Waffenraub

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Bei solchen "Kapital Delikten" rückt die Spusi normalerweise mit großem Besteck an.
 
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Das klingt irgendwie ironisch. Das kapitale Delikt folgt ja evtl. noch. Wozu sonst eine Waffe klauen? Jungjäger, der vor der Prüfung noch was üben will?
Melde doch mal ein Gewehr als verloren. Mal sehen, wer dann vorbei kommt. Bestimmt kein Problem...
 

Westwood

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ich weiß gar nicht wo das Problem ist. Da wird ein Jäger überfallen und beraubt und er darf sich nicht angemessen wehren?

Das ist nicht der Tenor, in meinen Augen zumindest nicht.
Wehren darf man sich Grundsätzlich immer in meinen Augen, meinen Segen hätte der junge Mann auch gehabt wenn er beide gelocht hätte.
Lediglich die Aussage das eine Kurzwaffe einen vor einer so einer Situation schützt fand ich problematisch, beziehungsweise das man noch viel macht wenn man von hinten am Schlawittchen packt.
Deswegen vorher Augen auf und gut ist.

Kommt mir jetzt nicht alle mit euren schwarzen Gurten die ihr damals im teuteburger Tuffelskrieg verliehen bekommen habt als die Welt noch in Ordnung war.... Bitte...
 
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Eine Kurzwaffe schützt nicht, ein KW ist eine Versicherung, mehr nicht.

Umsichtiges Verhalten gehört sowieso dazu.
Nachts ist so eine WBK wirklich praktisch.
 
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Das entscheidende ist übrigens, mögliche Situationen vorher mental durchzuspielen und sich entsprechend auszurüsten. Das fängt schon bei der Positionierung des Holster oder Messers an.
Den ganzen Experten mit WBKs, Hunden etc. ist scheinbar gar nicht aufgefallen, dass der Überfall laut dem Zeitungsartikel nicht NACH, sondern VOR der Jagd beim Aussteigen aus dem Auto erfolgte.
Wenn ich zum Auto zurückkomme, schaue ich mir die Situation natürlich auch vorher noch aus einigen Metern Entfernung in Ruhe an.
Ausserdem ist natürlich ein verhätnismässiges Vorgehen erforderlich, und mit einer KW hat man z.B. überzeugende Argumente, die Angreifer zum Hinlegen auf den Boden zu überreden und kann dann die Polizei anrufen.
 
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Jeder der auch nur mal ein bisschen was mit Selbstverteidigung etc. zu tun hat, lernt als erstes mal eines, der beste Kampf ist der der nicht geführt werden muss.
Ein Blick durch die Wärmebildkamera und das Auto vielleicht nicht ganz von Büschen umzingelt zu parken hilft da z.B. schon sehr.

Das ganze Gerede von Trainung, Hände, Ellenbogen, Fäuste, Kurzwaffe in der Jackentache... ich hoffe immer die meisten wollen nur ein bisschen Tacticool spielen und kennen Ihre realen Grenzen, andernfalls tut das im besten Fall nur weh...
 
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Ich will mir vor September noch eine Glock 19 zulegen für wirkliche § 32/2 Fälle.
Wegen meiner 5000 Euro Knarre alleine würde die aber nie zum Einsatz kommen.
Bei einem 68 Richter könnte das bitterlich in die Hose gehen.
 
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Der 32/2 ist kein Grund für ein Bedürfnis, sondern.....
 
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Jeder der auch nur mal ein bisschen was mit Selbstverteidigung etc. zu tun hat, lernt als erstes mal eines, der beste Kampf ist der der nicht geführt werden muss.
Ein Blick durch die Wärmebildkamera und das Auto vielleicht nicht ganz von Büschen umzingelt zu parken hilft da z.B. schon sehr.

Das ganze Gerede von Trainung, Hände, Ellenbogen, Fäuste, Kurzwaffe in der Jackentache... ich hoffe immer die meisten wollen nur ein bisschen Tacticool spielen und kennen Ihre realen Grenzen, andernfalls tut das im besten Fall nur weh...
Es ist ein heikles Thema, das jeder für sich selbst entscheiden muss, wie er in der Situation zu handeln gedenkt!
Ich selbst habe in jungen Kampfsport betrieben, nun im Alter mit Behinderung sehe ich mich bei einem Überfall etc. mehr oder weniger dem Gegener hilflos ausgeliefert.
Ich lasse mir von niemanden etwas wegnehmen wenn ich die Möglichkeit habe, das zu unterbinden und wenn es mit Waffengewalt sein muss, dann ist es so, sofern sich natürlich die Möglichkeit dazu bietet und es rechtlich vertretbar ist ( Notwehr ).
Auch bei einem Einbruch in mein Haus hätte der Einbrecher mit erheblichen Widerstand ( auch mit der Waffe ) zu rechnen.

Es kommt mir bei einer Waffe nicht allein auf den Wert an, sondern es ginge mir in erster Linie darum, was passiert damit? Banküberfall/Tötungsdelikt etc.?

Meine Einstellung mögen viele Ablehnen, aber es ändert nichts an meiner Einstellung.
D.T.
 
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Werter Westwood-


Bei allem gebührendem Respekt, aber...

Die Wehrentwöhnung der deutschen männlichen Bevölkerung ist tatsächlich ein Problem,
das diskutiert werden darf.
Die Leute können sich nicht wehren, weil sie es schlicht und einfach nicht mehr gelernt haben.

Zur Argumentationsverstärkung ziehe ich jetzt keine Kurzwaffe, sondern, viel schlimmer:
Den Dude.

Hier dürfte kaum ein Forist anwesend sein, der sich den üblen Saustall nicht ausmalen kann,
wenn die Waffendiebe den Dude angegangen wären.

Ganz abgesehen davon, daß der beste Kampf tatsächlich der Vermiedene ist, wie Chris481
schon formulierte, ist eine einfache, aber tief eingeübte und hocheffektive Kampfweise
eine stabile Plattform, die dem Seelenfrieden dienlich ist.
Man geht aufrechter, man atmet freier.

Und so bleibt das auch, über viele Jahre.

Mich hat das nur etwas abgeschürfte Schwarte gekostet, und, weil ich ein Sonntagskind bin,
den OL M1. Ich habe aber dafür kostenneutral einen neuen Zahn bekommen,
mit einem sehr sympathischen Gelbstich.
Der gibt mir ein ganz unwiderstehliches Lächeln.
Gut bei Verhandlungen!


derTschud, kaum verwandt mit dem Dude
 

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