Wärmebildvorsatzgeräte Frage an Praktiker

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Hallo zusammen, ich hätte eine Frage an Praktiker und Kenner.
Ich möchte mir ein Vorsatzgerät zulegen. Hab mich hier eingelesen, komme aber leider auf keinen grünen Zweig.
Bin fast nur Waldjäger, im Feld Schussentfernung max. 100m.
Gibt es in der Preisklasse bis 3000€ brauchbar/gute Geräte oder muss ich höher investieren.
Vielen Dank für eine Hilfe.
 
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Was solls denn sein? Nachtsicht oder Wärmebild?
 
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Da gibt jede Menge Geräte in dieser Preisklasse...


TA 450
Nitehog Viper
...
Etc...
 
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Das Guide 435 liegt mit Adapter um ca. 600€ unter dem Viper. Ist der Unterschied nur den Abmessungen gewidmet, oder auch der Qualität. Kann jemand mir dazu eine Hilfe geben?
 
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Das Guide 435 liegt mit Adapter um ca. 600€ unter dem Viper. Ist der Unterschied nur den Abmessungen gewidmet, oder auch der Qualität. Kann jemand mir dazu eine Hilfe geben?

Das dürfte derzeit schwer zu beantworten sein, denn das Viper war Stand gestern bei den einschlägigen Händlern noch nicht vorrätig. Mich interessiert das Gerät auch (als Zweitgerät).

Zu deiner Eingangsfrage: InfiRay/Xeye CL 42. Vor ein paar Tagen bei Egun für knapp 3000 Euro gesehen. Für deine Zwecke nach meinem Dafürhalten absolut tauglich. Habe ich selbst seit Mai im Feld im Einsatz. Knapp 20 Erlegungen bei Schussentfernungen zwischen 20 und 120 Metern.

Das Teil hat eine gute Bildqualität, ist mit Rusan-Adapter bisher absolut wiederholgenau und einfach zu bedienen. Im Vergleich zur Pulsar Helion XQ50F erscheint mir die Temperaturempfindlichkeit höher zu ein. Form, Größe und Gewicht finde ich gut bzw. akzeptabel. Das Ding ist nicht so ein Klopper wie andere.

Doof ist, dass man zur Fokussierung vorn am Objektiv drehen muss. Da brauchste je nach Zielfernrohr einen langen Arm. Aber das ist ja bei vielen Geräten so. Und die Fokussierung ist ziemlich emfindlich.
 
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Das dürfte derzeit schwer zu beantworten sein, denn das Viper war Stand gestern bei den einschlägigen Händlern noch nicht vorrätig. Mich interessiert das Gerät auch (als Zweitgerät).

Zu deiner Eingangsfrage: InfiRay/Xeye CL 42. Vor ein paar Tagen bei Egun für knapp 3000 Euro gesehen. Für deine Zwecke nach meinem Dafürhalten absolut tauglich. Habe ich selbst seit Mai im Feld im Einsatz. Knapp 20 Erlegungen bei Schussentfernungen zwischen 20 und 120 Metern.

Das Teil hat eine gute Bildqualität, ist mit Rusan-Adapter bisher absolut wiederholgenau und einfach zu bedienen. Im Vergleich zur Pulsar Helion XQ50F erscheint mir die Temperaturempfindlichkeit höher zu ein. Form, Größe und Gewicht finde ich gut bzw. akzeptabel. Das Ding ist nicht so ein Klopper wie andere.

Doof ist, dass man zur Fokussierung vorn am Objektiv drehen muss. Da brauchste je nach Zielfernrohr einen langen Arm. Aber das ist ja bei vielen Geräten so. Und die Fokussierung ist ziemlich emfindlich.

Danke für die Info.
 
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Ich hatte im Sommer mal ein TA435 mit Rusan Adapter auf einer R93 eingeschossen. Das hatte was bei 10cm Abweichung. Nach Korrektur passte der Treffpunkt auch nach wiederholtem Auf und Absetzen. Wenn ich jetzt sehe das es z.T. für 2500,- zu haben ist, wäre das mein Favorit. Ein ebenfalls von mir eingeschossenes Dedal mit Rusan passte sofort ohne Korrektur. Ist aber ja ein Röhrengerät.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13232

Guest
Da su sagst, dass du überwiegend im Wald jagst, solltest du bedenken, dass Wärmebildgeräte den Nachteil haben, dass man kleine Äste grade im Nahbereich, oder weit weg (auflösungsbedingt) oft übersieht. Besonders bei diffuser Witterung, bei der sich keine klaren Temreraturunterschiede ergeben. Das kann dann zum Problem werden, wenn das Geschoss auf seinem Weg Äste trifft. Nutzt man aber zum Beobachten und Auffinden von Wild eine WBK und auf der Waffe ein Nachtsichtaufsatz, vereint man man die Vorteile, die jede dieser beiden Techniken hat und ist meiner Meinung nach besser gerüstet.
 
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Da su sagst, dass du überwiegend im Wald jagst, solltest du bedenken, dass Wärmebildgeräte den Nachteil haben, dass man kleine Äste grade im Nahbereich, oder weit weg (auflösungsbedingt) oft übersieht. Besonders bei diffuser Witterung, bei der sich keine klaren Temreraturunterschiede ergeben. Das kann dann zum Problem werden, wenn das Geschoss auf seinem Weg Äste trifft. Nutzt man aber zum Beobachten und Auffinden von Wild eine WBK und auf der Waffe ein Nachtsichtaufsatz, vereint man man die Vorteile, die jede dieser beiden Techniken hat und ist meiner Meinung nach besser gerüstet.
Danke für die Info, wenn da nicht nur der Preis wäre, wäre das bestimmt die beste Lösung. Ich wollte halt ein Gerät für Auffinden und Schiessen.
 

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