Waffengesetzverschärfung

[Jäger Sven]

Ich habe gerade gelesen, daß die Bindesinnenministerin Nancy Anti Faeser, das Waffengesetz verschärfen möchte.
Ich frage mich, ob sie das auch ausdehnen möchte für Zwillen mit Stahlkugeln. z.B. bei der Waffenbehörde einen Zwillenbesitzschein beantragen, damit diese auch bei radikalen Ausschreitungsdemos geführt werden dürfen.


.......Dem Deutschlandfunk gegenüber wies sie erneut auf die Gefahren des Rechtsextremismus hin. „Es ist eine Tatsache, daß die größte Bedrohung der Demokratie im Moment vom Rechtsextremismus ausgeht.“
Um dieser Gefahr zu begegnen, kündigte sie ein Maßnahmenpaket sowie ein Demokratie-Fördergesetz an. Sie wolle unter anderem das Waffengesetz verschärfen und Vereine gegen Rechtsextremismus....... ( Quelle. JF vom 21.02.22 )

 

[Schnage]

Und wenn es nach Fr. Faeser geht, wird schon im Kindergarten die Ideologische Ausrichtung anerzogen.


Und wenn die Eltern dann vom Kind denunziert werden, gibts auch hier stattliche Umerziehung.

 

[Excubitor]

Sie haben aber immer noch nicht begriffen das erst durch ihre Politik eine Radikalisierung von Teilen der Bevölkerung eingesetzt hat.
Abgesehen davon, kann ich mich noch gut an die Bilder von Hamburg und teilweise auch von "Auftritten" in Berlin erinnern, wo Linke alles getoppt haben was sich Rechte bisher in der Öffentlichkeit geleistet haben.
Insofern ist eine Verharmlosung des Linksextremismus absurd.

 

[Kralle]

denkt immer daran dass der staat vorgibt wer rechtsextrem ist und wer nicht....

 

[Excubitor]

Das mag sein, sieht man ja auch an den Montagsdemos, wo gerne pauschal alles als rechts oder Querdenker abgebügelt wird.
Ich glaube aber die Sache ist anders gelagert.
Die Enttäuschung der Menschen in diesem Land wird von Tag zu Tag schlimmer. Jetzt haben wir eine Inflation und eine Explosion vieler Preise. Ein Absenken des Lebensstandart ist gerade bei gering verdienenden Teilen der Bevölkerung im Gange.
Das führt zu weiteren Ablehnungen und auch zu Radikalisierung.
Diese Entwicklung ist denen da oben auch klar. Ich habe aber ehr das Gefühl das man ohnmächtig davor steht und einfach Angst hat vor der weiteren Entwicklung in der Gesellschaft.
Wie habe ich doch hier irgendwo gelesen : "Je größer die Hilflosigkeit, desto irrationaler der Aktionismus".

 

[peng]

Zuerst geht es nicht um andere Waffen sondern darum, daß Leute, die etwas an der Waffel haben ihre Waffen abgeben müssen. Prinzipiell hätte ich da nicht mal etwas gegen, nur vor dem was am Ende wirklich dabei rumkommt gruselt es mich.
Und immer daran denken, es geht nicht darum rechtschaffende Jäger oder Sportschützen zu gängeln.

 

[rheingold]

Sie haben aber immer noch nicht begriffen das erst durch ihre Politik eine Radikalisierung von Teilen der Bevölkerung eingesetzt hat.

Du unterschätzt sie - natürlich haben sie das.

 

[Andal]

Das mag sein, sieht man ja auch an den Montagsdemos, wo gerne pauschal alles als rechts oder Querdenker abgebügelt wird.
Ich glaube aber die Sache ist anders gelagert.
Die Enttäuschung der Menschen in diesem Land wird von Tag zu Tag schlimmer. Jetzt haben wir eine Inflation und eine Explosion vieler Preise. Ein Absenken des Lebensstandart ist gerade bei gering verdienenden Teilen der Bevölkerung im Gange.
Das führt zu weiteren Ablehnungen und auch zu Radikalisierung.
Diese Entwicklung ist denen da oben auch klar. Ich habe aber ehr das Gefühl das man ohnmächtig davor steht und einfach Angst hat vor der weiteren Entwicklung in der Gesellschaft.
Wie habe ich doch hier irgendwo gelesen : "Je größer die Hilflosigkeit, desto irrationaler der Aktionismus".

Ganz interessante Reportage, obwohl schon zwei Jahre alt. Besser ist es seitdem bestimmt nicht geworden.

