Wärmebild welche Modelle nutzt Ihr/wurden genutzt -und wie seit Ihr damit zufrieden ?

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klar, wer die Optionen nicht hat, lernt sie auch nicht schätzen.... "Filmchen" sind hin und wieder ganz hilfreich bei der Analyse danach. Seih es der Anschuss, das Zeichnen und die Flucht danach, oder nur zum einfacheren Zählen, Ansprechen und zuordnen. So kann ich mich auf andre Dinge in der Nacht konzentrieren und muss nicht als durchzählen... aber das wichtigste ist, erstmal überhaupt eine WBK zu haben.
 
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Verglichen mit welchen anderen Produkten und unter welchen (Jagd)bedingungen?

Direkt in der Praxis verglichen mit Nightlux JSA400 bzw. Guide IR510 für je EUR 1699, wie in einem anderen Beitrag zu lesen. Revier ist 60% Wald 40% Feld.
Mit Pulsar konnte ich es nicht direkt vergleichen, da nicht lieferbar bzw. kein aktuelles Testgerät zu bekommen war.
Ich denke aber - wenn ich die Erfahrungsberichte der Pulsar-Besitzer in meinem Umfeld höre -
dass man für eine vergleichbare Qualität bei Pulsar deutlich mehr ausgeben müsste.
 
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Servus Zusammen,

ich hätte mal eine Frage bezüglich der Lebensdauer von integrierten Akkus.
.....ich meine so Akkus unterliegen ja einem gewissen Lebenszyklus und der ist sicherlich geringer als die Lebenszeit der WBK.
Wenn eine WBK gut ist schmeißt man sie ja nicht einfach nach 2-3 Jahren weg nur weil der Akku platt ist.
Aus diesem Grund schaue ich generell nach Geräten die sich mit Batterie betreiben lassen, habe ich bei der Nachtsicht auch drauf geachtet.

Hat evtl. schon jemand Erfahrung im Wechsel von integrierten Akkupacks?

Den Vergleichen mit einem Handy lasse ich nicht gelten ;-)
Ein Handy bekommt man im Regelfall alle 2 Jahre neu wenn man seinen Vertrag verlängert aber bei einer WBK kann ich mir schon vorstellen Sie 10 Jahre zu nutzen solange sie gut ist.

Bei Liemke ist der Akku Wechsel in der Garantie Zeit ( 3 Jahre ) inclusive Versand, Ersatz gerät wenn es länger dauert , kostenlos . Versprechen sie jedenfals , nutzen musste ich es noch nicht . Nach der Garantie soll der Akku Wechsel 68 € kosten...
Waidmannsheil..
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Direkt in der Praxis verglichen mit Nightlux JSA400 bzw. Guide IR510 für je EUR 1699, wie in einem anderen Beitrag zu lesen. Revier ist 60% Wald 40% Feld.
Mit Pulsar konnte ich es nicht direkt vergleichen, da nicht lieferbar bzw. kein aktuelles Testgerät zu bekommen war.
Ich denke aber - wenn ich die Erfahrungsberichte der Pulsar-Besitzer in meinem Umfeld höre -
dass man für eine vergleichbare Qualität bei Pulsar deutlich mehr ausgeben müsste.

Du hast die Frage nicht verstanden. Wenn du nur Geräte des unteren Preissegments mit kleiner Linse gegeneinander stellst, dann stellst du auch nur bestimme Jagd- und Beobachtungssegmente gegenüber. Mit einer 19er o.ä. kleiner Linse und geringer Vergrößerung hast du einfach nur Geräte für vergleichbar geringe Distanzen. Festverbauter Akku oder nicht, Video ja nein, jeder hat seine speziellen Bedingungen, Vorlieben und Ansprüche. Eine 19er Linse lässt sich eben nicht mit einer 30er vergleichen, mit einer 50er erst recht nicht. 200x300 Pixel nicht mit 640x480. Qualität ist auch ein weiter Begriff, von Verarbeitung bis Sensor, von Akku bis Linse oder von Support bis Video.

