Waffenraub

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Meiner Meinung nach ist Ausweichen in jeder Situation, die potentiell eskalieren kann, die beste Lösung für uns LWB.

Ich möchte mich zB gar nicht erst in eine Situation bringen, wo ich mich ggf. gegen einen alkoholisierten jungen Erwachsenen, der nur seine Grenzen austestet und nicht weiß was er tut, wehren muss.

Und jetzt kommt mir nicht mit „das Recht muss dem Unrecht nicht weichen“ usw. Wir reden über Menschen.
 
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Und jetzt kommt mir nicht mit „das Recht muss dem Unrecht nicht weichen“ usw.
Dieser Rechtsgrundsatz gilt u.a. in den USA, "stay your ground". Hierzulande gilt das sowieso nicht, hier gilt die Rechtsgüterabwägung. Zum Beispiel die Abwägung, ob der Wert einer Jagdwaffe von ca. 10.000.- € es rechtfertigt, einen Kriminellen zum lebenslangen Krüppel zu schießen.
 
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Und das ist rechtlich nicht der Fall. Selbst wenn ihm das Auto geraubt würde nicht.
 
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Gibt es unter den Revolverhelden denn schon praktische Erfahrungen zum Thema ?

Auch die mit den scharfen Hunden, wie ging das aus wenn die Hundis das geregelt haben ?

Ja, aber das tut hier nichts zur Sache.
Fand auch außerhalb der Jagd statt und die Tatwaffe des Aggressors war illegal beschafft. Saß länger hinter Gitter(5-10Jahre?). Keinerlei Konsequenzen für mich.
 
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Dieser Rechtsgrundsatz gilt u.a. in den USA, "stay your ground". Hierzulande gilt das sowieso nicht, hier gilt die Rechtsgüterabwägung. Zum Beispiel die Abwägung, ob der Wert einer Jagdwaffe von ca. 10.000.- € es rechtfertigt, einen Kriminellen zum lebenslangen Krüppel zu schießen.

Ich weiß. Aber das wird immer wieder von gewissen Experten hier genannt.

Auch wenn bei Notwehr die Verhältnissmäßigkeit bei Privatpersonen nicht ganz so streng gehandhabt wird wie bei Ordnungshütern. Die Entwendung einer geladenen Waffe zB würde sicher anders bewertet als das gerne gebrachte Beispiel „Kirschen klauen“.

Aber ich beurteile das nicht allein rechtlich. Ich bin da eher ethisch / christlich geprägt, für mich hat ein Menschenleben einen hohen Wert.
 
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Hier wird unheimlich viel Bull*hit verzapft.

Das ganze Gerede von Mindset und Vorbereitung, ja auf was denn bitte?
Das ein anderer Mensch, unter umständen auch früh morgens auf dem Weg zum Ansitz, in meiner Nähe erscheint, ja und dann?
Steige ich in Kampfhaltung aus dem Fahrzeug aus und sichere die Umgebung?? Keine Person im 10m Radius ansonsten erfolgt Warnung, Aufforderung und Drohung?!
Bei manchen Statements bekommt man das Gefühl das die Forderung nach Prüfung des Geisteszustands gar nicht so abwegig ist :sneaky:

Vor ein paar Seiten war etwas von Geisteshaltung "Weiß" zu lesen, Farbenspiele von Jeff Copper, weiß gelb, orange, rot, in machen Quellen gibt es noch schwarz. Das hat der natürlich auch für den stark gefährdeten Deutschen Waidmann erdacht :rolleyes:
 
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Nein, das kann man als Aufmerksamkeitslehre für den ganz normalen täglichen Weg zur Arbeit anwenden. Weiss: zu Hause, keine Gefahr. Gelb: am Steuer, irgentwas könnte passieren. Orange: auf dem Bürgersteig rangeln Kinder (Geschwindigkeit verringern, Fuß über Bremse), Rot: Kind stolpert auf Strasse - Vollbremsung. Man kann natürlich auch mit "mindset smomby" durchs Leben geistern und in so einem Fall eben Kinder überfahren.
 

die

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...In Texas wäre das alles anders ausgegangen ....
Ja, ganz sicher, aber wie?
Ich war Mitte der Neunziger beruflich in TX. Da wurde gerade das verdeckte Führen von Waffen eingeführt. Die Texaner haben mir damals gesagt, daß das zunächst dazu geführt hat, dass erst geschossen und dann nach dem Geld gefragt wurde. Die Räuber wollten halt ihr Risiko minimieren.
 
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Nein, das kann man als Aufmerksamkeitslehre für den ganz normalen täglichen Weg zur Arbeit anwenden. Weiss: zu Hause, keine Gefahr. Gelb: am Steuer, irgentwas könnte passieren. Orange: auf dem Bürgersteig rangeln Kinder (Geschwindigkeit verringern, Fuß über Bremse), Rot: Kind stolpert auf Strasse - Vollbremsung. Man kann natürlich auch mit "mindset smomby" durchs Leben geistern und in so einem Fall eben Kinder überfahren.
Muß ich dafür wirklich erst eine Farbpalette durchspielen?
Kann ich nicht einfach, wenn ich gefährliche Dinge tue (nötigenfalls auch zuhause) etwas besser aufpassen?
 
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Nichts für ungut aber der Vergleich von Autofahren und den hier skizzierten Notwehr/Kampfsituationen hinkt schon etwas.
 

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