Also bei mir (private Schule, 6 Monate lang faktisch jedes 2e Wochenende Sa/So von früh bis Nachmittag sowie einige Nachmittage unter der Woche) gabs in den ersten 3/4 Wochen intensiv Waffen/Munitionskunde mit allem, was später bei der Prüfung dalag (BDF/Drilling/Mauser/Kurzwaffen...)
-Nach 2 Monaten Waffensachkundenachweis bekommen + WBK geholt sowie eigene BDF besorgen+ eintragen
und ich glaub alle 3 Wochen war ein kompletter Schiestag drin mit vor allem Schrot auf Tauben, das waren bestimmt 8 mehrstündige Events...
sowie die Büchse auf laufenden Keiler/ Rehscheibe, also die Prüfungsdisziplinen sowie einige Male Kurzwaffenhandhabung/ schießen für den Extra-Nachweis, der vor der Prüfung fällig war.
"Begrabbeln" war auch im theorie-untericht immer dabei, jedes Mal das ganze Prozedere von Waffe aufnehmen, Zustand, Sichern, Laufkontrolle, Stecher, Wo sind die Beschusszeichen, welche Munition usw. mit simulierter Bockabschussprüfung oder "Sie gehen zur Hasenjagd, was brauchen /tun Sie..."
Alle möglichen Szenarien der Prüfung und der Praxis, bis man da bestimmte Abläufe automatisiert im Blut hat, muß man sie eben üben.
Hat sich bei der Schieß- und mündl-praktischen Prüfung ausgezahlt, da unsere kleine Truppe im Vergleich/Gegensatz zur 55Mann starken KJV-truppe problemlos ungeschoren sehr gut durchgekommen ist.
Die haben nämlich laut eigener Aussage viel weniger geschossen und die Handhabung geübt= Gab dann entsprechend 15 oder so, die es nicht packten und nochmal im Herbst beim 2en Anlauf ranmußten...