JSA400, Guide510x, Nightpearl 510x, Lahoux spotter und co. sind im übrigen die gleichen Geräte, vom gleichen Chinaschmied nur unter verschiedenen Labeln. Da ist es immer besonders spannend Unterschiede zu finden. Aber einige beschwören das Stein und Bein. Vielleicht am Ende auch eine Frage des eigenen Augenlichts oder der Serienstreuung? Hab Mittag um 12 bei 20° durchgeschaut oder 23 Uhr bei -10°? Bei trüben Wetter oder sternenklar? Einen Abend, 10 Abende oder nur beim Händler?

Will sagen: Vergleich von WBK ist extrem schwer, an irgend einem Punkt werden immer Äpfel und Birnen verglichen, wobei dem Einen Birnen besser schmecken und dem Anderen zu süß sind.

Pulsar Lite sollten mittlerweile ganz gut lieferbar sein. Allerding ist das im schnelllebigen WBK Segment schon fast vorletzte Generation. 30er Linse ist aber für den der etwas weiter hinlangen will, immer noch ne bessere Hausnummer als 19 oder 23. Dafür gibts kein Video.
 
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Du hast die Frage nicht verstanden. Wenn du nur Geräte des unteren Preissegments mit kleiner Linse gegeneinander stellst, dann stellst du auch nur bestimme Jagd- und Beobachtungssegmente gegenüber. Mit einer 19er o.ä. kleiner Linse und geringer Vergrößerung hast du einfach nur Geräte für vergleichbar geringe Distanzen. Festverbauter Akku oder nicht, Video ja nein, jeder hat seine speziellen Bedingungen, Vorlieben und Ansprüche. Eine 19er Linse lässt sich eben nicht mit einer 30er vergleichen, mit einer 50er erst recht nicht. 200x300 Pixel nicht mit 640x480. Qualität ist auch ein weiter Begriff, von Verarbeitung bis Sensor, von Akku bis Linse oder von Support bis Video.

JSA400, Guide510x, Nightpearl 510x, Lahoux spotter und co. sind im übrigen die gleichen Geräte, vom gleichen Chinaschmied nur unter verschiedenen Labeln. Da ist es immer besonders spannend Unterschiede zu finden. Aber einige beschwören das Stein und Bein. Vielleicht am Ende auch eine Frage des eigenen Augenlichts oder der Serienstreuung? Hab Mittag um 12 bei 20° durchgeschaut oder 23 Uhr bei -10°? Bei trüben Wetter oder sternenklar? Einen Abend, 10 Abende oder nur beim Händler?

Will sagen: Vergleich von WBK ist extrem schwer, an irgend einem Punkt werden immer Äpfel und Birnen verglichen, wobei dem Einen Birnen besser schmecken und dem Anderen zu süß sind.

Pulsar Lite sollten mittlerweile ganz gut lieferbar sein. Allerding ist das im schnelllebigen WBK Segment schon fast vorletzte Generation. 30er Linse ist aber für den der etwas weiter hinlangen will, immer noch ne bessere Hausnummer als 19 oder 23. Dafür gibts kein Video.

Selbstverständlich habe ich die Frage verstanden. Ich wusste nur nicht, dass Du einen kompletten Marktreview von mir erwartet hast, so dass ich nur meine bescheidene persönliche Meinung zum besten gegeben habe. Ich bitte dafür um Entschuldigung und verneige mich demütig vor Deiner allumfassenden Replik.
Nichtsdestotrotz bin ich mit meiner sehr persönlichen, für meine Revierverhältnisse guten Entscheidung für die Keiler 35 Pro vollumfänglich glücklich und zufrieden.
 
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Wo gibt es denn im Ruhrgebiet/ Nördlichem RLP einen Händler, der Liemke Geräte zu vernünftigen Preisen vertreibt? Die Pro Geräte scheinen ja wirklich klasse zu sein.
 