Abschied von der Mittelschicht - Die prekäre Gesellschaft

Rund ein Drittel aller Beschäftigten in Europa lebt in Unsicherheit. Obwohl sie Arbeit haben, teilweise sogar mehrere Jobs gleichzeitig, kommen sie nur knapp über die Runden. Sie bilden das sogenannte "Prekariat". Die wachsende Angst vor der Armut führt zu einem Gefühl des sozialen Ausschlusses...

www.ardmediathek.de

 

[Gelöschtes Mitglied 6475]

Die bespielen nur noch ihr eigenes Klientel. Ich frage mich nur immer: Irgendwer muss diese Leute ja wählen. Warum schätzen immer weniger Leute Freiheit und Selbstbestimmung? Woher kommt diese hypochondrische Angst? Warum wollen scheinbar immer mehr Leute einen autoritären Vater Staat ? Hatten die alle keinen Vater?

 

[Gelöschtes Mitglied 13565]

Zuerst geht es nicht um andere Waffen sondern darum, daß Leute, die etwas an der Waffel haben ihre Waffen abgeben müssen.

Dazu müßte das geltende Recht nur umgesetzt werden.

Und immer daran denken, es geht nicht darum rechtschaffende Jäger oder Sportschützen zu gängeln.

Ironie ist immer blau zu kennzeichnen, du weißt, dass es auch einige Leichtmatrosen gibt die deinen Satz sonst für bare Müntze nehmen.


CdB

 

[mounty]

Es betrifft die rechtschaffenen Jäger und Sportschützen:

Bei Verschärfungen des WAffengesetzes in D geht es darum, weitere Straftatbestände zu schaffen.

Wer als früher rechtschaffender Jäger oder Sportschütze dann dagegen verstößt (z.B. weil der als er in der Bundeswehr war, mal zum Abschied ein G3-Griffstück offiziell zur Erinnerung an seine Einheit geschenkt bekam, diese Teile wurden offiziell von der VEBEG für ganz wenige Euro´s von manchen Einheiten zu hunderten billigst eingekauft und dann als Erinnerung an Ausscheider verschenkt wurden) hat dann gegen in 2019 neugeschaffene Straftatbestände verstoßen und ist dann nicht mehr rechtschaffen; hat also gegen Waffengesetz und KWKG (!) verstoßen.

Da ist garnix mehr rechtschaffen, sondern wird mit Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr gewürdigt !

Dekowaffen ab Jahr 2016 / 2019:

Deshalb mussten offizielle Bundeswehr-Ausstellungen schon viele ihrer langjährig gesammelten Exponate abgeben und vernichten lassen, da ein Ausstellen im gesicherten Archiv sinnlos ist bzw. rechtlich nicht mehr möglich ist.


Munitionsbesitz ab Jahr 2003:

Oder die vielen Jäger, bei denen noch ne alte .22 lr Munition im Waffenschrank lag, weil die da immer über das Jahr 2003 hinaus einfach sich befand (schon vergessen, vor dem Jahr 2003 und seit 150 Jahren vorher durfte jeder Bürger Munition besitzen), kurzum gibt´s dann Strafverfahren gegen diese Waffenrechtsverstöße.


Oder was Jäger und Sportschützen betrifft Full-Auto-Verschlussstücke in Selbstladern ab Jahr 2019:

Die vielen Besitzer von AR Derivaten und vielen anderen Selbstladebüchsen, wo die bis 2019 legalen Full-Auto-Veschlussstücke oft aus Surplus Beständen meistens unbekannterweise immer noch eingebaut sind. DA kann keiner sagen, hab nix gewusst, hat der Büchsenmacher eingebaut.
Genau diese Teile, die deshalb eingebaut und oft ausgetauscht wurden, weil diese hochpräzise aus sehr gutem Stahl gefertigt wurden und die jetzt schrittweise eingesammelt werden als hochkrimineller Verstoß gegen neues Waffenrechtsänderungsgesetz v. 2019 in Verbindung mit Kriegswaffenkontrollgesetz KWKG !


Den kriminelle Waffenhandel dagegen interessierts nicht:

Nur die IWB (Illegalen Waffen Besitzern) aus dem kriminellen Milieu tangiert das Ganze nicht mal im Ansatz.
So gingen halt die 700 AK47 vom kriminell professionellen Waffenhandel vor paar Jahren an die Mafia in Sizilien und waren seither nicht mehr gesehen
(Quelle:
Anklage 2019 gegen Vater und Sohn: 860 Waffen sollen von 2011 bis 2018 über die italienische Staatsgrenze geschmuggelt worden sein; Gewinn sollten 500.000 Euro gewesen sein).

