird natürlich pixelig. Mir hilft die 4-fache Vergrößerung z.B. bei der Erkennung der Wildart auf größere Entfernung (ab 150 Meter), also steht da ein Reh oder ein Wildschwein. :thumbup: Nutze ich häufig.
 
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Ich kann bei der Vergrößerung beim Pulsar zwischen 2,5 ---- 5 ------10fach wählen, mehr als 2,5 bringt eigentlich nichts. Nach einiger Gewöhnung unterscheidet man die Wildarten am Bewegungsmuster, der Verteilug auf der Fläche. Oft muss man halt warten bis sie den Träger heben
 
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Inzwischen kann ich die Flir Scout III 640 gegen den Lahoux Spotter (Guide 510) in der 400x300er Auflösung vergleichen:

- Mit Brille funktioniert das genausowenig, wie mit der WBK von Flir. Augenmuschel kann man zwar problemlos abnehmen (praktisch zum reinigen), jedoch ist dies im Betrieb nicht sinnvoll.
- Durch die Dioptrienverstellung zusammen mit der fokussierbaren Frontlinse kann ich jetzt auch mit dem Linken Auge ohne Brille scharf stellen.
- Der verbaute Monitor ist ev. ein wenig besser als bei der Flir. (Weniger streifig.)
- Die um 2,73fach größere Auflösung der Flir macht sich nicht so starkt bemerkbar, wie man rein nach den Zahlen annehmen müsste. Gefühlt hat man mit der Guide vielleicht bei 2/3 der Entfernung eine ähnlicher Auflösung auf dem Monitor, wie mit der Flir. Will heißen: Wenn ich gefühlt eine ähnlich gute und detaillierte Abbildung wie bei der Flir haben will, wenn ich mit dieser 90 m vom Objekt entfernt stehe, müsste ich mit der Guide auf 60 m ran. Das ist aber nicht streng wissenschaftlich, sondern bloß mein individueller Eindruck.
- Das Kalibrieren ist lauter, jedoch nicht so laut, dass es SW beim Anwechseln stören würde. Zudem kalibriert die WBK nur dann öfters erneut, wenn sich die Helligkeit ändert.

Fazit: Ich werde sie behalten. Wenn ich die Flir ohne Brille hätte nutzen können, hätte ich jedoch wohl die Flir behalten.
 
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Moin,

Die FLIR SCOUT III 320 60Hz habe ich seit einigen Wochen und bin sehr zufrieden.
Die Akkulaufzeit ist seeehr gut und die Bedienung absolut idiotensicher.

Haben Sie sich damals auch den Pulsar Quantum Light überlegt. Wenn ja, warum haben Sie den Flir III 320 gewählt? Weiter: Stört die nur 2-fach. Zoom Ihnen nicht? Würden Sie diesen Flir wieder wählen?
Vielen Dank.
 
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Ich habe mal einen Vergleich Pulsar Lite XQ30V mit Guide IR510X / JSA IR-400 /Nightpearl IR510X / Lahoux Spotter (die 4 scheinen identisch)

Pulsar Lite XQ30V:

Preis: 1.450,- EUR UVP

Vorteile:

- größerer Bildschirm
- optische Vergrößerung (2,5 x) auf offenem Feld von Vorteil (s. auch Nachteile)
- 30er Linse
- Detektion bis über 1000m, Erkennung fast 400m, Identifikation über 200m (nach Johnson Kriterien)
- Betrieb bis -25°C
- wechselbarer Akku und Betrieb auf AA-Batterien (Ersatzbatteriehalter inkl.)
- Dioptrieanpassung -5/+5
- stadiametrische Enfernungsschätzfunktion
- Weaver/Picatinny
- Differenz UVP 250,- EUR

Nachteile:

- optische Vergrößerung kann bei der Pirsch und Waldjagd eher hinderlich sein (s. auch Vorteile)
- „russischer Service“


Guide IR510X / JSA IR-400 /Nightpearl IR510X / Lahoux Spotter:

Preis: 1.699,- EUR UVP

Vorteile:

- manuell fokussierbares Objektiv mit hohem Kontrast (F1,0) (Pulsar F1,6)
- Besserer Detektor: 400x300@25µm
- längere Laufzeit
- Aufnahmefunktion von Bildern (intern 8GB)
- USB
- etwas handlicher
- kürzere Lieferzeit
- guter (deutscher) Garantieservice

Nachteile:

- fest verbauter Akku
- nicht unter -10C° nutzbar


@Johnjdoe, Für welches Gerät haben Sie sich entschieden? Und was war für Sie dabei entscheidend?
Vielen Dank
 
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Schlussendlich habe ich mich für die Pulsar XQ Lite entschieden. Wegen der Vergrößerung, des austauschbaren Akkus und auch etwas "Bauchgefühl'. Ich kann nicht sagen, ob es die "bessere" Wahl war, da ich keinen direkten Vergleich machen kann, aber ich bin mit der Pulsar sehr zufrieden und sie erfüllt genau meinen Zweck!
 

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Was genau heißt bei Nachteil : russischer service :lol:
 
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Litauischer Service... ok, Neugeräte dauern, aber wie sieht es denn mit Garantiefällen aus? Hatte da jemand schon mal was bei Pulsar?


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anonym

Guest
Litauischer Service... ok, Neugeräte dauern, aber wie sieht es denn mit Garantiefällen aus? Hatte da jemand schon mal was bei Pulsar?


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Funktioniert einwandfrei.
Ein Kunde hatte mal einen defekten An/Ausschalter.
Das Gerät wurde von mir über den Importeur in Berlin nach Litauen gesendet und war in weniger als drei Wochen bei mir zurück.

Horrido,
Framic
 
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Anhang anzeigen 58794

Bis zu diesem Damwildrudel sind es 640 Meter.
Leider bekomme ich das Fotografieren mit dem Iphone nicht auf die Reihe

Anhang anzeigen 58795

In Original ist das Rudel mit der WBK besser zusehen. Man kann zwar nicht die Wildart erkennen, aber dass da eine größere Anzahl Stücke steht.
Für meine Zwecke voll ausreichend
[h=1]Pulsar Quantum Lite XQ30V/XQ23V[/h]
 

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