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Habe ich mit einem 640x480 Pixel 12µm Sensor, eine höhere Auflösung, sprich besseres Bild im Vergleich zu einem 640x488 17µm Sensor?
Bei einem 640x488 17µm im vergleich zum 384x288 17µm scheint der Vorteil ja nur in einem
grösseren Sichtfeld.
Verbessert sich das Bild bei einem 12 um Sensor obwohl die Auflösung (Bildschirm und Sensor) die gleiche wie bei einem 17 um ist? Oder bleibt das Qualitiät gleich und es handelt sich lediglich um einen kleineren Sensor? Oder werden bei gleichen Bedingungen, bzw Objekt, (Sau, Reh usw. ) bei einem 12 um 640x, mehr Pixel, wie bei einem 17 um 640x, auf dem Bildschirm dargestellt
 
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Habe ich mit einem 640x480 Pixel 12µm Sensor, eine höhere Auflösung, sprich besseres Bild im Vergleich zu einem 640x488 17µm Sensor?

Die Anzahl der Pixel ist ja bei beiden gleich.

Eine Pixelgröße 12µm ergibt im Vergleich zu 17µm einen deutlich kleineren Sensor.

Das kann zu geringeren Herstellungskosten führen.

Durch den kleineren Sensor reicht auch eine kleinere Linse, um die gleiche Vergrößerung zu erreichen. Das spart wieder Herstellungskosten.

Wenn bei gleicher Pixelzahl die gleiche Vergrößerung und das gleiche Blickfeld erzielt werden, dann ist auch die Darstellung gleich, also wie viele Pixel z.B. dass Reh abbilden.

Damit führt die kleinere Pixelgröße vor allem zu einem etwas kompakteren und günstigeren System.

Der Nachteil ist, das auf den kleineren Sensor weniger Licht auftrifft, wodurch er in der Praxis etwas weniger empfindlich ist bzw. mehr Rauschen erzeugt.

(gleiches Prinzip wie bei Digitalkameras: Crop-Faktor, Sensorrauschen)

Das sind aber erstmal nur allgemeine und prinzipielle Betrachtungen; bei einem konkreten Gerät gibt es ja viele Faktoren, die die Qualität der Darstellung beeinflussen.

Auch wenn die Werbung anderes suggeriert, ist daher für sich alleine genommen 12µm nicht unbedingt besser als 17µm.

Da tendenziell aber 12µm Sensoren eher in neueren Modellen verbaut sind, kann ein 12µm Modell in Summe trotzdem besser sein als ein möglicherweise älteres 17µm Modell oder zumindest ein besseres Preisleistungsverhältnis bieten (muss aber nicht).
 
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In der aktuellen August-Ausgabe der Jagdzeitschrift "Jäger" werden 4 Wärmebildkameras bewertet, die im Preissegmant von 999€ bis 2399€ liegen, ausserdem 2 zu 4150 bzw. knapp 7000€. Der Überblick ist ganz gut, jedenfalls meiner Meinung nach.
Gruss, DKDK.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Kleinerer pitch ist immer besser, weil sich unter anderen bei gleicher Linse durch die geringere chipfläche (Kantenlänge) ein größeres Sehfeld ergibt. Anders herum gesagt, kann man eine kleine, damit deutlich billigere Linse verwenden und hat immer noch das gleiche Sehfeld wie bei einem größeren pitch. Außerdem wird das Bild immer schärfer und kontrastreicher je kleiner der pitch ist. Also 12µm wird 17µm immer irgendwo von Preis bis Leistung schlagen. Außerdem hat die Erfahrung bei WBK gezeigt, daß es vom ersten Auftauchen einer neuen Generation nur sehr kurz dauert bis über die alte Generation niemand mehr spricht. Entsprechender Preisverfall und mangelndes Käuferinteresse für Gebrauchtgeräte inklusive.
 
