Waffenverbot NZ, wie schnell es gehen kann

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Ich hoffe das Parlament wird sich gegen die Pläne stellen. Immerhin sind in NZ 20% der Menschen Legalwaffenbesitzer. Es gibt dort ca. 1,5-2 Millionen Waffen. Das ist schon eine Lobby und so sicher sitzt diese Ardern nun auch wieder nicht im Sattel
 
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Nur weil du es nach deiner bescheidenen Meinung nach nicht brauchst, willst du deine Meinung anderen aufzwingen?!

Wieso stellt das Äußern einer Meinung das Aufzwingen derselben dar?

Und extra für loewenbaecker hab ich mir gleich nochmal 2 20ziger für mein MR bestellt 😝

"extra für mich..." Lass das mal nicht Deinen Sachbearbeiter bei der Waffenbehörde lesen... Sicher wirst Du das gleich panisch richtig stellen wollen... :)
 
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Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Eigentlich ist es völlig klar, warum der Staat die Legalwaffenbesitzer entwaffnen muss:

Damit zu einem zukünftigen Zeitpunkt weniger von den Nichtlegalwaffenbesitzern in Gefahr für ihr Leib und Leben kommen, wenn sie das einfordern werden, was man ihnen doch versprochen hat.

Und genau der Gefanke macht mir Angst. Vor jedem grösseren Konflikt wurde die Bevölkerung entwaffnet.
Für mich ist auch das von dir beschriebene Szenario realistisch.
Immer mehr unzufriedene Menschen, logische Konsequenz-> Politischer Umsturz.
Wenn das aber nicht die gewünschte Verbesserung bringt, dann wird die Geschichte hässlich, egal ob die Leute ein Sturmgewehr oder ne Mistgabel in der Hand halten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21083

Guest
Ich kann es wirklich nicht bewerten, aber um auch die andere Sicht auf John Lott einzubringen, da er doch vielfach sehr kritisch gesehen wird (was natürlich bei dem Thema in der Natur der Dinge liegt, das gilt ja fast für jede Meinung zu Waffen);
https://www.mediamatters.org/blog/2...tt-testify-congress-about-gun-violence/223066

Selbst wenn es sollte eine Güterabwägung statt finden. M.E. haben da diejenigen die für recht willkürliche Eingriffe eintreten die schlechteren Karten. Auch in unserem StGb gibt es Notstand und Notwehr. Die korrekte Vorgehensweise wäre wohl, jeder darf es sei denn gewichtige Gründe sprechen dagegen. Das Unwohlsein von so vielen die keine Waffen in privater Hand sind, sind IMHO keine gewichtigen Gründe.
 
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Selbst wenn es sollte eine Güterabwägung statt finden. M.E. haben da diejenigen die für recht willkürliche Eingriffe eintreten die schlechteren Karten. Auch in unserem StGb gibt es Notstand und Notwehr. Die korrekte Vorgehensweise wäre wohl, jeder darf es sei denn gewichtige Gründe sprechen dagegen. Das Unwohlsein von so vielen die keine Waffen in privater Hand sind, sind IMHO keine gewichtigen Gründe.
Das will ich Dir gar nicht widersprechen. Ich wollte nur daraufhinweisen, dass es durchaus Kritik an der fachlichen Qualität (Statistik, erfundene Akteure, etc.) der Arbeit von Herrn Lott gibt. Das hilft dann nicht bei der Argumentation, wenn man sich damit angreibar macht.
 
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Sorry, aber was Du von Dir gibst ist hypothetisch.

Ich habe den Film gesehen, aufgenommen von der Kamera auf dem Kopf. Die Fahrt mit dem silbernen Kleinwagen, die Schützenmärsche im Hintergrund von CD. Der Gang an den Kofferraum und die Aufnahme eines der 3 bemalten Schnellfeuergewehre incl. reichlich Magazinen.

Was dann folgte, habe ich mir in dieser Brutalität nichtmals vorstellen können.

Wenn ein Vollautomat losrotzt, mach das Du wegkommst und glaube nicht, das Du irgendetwas dagegen tun kannst.

Der beste Schutz ist immer noch in Deckung zu gehen und sich so schnell wie möglich abzusetzen. So die offiziellen Empfehlungen. Es geht leider nicht immer.

Sollte man nach den ersten Salven überlebt haben und danach aber den Held spielen wollen , muss man auf einiges gefasst sein.

Wenn der Gegner , mit Helm , kugelsichere Weste und ein Schnellfeuergewehr dich ausgemacht hat kann die Situation plötzlich kritisch werden. Mit Hemd und Krawatte , und nur bewaffnet mit einer Pistole 9mm Para sieht es dann vielleicht nicht so gut aus. Das da einer steht der wild um sich herum ballert und ich kann ihn im Kugelhagel ruhig und gezielt erlegen könnte möglich sein , ist aber extrem rar , eher utopisch.

Man muss deswegen bei solchen Aktionen wo man aktiv sein will auch mit seinem Ableben rechnen. Ob es der Mehrheit der Befürworter der Bewaffnung bewusst ist das dabei das Risiko zu sterben noch höher ist bin ich mir nicht so sicher. Man braucht sich nur an das zögerliche Vorgehen der SWAT-Einheiten bei Amokläufe in den USA zu erinnern um zu verstehen das es nicht so einfach ist.
 
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@cast:

Wie schafft die Schweiz den Spagat?
Sind das weniger Spinner oder sind die nur generell bedächtiger wenn sie ein STGW90 zuhaus haben?

Auch in der Schweiz steht das System unter Beobachtung, der erste der damit einen solchen Amoklauf begeht und das schon wird's losgehen.

Im übrigen schau dich doch mal bei uns um, schau fernsehen, bei uns sind einfach zuviele unterwegs, denen ich keine Waffe geben würde. In diesem Forum tauchen sie doch auch auf, die Rächer der Enterbten, Witwen und Waisen.
 

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