Waffenverbot NZ, wie schnell es gehen kann

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Überspitzt gesagt kann/konnte sich da drüben doch jeder Hansdampf ne Kanone holen oder? Dann ist das natürlich einfacher als was schwarz zu besorgen
 
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Es ist ein anderer Weg mit WBK ins Geschäft zu gehen und mit Wunschwaffe wieder raus, als sich in dubiosen Gegenden mit Kriminellen zu treffen um Waffen zu kaufen.
 
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Der Attentäter konnte sich legal Waffen besorgen.
Muss er das illegal tun ist das eine Hürde, die beim legalen Erwerb niedriger ist.

Was macht es für einen Unterschied ob er die Waffen legal oder illegal hatte? Ein totales halbautomaten Verbot ist Quatsch. Mit einem Repetierer hätte er genau so amoklaufen können. So ein verbot ist eine Enteignung und eine Frechheit. Solche Vorfälle sind tragisch! Jedoch sind die so selten. Muss man dann gleich unbescholtene Bürger enteignen? Hätte es bewaffnetes Sicherheitspersonal in der Moschee gegeben wäre das nicht passiert.
 
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Es ist ein anderer Weg mit WBK ins Geschäft zu gehen und mit Wunschwaffe wieder raus, als sich in dubiosen Gegenden mit Kriminellen zu treffen um Waffen zu kaufen.

Stimmt schon. Aber das geplante Verbrechen ist ja nicht Schwarzfahren sondern Massenmord. Ob die Hürde Waffenkauf von Kriminellen an dubiosen Orten dem Anschlagplanenden jetzt soviel Angst macht. Klar, vielleicht fliegt der beim illegalen Waffenkauf auf. Aber für eine derartig geringe Wahrscheinlichkeit die Rechte Unbescholtener derart stark einzuschränken?
 
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Welche Hürde? Das Bargeld? Wer will und plant kann. Siehe Attentäter vom Olympiapark in Mü.
Spielt doch in dem Fall keine Rolle, ebenso so, ob damals Tim K. auf anderem Wege an eine Waffe gelangt wäre.
Wegen Dummheit anderer werden der Politik Ansätze zur Einschränkung bei Legalwaffenbesitzern geliefert.....
 
Y

Yumitori

Guest
Ja und es gibt eine Amnesie dafür.

Ich sehe in meine Glaskugel und sehe folgendes:

"Wir in Deutschland müssen wie beim Kohleausstieg, Atomstrom und den Dieselfahrverboten auch hier Vorbild für Europa sein.
Darum werden wir solche Waffen ebenfalls verbieten".
Zum Gruße,
bitte, was, gibt es dafür ?
 
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Es ist ein anderer Weg mit WBK ins Geschäft zu gehen und mit Wunschwaffe wieder raus, als sich in dubiosen Gegenden mit Kriminellen zu treffen um Waffen zu kaufen.
Du bist manchmal schon ein herrlicher Komiker, cast. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich es glatt für Satire halten. Danke, behalt das bitte bei.

Ich war auf einem (nicht mal schlechten) Gymnasium einer mittelhessischen Kleinstadt. Dort nebenan war eine Real- und Hauptschule. Es wurde mir mehrfach von 2 Personen dort eine 9mm zum Kauf angeboten. Da war ich 17.
Dass die Polizei die Idioten geschnappt hat, die aufgrund ihrer Drogengeschäfte Kontakte über 1-2 Ecken in die OK hatten, ist nur ein schwacher Trost. Denn andere stellen sich nicht so dumm an und trotzdem ist das einzige, was jemanden "mit Ambitionen" abhält das evtl. nicht vorhandene Geld. Kaufen kann JEDER über ein paar Ecken ALLES.
 
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Der durchschnittliche Erwachsene/Wähler, der keinerlei Kontakt mit Waffen hat, hat keinerlei Problem mit einem solchen Verbot.
Es betrifft ihn nicht, also wird es gemacht, da die verschwindende Minderheit der Waffenbesitzer irrelevant ist.

Es ist einem solchen Mitbürger noch nicht mal erklärbar, warum man black rifles überhaupt in Privathand zulässt, die Begründung fällt ja sogar mir schwer.
Bis 2003 gabs dieses "Bedürfnis" ja auch nicht.
 
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Was macht es für einen Unterschied ob er die Waffen legal oder illegal hatte? Ein totales halbautomaten Verbot ist Quatsch. Mit einem Repetierer hätte er genau so amoklaufen können.
Es macht eben den Unterschied, dass sie legal waren und das der dortigen Regierung als Agrumentation ausreicht...

Ich bezweifle das die Tat mit einem Repetierer ebenso abgelaufen wäre.
 
Y

Yumitori

Guest
M. M. n. ist ein konsequentes Verbot aller halbautomatischen Waffen (neudeutsch Sturmgewehre) der einzig gangbare Weg.
Man stelle sich vor die Attentäter in Paris (Bataclan) hätten über solche Mordinstrumente verfügen können. Nicht auszudenken...
Zum Gruße,
Deine Meinung in allen Ehren - aber der Attentäter, der wirklich was vor hat, kommt an die Waffe, die er haben will - vielleicht nicht im Waffengeschäft, leicht genug an die Kalashnikov im "Club" um die Ecke.
Und dann kommt einer an und bringt mit einer Schrotflinte Menschen um, dann verbieten wir die konsequent, dann einer mit einer Kipplaufbüchse.... merkst Du was ?
 
G

Gelöschtes Mitglied 21083

Guest
Es macht eben den Unterschied, dass sie legal waren und das der dortigen Regierung als Agrumentation ausreicht...

Ich bezweifle das die Tat mit einem Repetierer ebenso abgelaufen wäre.

Und ich bin mir sicher, wenn die Besucher der Kirche bewaffnet gewesen wären, hätte es keine 49 Tote gegeben aber wahrscheinlich Einen der es sich "verdiente".

Es ist logisch, daß Unbewaffnete leichter zu ermorden sind. Wenn es nicht so wäre, könnte ja eine Seite ohne Waffen in einen Krieg ziehen und trotzdem gewinnen. Das ist absurd. Weiterhin werden auch unsere "Ach-so-wertvollen-Abgeordneten" von Leuten mit Waffen beschützt.

Wenn ein Verbot der Waffen so sinnvoll ist, dann kann man doch mit der Entwaffnung der Bodyguards anfangen - oder nicht?
 

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