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Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Die ganzen Details der pitchgröße sind hier schon mal ausführlicher beschrieben worden, als vor 1-2 Jahren der 25er pitch vom 17er abgelöst wurde. Inhaltlich und technisch-physikalisch ändert sich da nichts, da die Grundprinzipien bleiben. Wer sich da interessiert, der findet sicher hier noch etwas. Schon beeindruckend wie sich in so kurzer Zeit die pitch Größe und damit die Chipgröße bei gleicher Pixelzahl halbiert hat. Da fragt man sich wo die Technik in 10 Jahren steht. Wahrscheinlich bei HD Auflösung und Akku und Okkular sind größer als die WBK.
 
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Kleinerer pitch ist immer besser, weil sich unter anderen bei gleicher Linse durch die geringere chipfläche (Kantenlänge) ein größeres Sehfeld ergibt. Anders herum gesagt, kann man eine kleine, damit deutlich billigere Linse verwenden und hat immer noch das gleiche Sehfeld wie bei einem größeren pitch.

Kein Widerspruch, hatte ich ja oben auch schon dargelegt. Bis auf das "immer", weil:

Außerdem wird das Bild immer schärfer und kontrastreicher je kleiner der pitch ist.

Das ist mir neu - kannst Du das bitte kurz erläutern, wie das zustande kommt?

(Prinzip-bedingt sorgen kleinere Pixel insbesondere bei wenig Licht/Wärmestrahlung für mehr Rauschen, was ja Schärfe und Konstrast nicht unbedingt verbessern würde)
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Das ist mir neu - kannst Du das bitte kurz erläutern, wie das zustande kommt?

(Prinzip-bedingt sorgen kleinere Pixel insbesondere bei wenig Licht/Wärmestrahlung für mehr Rauschen, was ja Schärfe und Konstrast nicht unbedingt verbessern würde)

Bolometer funktionieren völlig anders als Fotochips. Das Bildrauschen wird in Bolometern von der Empfindlichkeit in der Wärmemessung (NETD, Noise Equivalent Temperature Difference) und nicht von der Größe bestimmt. Das Messprinzip bei Bolometer beruht auf Strahlungsabsorption und daraus folgender Erwärmung. Die Absorption erwärmt den Punkt, das ändert den elektischen Widerstand und der wird in Spannung umgesetzt. Besser gesagt wird eine von außen eingeleitete Spannung verändert und gemessen. Bleibt die NETD bei sinkendem pitch gleich, ändert sich auch das Rauschen nicht. Die Größe des Messpunktes spielt dann keine Rolle.

Bei CMOS oder CCD chips hast du recht, je kleiner der Pixel desto mehr Rauschen. Das liegt daran, daß solche Schaltkreise Lichtstrahlung durch photoelektrische Effekte direkt in Spannung umwandeln. Bei größerem Pixel kann mehr Licht pro Pixel eingefangen und ein stärkeres Signal erzeugt werden.

http://movitherm.com/knowledgebase/netd-thermal-camera/

P.S. Bei allen Systemen verbessert sich die Leistung noch mal durch Verbesserungen in der Software von Betriebssystem bis Bilddarstellung. Mit steigender Rechenleistung kann man auch immer mehr "Raus"Rechnen

Mit dem pitch verändert sich nicht nur die Pixelgröße sondern auch der Pixelabstand. Je enger die Pixel liegen und je kleiner sie sind, desto schärfer ist das im Okular optisch vergrößerte und vom Auge wahrgenommene Bild.

Mit der Halbierung der Größe von 25 auf 12 kann der Hersteller aus einer Waverplatte etwa die doppelte Anzahl von Bolometern fertigen (bei gleicher Pixelzahl). Das sorgt für drastisch sinkende Preise beim einzelnen Chip und da man in der WBK auch eine kleinere (billigere) Linse verwenden kann, sinkt der gesamte Herstellungspreis der WBK ebenfalls rasant,

Man kann davon ausgehen, daß die Reduzierung von 17µm auf 12µm die Linsengröße um etwa 50% verringern kann und die Herstellungskosten pro chip sinken um 20-30%. Mal sehen, was da beim Kunden ankommen wird.

Kleine vergleichende Werbung, die u.a. 12µm gegen 17µm setzt
http://www.trijiconeo.com/technology/
 
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