Waffengesetz wurde im Bundesrat abgesegnet

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Nein, nein. Es wurde einiges angenommen und anderes abgelehnt. Das muss man sich schon auch durchlesen. ;)
Also Gesetzesentwurf der Regierung und dann die Beschlüsse.
Alles was im Verfahren eingeworfen wurde und nicht angenommen ist gegenstandslos.
Das muss man differenzieren. Es steht auch immer in einem der Papiere. angenommen, abgelehnt, überführt an Ausschuss usw.
Nun ist die Synopse ja draussen und man muss das nicht selbst zusammenscharren.

Ich hab es mitlerweile verstanden, also die für mich interessanten Punkte durchgearbeitet.
Das Ergebnis, ich könnte jetzt richtig abkotzen!
Das war das einzige, dass das Ganze ein wenig erträglicher gemacht hat...eine mögliche Verwendung von Taschenlampen am Lauf.

Wenn jetzt nicht doch noch nachgebessert wird, dann ist auch die Anschaffung des PARDs nutzlos, zumindest wenn man nicht mit dem WaffG in Konflikt geraten möchte.
 
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Man müsste also theoretisch den IR STrahler am Pard abbauen (kein Problem) und einen handgehaltenen hinzunehmen (wo erlaubt).
Das ist gerade eines der Oberschwachsinnsdinge. Und darauf wurde im Verfahren ja durch den von dir zitierten Vorschlag eingegangen.

Du kannst mir aber glauben, dass es auf waffentechnischer Seite noch viel schlimmer ist.
Händler und Büchsenmacher zucken gerade mit den Schultern. Die Gutachter vom BKA wissen auch nicht so recht und erarbeiten jetzt mal einen Umsetzungsvorschlag.
Das ist da noch viel größerer Murks.
Dazu kommt dann noch der Magazinquark. Es gitb Magazine die zusammengebaut nach neuer Norm legal und werden durch die dumme Definition des Magazingehäuses zum reinigen zerlegt zum verbotenen Gegenstand. Wesentliche Teile sind nach belieben, aber ohen Fachverstand beannt.
Alles durch die Sachverständigen angesprochen. Scheißegal.

Es wird zu zahlreichen Verfahren kommen.

Nachgebessert wurde gerade. Da passiert ertsmal nix mehr. Bis zur nächsten Verbotsrunde.
 
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Dann wird es künftig in gewissen Bundesländern eine Beauftragung für Nutzung von an der Waffe/ZF/Vorsatzgerät montierten IR Strahlern geben. Die anderen kucken dann selbst bei einer jagdrechtlichen Freigabe durch die "Röhre".
 
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Man müsste also theoretisch den IR STrahler am Pard abbauen (kein Problem) und einen handgehaltenen hinzunehmen (wo erlaubt).
Das ist gerade eines der Oberschwachsinnsdinge. Und darauf wurde im Verfahren ja durch den von dir zitierten Vorschlag eingegangen.

Du kannst mir aber glauben, dass es auf waffentechnischer Seite noch viel schlimmer ist.
Händler und Büchsenmacher zucken gerade mit den Schultern. Die Gutachter vom BKA wissen auch nicht so recht und erarbeiten jetzt mal einen Umsetzungsvorschlag.
Das ist da noch viel größerer Murks.
Dazu kommt dann noch der Magazinquark. Es gitb Magazine die zusammengebaut nach neuer Norm legal und werden durch die dumme Definition des Magazingehäuses zum reinigen zerlegt zum verbotenen Gegenstand. Wesentliche Teile sind nach belieben, aber ohen Fachverstand beannt.
Alles durch die Sachverständigen angesprochen. Scheißegal.

Es wird zu zahlreichen Verfahren kommen.

Nachgebessert wurde gerade. Da passiert ertsmal nix mehr. Bis zur nächsten Verbotsrunde.

Ja das ganze ist so ein Elend!
Wird noch "lustig" in Zukunft. :mad:
Nicht nur, dass die die Expertenmeinungen ignoriert haben, konkret am Beispiel mit der Zielbeleuchtung lag ja schon der Vorschlag vom BR vor.
Die hätten das Ganze nur abgesegenen und diesen Zweizeiler im WaffG aufnehmen können.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
unterm Strich bringt das neue Gesetz nix außer weitere Bürokratie und Einschränkungen
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Einige hier sollten mal das teil zwischen den Schultern benutzen.
zehntausende Existenzen und Arbeitsplätze hängen vom Schwein ab.
Sie Schäden durch ASP gingen in die Miliaren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Einige hier sollten mal das teil zwischen den Schultern benutzen.
zehntausende Existenzen und Arbeitsplätze hängen vom Schwein ab.
Sie Schäden durch ASP gingen in die Miliaren.
Das ist weder die Schuld noch das Problem der Jäger.
Als verantwortungsvoller Bürger und Jäger würde man natürlich sein möglichstes tun, wenn das auch anerkannt werden würde.
Allerdings werden uns ja von Gesellschaft und Politik ständig neue Steine in den Weg gelegt, man unter Generalverdacht gestellt und gegängelt.
Von daher wen juckts wenn die ASP kommt, mich nicht.
 
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Einige hier sollten mal das teil zwischen den Schultern benutzen.
zehntausende Existenzen und Arbeitsplätze hängen vom Schwein ab.
Sie Schäden durch ASP gingen in die Miliaren.
...aber von Gesetzgerberseite her den Jäger kriminalisieren und behindern, wo man nur kann?
Was meinst du denn wie egal mir die ASP mit ihren Auswirkungen ist? Ich habe sie weder aus Afrika eingeschleppt, noch verbreite ich sie weiter.
Man muss sich das einmal vor Augen halten: der Gesetzgeber verbietet einen fix montieren oder intergrierten Aufheller nebst Zielhilfen an einer Waffe und erwartet von Jägern, dass sie ohne etwas zu sehen auf etwas schießen was sie nicht eindeutig erkennen können.
Schreibe deine Ansage also besser gleich Richtung Berlin!
 
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Mit eurer Einstellung schrottet ihr Existenzen! Mal vom Wohl fürs Wild als Jaga abgsehn, zudem bestraft ihr nur Obrigkeit (mit der ich im übrigem mit der Verschärfung au ned konform geh) aber den kleinen Mann und der kann da ned viel dafür, kann halt nur zusperrn und gugn wie er überlebt.
 
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Der kleine Mann lebt von mehr als von den Schweinen, in sofern fällt maximal ein Teil der Einnahmen weg.

Wenns eher trifft sind die mittelgroßen Betriebe, die sich auf Schweine spezialisiert haben - ok, mit denen kann man Mitleid haben. Aber auch denen sind nicht wir als Jäger verantwortlich, sondern die Politik... auch wenn die höchstwahrscheinlich vergessen werden.

Mit den großen Konzernen habs ich definitiv kein Mitleid.

Und was das Wohl des Wildes angeht, ich weiß nicht, was da besser ist: Abwarten, und gehen lassen oder Jagddruck auf Teufel komm raus...

Die effektivste Methode: Grenzen dicht, aber da fehlt ja wieder der Wille (und jetzt bitte nicht den 1m hohen Plastikzaun anführen, der oft nichtmal für ein kleines Maisfeld reicht...).
 
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