In Spanien, wo fast in jede Familie Coronatote aufzuweisen hat
Ah ja doch, verstehe.
Du möchtest uns eine Botschaft mitgeben, aber - aus gutem Grund - ohne Zahlen.
Dann mache ich das mal.
Es sind - laut google - 86.000 Menschen insgesamt in Spanien "an Corona" gestorben. Egal, ob das nun "an", "mit", oder "trotz" Corona ist - es sind wohl die Art von Toten, die Du damit meinst.
Dazu sollte man wohl noch sagen, dass das nicht etwa die Toten von gestern oder letzter Woche sind, sondern die seit 1,5 Jahren. Aber egal, weiter:
Es leben derzeit 46.5 Millionen Menschen in Spanien. Gehen wir mal davon aus, dass das alles Spanier sind, schliesslich ist es in anderen Ländern nicht immer zwingend so wie bei einem selbst zuhause.
Diese Spanier leben in Kleinfamilien. Wenn man mal grosszügig rechnet, und in Betracht zieht, dass - laut Statista, s.o. - es ca. 11 Mio. Haushalte in ES gibt, von denen das so manche Singlehaushalte sein dürften, dann rechnen wir mal mit 15 Mio. Kleinfamilien mit jeweils 3 Mitgliedern im Durchschnitt.
Es dürfte klar sein, dass dem
@Thersites seine steile These "1 Toter pro Familie" hier kaum Sinn ergibt, denn das wären glatte 15 Mio. Tote.
Gut, dass das nicht so ist, denn das wäre eine schreckliche, tödliche Seuche, vor der man Angst haben müsste!
Zäumen wir das Pferd also mal anders rum auf.
Wir haben 86.000 Tote. Wir haben 46 Mio. Spanier. Da (fast) jeder spanischen Familie ein Toter zu beklagen ist laut
@Thersites, kann man feststellen:
86.000 Tote = 86.000 Familien gibt es in Spanien.
Die durchschnittliche Familengrösse in ES beträgt also gemäss
@Thersites folglich:
46.000.000 Menschen / 86.000 Familien = 535 Menschen pro Familie.
Tja, also - was soll man dazu noch sagen?
(Ausser vielleicht, dass wir nun endlich wissen, dass es nur José und Maria und ihre 533 Verwandten sein können, wenn mal wieder von irgendsowelchen Grossfamlien die Rede ist. Daher: olé und caramba