 

[Lüderitz]

Zum Thema psychisch Kranke und Waffenbesitz hier ein Auszug aus einem Artikel (kann gerne den Link zum kompletten Artikel per PN versenden):

Das Thema Zwangsbehandlung oder -einweisung ist nie schön. Im Gegenteil – es ist unangenehm und weckt schnell Assoziationen zu dunklen Zeiten der deutschen Geschichte. Aber es ist dennoch notwendig und hochaktuell. Erst wenn Ärzte und Betreuer bei Gefahrenpotential auch gegen den Willen des Patienten dafür sorgen können, dass er untergebracht und medizinisch wie psychiatrisch behandelt wird, kann man Betroffene vor sich selbst und andere vor ihnen schützen. Um frühzeitig eingreifen zu können, bedarf es einer Gesetzesanpassung, die ihnen einen größeren Handlungsspielraum zuspricht. Genau wie Gesundheits- und Sicherheits-Behörden zusammenarbeiten, anstatt wegen Datenschutzgründen die Kooperation zu verweigern. Genau so war es nämlich bei Tobias Rathjen in Hanau. Das Manifest, das dem Generalbundesanwalt vorlag, durfte nicht an den Sozialpsychiatrischen Dienst weitergeleitet werden. Diese Abteilung des Gesundheitsamtes hätte theoretisch ein Betreuungsverfahren anregen, eine Unterbringung veranlassen oder dem Mann schlicht die Waffenlizenz entziehen können. Mit hoher Wahrscheinlichkeit würden die zehn unschuldigen Opfer des psychisch schwerkranken Tobias Rathjen dann heute noch leben.

Solange sich an der Politik und Gesetzeslage nichts ändert, wird es immer wieder zu gewalttätigen Ausbrüchen von Psychotikern kommen, die man hätte verhindern können. Solange trägt der Staat bzw. die Regierung an jedem Opfer, sei es der Erkrankte selbst oder ein unschuldiger Passant, eine Mitschuld.

 

[Frido]

Warum schätzen immer weniger Leute Freiheit und Selbstbestimmung?

Weil es bequem und einfach ist. Manchen wäre es noch am liebsten, der Staat würde ihnen vorschreiben was sie morgens aufs Brötchen tun sollen, dann muss man noch weniger eigene Entscheidungen treffen. Eigene Entscheidungen sind anstrengend, man muss ich mit den Themen beschäftigen und wenn man in den Spiegel schaut sieht man, wer für die dabei gemachten Fehler verantwortlich ist.

Das ist aber wahrlich keine Etwicklung der letzten Zeit sondern gab es so auch schon vor 20 und mehr Jahren. Sehe ich immer wieder in allen Aspekten des Lebens, egal ob im privaten oder bei der Arbeit.

Da hört man dann von z.B. manchen Leuten "mit dem Thema Altersvorsorge muss ich mich auch mal beschäftigen teils über 20 Jahre bis es sich dann erledigt hat. Und das von Leuten, die durchaus nicht doof sind. Aber am Wochenende Fußball schauen ist halt bequemer als sich mit dem Thema zu beschäftigen, dazu die Angst, dass es die falsche Entscheidung sein könnte. Das keine Entscheidung auch eine ist wird fast immer übersehen.

Nur die IWB (Illegalen Waffen Besitzern) aus dem kriminellen Milieu tangiert das Ganze nicht mal im Ansatz.

Es geht doch auch nicht darum, die öffentliche Sicherheit zu erhöhen. Da gäbe es viele Dinge die wichtiger wären, ich nenne nur mal den Vandalismus gegen den absolut nichts unternommen wird. Es geht darum, Aktionen zu zeigen, um so einfacher, wenn man die eigenen Wähler damit nicht einschränkt.

Dazu kommt, dass einige komplexe Themen auch einfach nicht überblicken, aber das ist lange nicht auf die Politik beschränkt.

 

[Gremlin]

Wer als früher rechtschaffender Jäger oder Sportschütze dann dagegen verstößt (z.B. weil der als er in der Bundeswehr war, mal zum Abschied ein G3-Griffstück offiziell zur Erinnerung an seine Einheit geschenkt bekam, diese Teile wurden offiziell von der VEBEG für ganz wenige Euro´s von manchen Einheiten zu hunderten billigst eingekauft und dann als Erinnerung an Ausscheider verschenkt wurden) hat dann gegen in 2019 neugeschaffene Straftatbestände verstoßen und ist dann nicht mehr rechtschaffen; hat also gegen Waffengesetz und KWKG (!) verstoßen.

Das wAffengesetz ist teils völlig irre und unverständlich. Anbei Einstufung durchs BKA für dein genanntes G3 - Baugruppe Abzug völlig legal erhältlich, freies Teil. Gehäuse leer (!) verboten, eingebaut ins Gehäuse auch. Was soll dieser Blödsinn? Dauerfeuerfähige Abzugsgruppe legal, Plastikgehäuse illegal? Meiner Info nach deswegen legal weil diese nicht in die zivilen Gehäuse verbaut werden kann...

Zitat aus dem Leitfaden: "Der Baugruppe Abzug, unabhängig davon, ob die Abzugsmechanik für Dauerfeuer oder nur für Einzelfeuer ausgelegt ist, unterliegt nicht dem WaffG."

Durch so einen Schmarrn werden nur weitere Verstöße provoziert weil da doch keiner mehr durchblickt.

 

[HeiLo]

....
Insofern ist eine Verharmlosung des Linksextremismus absurd.

Ist doch klar.. die Linke kämpft ja gegen das Böse und damit sind die Linken das Gute.