Waffen einschießen sorgt für Irritation

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einfach etwas Nachdenken, bevor man "loslegt". Kontrollschuß im Revier, d.h. bei uns bis zu 3 Schuß, z.B. nach Umfallen der Waffe, unerklärlichem schlechten Treffersitz, Fehlschuß etc. jederzeit und problemlos. Zum Einschiessen von Waffen gibt es Schießstände. So halten wir es und wer bei uns mitjagt hat sich auch daran zu halten .

Horrido
 
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Selbst bei Einzelschuss wird schon angerufen.
Wir haben die Polizei dahingehend abgestumpft das es einfach ein bissl öfter kracht.
Hundeausbildung kann man ja das ganze Jahr über machen.
Ich seh gar nicht ein die vorher über irgendwas zu informieren.
 
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Deutsch-Drahthaar am linken Oberschenkel führend,
offene Waffe geschultert,
grüne Kleidung,
Fernglas um den Hals tragend,
aha Jäger
 
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einfach etwas Nachdenken, bevor man "loslegt". Kontrollschuß im Revier, d.h. bei uns bis zu 3 Schuß, z.B. nach Umfallen der Waffe, unerklärlichem schlechten Treffersitz, Fehlschuß etc. jederzeit und problemlos. Zum Einschiessen von Waffen gibt es Schießstände. So halten wir es und wer bei uns mitjagt hat sich auch daran zu halten .

Horrido
So halten wir das auch :thumbup:

Wir haben bei uns auch einen offenen Sitz recht weiß ab stehen, den wir einfach immer dafür nutzen. Hat sich mit der Zeit so etabliert, da fragt auch keiner bis dato irgendwas. Kontakt zur Außenwelt: Wie man in den Wald rein ruft, so kommts (meistens - leider nicht immer) eben auch zurück. Ich hatte da fast noch nie Probleme. Ältere sind meist interessiert (werden wohl früher nach dem Krieg stellenweise auch genug gewildert haben ;-) ), jüngere schauen teils eben etwas verdutzt.
 
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Ich geh von irgendwelchen D.E.pperten Neuzugezogenen Leuten aus,aber die Polizei gibt keine Daten der anrufenden Leute raus und muss jedem Anruf nachgehen.

Ich könnts den Leuten jedenfalls nicht verdenken, wenn sie nach den bedauerlichen Einzelfällen in Europa in den letzten Jahren etwas hellhöriger geworden sind was Schusslärm angeht, und lieber einmal zu viel als einmal zu wenig nach der Kavallerie rufen :sad:
Denke eher nicht, dass da zwangsläufig eine jagdfeindliche Haltung dahintersteckt.
 
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Es muss deswegen öfters knallen dann gewöhnen sich alle dran.
 
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Bei der Polizei wurden Schüsse aus einem Wald neben der Autobahn gemeldet ? Daraufhin lässt der Verantwortliche ohne nähere Prüfung vor Ort, die Autobahn sperren, weil er den Verdacht hat jemand könnte auf Autos schießen?
Mir stellt sich hier schon die Frage der Verhältnismäßigkeit. Polizeibeamte stellen offensichtlich in Sachen Entfremdung von der Jagd, einen Spiegel unserer Gesellschaft dar.

Guillermo
 
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Mir stellt sich hier schon die Frage der Verhältnismäßigkeit. Polizeibeamte stellen offensichtlich in Sachen Entfremdung von der Jagd, einen Spiegel unserer Gesellschaft dar.


Was soll man auch sonst von diesen Menschen in Uniform erwarten...wirklich intelligente Menschen arbeiten nicht dort...
 
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Selbst das vorherige schriftliche Anmelden einer Jagd bringt nichts, da reagieren unsere Ordnungshüter teilweise auch über...
 
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Wo in D hat ein im Wald/Feld abgegebener und gutmenschlich angezeigter Schuss bisher zur Festnahme eines Terroristen/Straftäters geführt???
Gruß-Spitz
 
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Vor allem bezweifle ich stark, daß der Wald das natürliche Habitat unserer heute üblichen Terroristen ist...
:biggrin:
 
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Das gab es auch schon vor 20 Jahren, selbst erlebt beim Tauben jagen, ein Jagdkollege wurde bereits „entwaffnet“ auf der anderen Seite der Hecke ohne das ich es mitbekam als wir Tauben „einsammeln“ waren. Ich wurde aus der Hecke auf meiner Seite angebrüllt: Waffe runter hier ist die Polizei!
Hab zurück gebrüllt ohne die Waffe abzulegen: Das kann ja jeder sagen, raus treten und Ausweis zeigen... Der werte Polizist trat dann raus und gab sich zu erkennen und ich hab entladen und die Waffe geschultert. Er
konnte sich dann aber erst von mir, dann vom Pächter und dann vom Vorgesetzen was anhören was bei so einem Quatsch alles passieren könnte. Egal wer da anruft, grüne Menschen mit Locktauben im Feld und nem großen Haufen waidmännisch erlegten Tauben sind urselten Terrorverdächtige...
Waihei
 
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Zum Einschiessen von Waffen gibt es Schießstände. So halten wir es und wer bei uns mitjagt hat sich auch daran zu halten .

Zum Glück bin ich als Alleinpächter nicht solchen Verboten unterlegen. Ich habe einen Steinbruch im Revier, wo ich bis 300m schießen könnte. In 27 Pachtjahren gab es noch nie Probleme, obwohl ich die Waffen meiner Frau und von mir im Revier einschieße und mich damit an gesetzliche Vorgaben halte.
Warum soll ich mich selber beschränken, wenn ich nach Recht und Gesetz handele. Schießstandnutzung mit Voranmeldung (da ich nicht Mitglied der Jägerschaft bin), hohen Kosten und unnötigem Zeitaufwand ist mir einfach zu umständlich, da ich es erheblich einfacher haben kann.
Da wir unsere Waffen nicht gegen Bäume schlagen oder vom Hochsitz werfen, ist es mit selbst geladener Munition meist für einige Jahre nicht nötig, Waffen einzuschießen. So komme ich selten in die Not, mein Recht zu nutzen zu müssen.
 
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Das gab es auch schon vor 20 Jahren, selbst erlebt beim Tauben jagen, ein Jagdkollege wurde bereits „entwaffnet“ auf der anderen Seite der Hecke ohne das ich es mitbekam als wir Tauben „einsammeln“ waren. Ich wurde aus der Hecke auf meiner Seite angebrüllt: Waffe runter hier ist die Polizei!
Hab zurück gebrüllt ohne die Waffe abzulegen: Das kann ja jeder sagen, raus treten und Ausweis zeigen... Der werte Polizist trat dann raus und gab sich zu erkennen und ich hab entladen und die Waffe geschultert. Er
konnte sich dann aber erst von mir, dann vom Pächter und dann vom Vorgesetzen was anhören was bei so einem Quatsch alles passieren könnte. Egal wer da anruft, grüne Menschen mit Locktauben im Feld und nem großen Haufen waidmännisch erlegten Tauben sind urselten Terrorverdächtige...
Waihei

Was laufen denn bei euch für Arxxxxxxxer auf der zuständigen Wache herum?

Also unsere Wache wird immer größer, junge Beamte fahren durch die Gegend, die sich nur dank Navi nicht verfahren, aber sowas...:no:
Ansonsten halte ich es für selbstverständlich, daß man auf der Wache als Pächter bekannt ist, vom Dienststellenleiter abwärts.
 

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