Waffenrechtsverschärfung erst einmal vom Tisch...

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Nun, Frau Baerbock hat ja heute Abend in der TV-Schlußrunde zur Bundestagswahl wieder voll in diese Kerbe geschlagen. Sie fordert, das Waffenrecht in Deutschland müsse unbedingt verschärft werden. :mad: 🤮
Wie sie gegen illegale Waffen vorgehen will? 🤣 Darüber schweigt sie sich geflissentlich aus. :mad:
Sie will doch ausschliesslich gegen legale Waffen vorgehen. Das hat Sie doch eindeutig mit dem Hinweis auf das Waffengesetz ausgedrückt.

Herzliche Grüße
 
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Was der gemeine Bürger zu 80 plus x prozent nicht weiss:

Sehr, sehr viel von dem, was heute illegal ist, war gestern noch völlig legal.

Nach jeder "novelle" der Waffengesetze passiert das automatisch.
Na und?
Es gab jeweils ausreichend Gelegenheit seine Waffen legalisieren zu lassen.
Ich z. B. habe das als gesetzestreuer Bürger an zwei Terminen gemacht: Z. B. Drei Revolver als Berlin aus den Besatzungsstatuten entlassen wurde.
In dieser Beziehung finde ich unser Waffenrecht fast generös.
 
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Na und?
Es gab jeweils ausreichend Gelegenheit seine Waffen legalisieren zu lassen.

"Legalisieren lassen", damit Papa Staat weiss, dass Du es überhaupt hast, um dann bei der übernächsten Verschärfung drauf zuzugreifen, weil Du irgendein "Bedürfnis" dafür nicht hast...ja, ganz tolle Wurst.

Mal nicht erwähnt sei der Klimbim seit 1972, den Du nie hast legalisieren können, da totalverbot.
 
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Nun, Frau Baerbock hat ja heute Abend in der TV-Schlußrunde zur Bundestagswahl wieder voll in diese Kerbe geschlagen. Sie fordert, das Waffenrecht in Deutschland müsse unbedingt verschärft werden. :mad: 🤮
Wie sie gegen illegale Waffen vorgehen will? 🤣 Darüber schweigt sie sich geflissentlich aus. :mad:
Wie eine Foristin in einem Forum mal so schön geschrieben hat:
Illegale Waffen gehören verboten!
Genau!
 
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Als Jugendlicher hatte ich mir aus dem Spanienurlaub Wurfsterne mitgebracht. Und wie oft haben wir uns mit den dämlichen Butterflys die Finger gequetsch oder die Nunchakus an den Deetz gekloppt. Hätte ich heute noch so ein Teil im Besitz wäre meine Zuverlässigkeit in Gefahr.

Wie bei jeder Tat mit Waffe versuchen sich ahnungslose Politiker in Aktionismus. Vor Wahlen besonders widerlich. Sie versuchen dem Wähler darzustellen das durch ihr hartes Vorgehen solche Taten verhindert werden können, instrumentaleren somit den Tod einer studentischen Aushilfskraft. Finde ich persönlich absolut zum Kotzen!

Aber es ist ja so viel einfacher diesen Weg zu beschreiten. Man kann immer sagen: Wir haben aber was gemacht. Anstatt für wirkungsvolle Maßnahmen zu sorgen, die allerdings kosten aber in manchen Ideologien keinen Platz haben...
 
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Nun prügelt doch nicht auf der A.B. rum.
Die tut das, was jeder Kanzlerkandidat tut, nämlich ihren potentiellen Wählern nach dem Mund reden.
Und was die sagen, weiß sie selber nicht mal, das bekommt sie diktiert.
Bezüglich der Führungsqualität trennen Merkel und Baerbock Welten, erstere wusste, wovon sie redet, letztere bekommts gesagt.
Der Plan der Grünen, das Volk zu entwaffnen, ist uralt, den Traum hatte man vor 25 Jahre schon. Da sollte in NRW die Niederwildjagd verboten werden, gleich danach das Bedürfnis für Schrotwaffen entfallen und im 3. Streich alle unter die Änderung fallenden Waffen eingezogen werden.
Die Urgrünen haben sich schon bei Startbahn West und Brockdorf nicht um Recht und Gesetz geschert und ihre Nachfolger sind keinen Deut besser.
Andererseits - wenn mehr als 15 % rechtsaussen wählen und >5 % linksaussen, dann darf man auch davon ausgehen, dass es genug Unwissende gibt, die grün wählen.

Übrigens auch das fiel mir auf:
Eine Koalition mit den linken ehemaligen Mauermördern macht die AFD hoffähig, denn dem een sin Uhl is dem annern sin Nachtigall. Ob Scholz intellegent genug ist, das zu erkennen und machthungrig genug, es in Kauf zu nehmen.
Wenn die AFD sich von dem Nazi - Block trennen würde - auf die 5 % kommts eh nicht an - wäre sie 2026 spätestens in der Regierung. So wird ihnen gehen wie weiland Schill - sie tanzen einen Sommer lang.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Als Jugendlicher hatte ich mir aus dem Spanienurlaub Wurfsterne mitgebracht. Und wie oft haben wir uns mit den dämlichen Butterflys die Finger gequetsch oder die Nunchakus an den Deetz gekloppt. Hätte ich heute noch so ein Teil im Besitz wäre meine Zuverlässigkeit in Gefahr.

Wie bei jeder Tat mit Waffe versuchen sich ahnungslose Politiker in Aktionismus. Vor Wahlen besonders widerlich. Sie versuchen dem Wähler darzustellen das durch ihr hartes Vorgehen solche Taten verhindert werden können, instrumentaleren somit den Tod einer studentischen Aushilfskraft. Finde ich persönlich absolut zum Kotzen!

Aber es ist ja so viel einfacher diesen Weg zu beschreiten. Man kann immer sagen: Wir haben aber was gemacht. Anstatt für wirkungsvolle Maßnahmen zu sorgen, die allerdings kosten aber in manchen Ideologien keinen Platz haben...

Ein ganz ausgezeichneter Beitrag. (y) (y)

Ein Artikel in der WELT heute trifft diesen Aspekt übrigens ganz ähnlich passend: https://www.welt.de/politik/deutsch...nkstellenbedienstete-wird-zum-Polizisten.html

In dem Fall wäre sogar das Gegenteil von ergriffenen Maßnahmen, nämlich die unterlassenen Maßnahmen besser gewesen.

Wenn der Staat will, dass Regeln umgesetzt werden, dann soll er sie nicht an studentische Hilfskräfte deligieren.



CdB
 
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Falscher Ansatz! Das Tankstellenpersonal setzt keine Gesetze um, sondern schützt sich und andere Kunden.

Eine praktische Lösung: Wer keine Maske trägt, zahlt bitte am Nachtschalter.
 
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Falscher Ansatz! Das Tankstellenpersonal setzt keine Gesetze um, sondern schützt sich und andere Kunden.

Eine praktische Lösung: Wer keine Maske trägt, zahlt bitte am Nachtschalter.
Schön wäre es. Genau wie bei den Zugbegleitern und Busfahrern geht es darum, die Kundschaft an die Einhaltung der Bestimmungen zu erinnern. Bußgelder drohen auch den Inhabern. Wieviele Fahrer und Begleiter hier schon als Frustableiter herhalten mussten. Die dafür Verantwortlichen stellen sich selbst nicht in den Bahnhof um ihre Verordnungen durch zu setzen. Polizei und Ordnungsamt können das auch nicht alleine stemmen.
 
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