Waffenverbot NZ, wie schnell es gehen kann

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Gelöschtes Mitglied 21083

Guest
Vielleicht hätte es dann mehr gegeben weil keiner weiß wer gut und böse ist?

Wie kommst du darauf, dass ich ein Verbot von Waffen befürworte?

Nun es ist also besser wenn die Guten alle erst mal ermordet werden? Das aussortieren der nicht ganz so guten erfolgt dann durch eine höhere Stelle?

Ich weiß nicht, wie Du darauf komtm, daß Du ein Verbot von Waffen befürwortest. Ich habe geschriebe wenn man für eine Waffenverbot ist kann man doch mit der Entwaffnung der Bodyguards anfangen.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 21083

Guest
Und ich bin MIR sicher, dass alleine das Wissen um vorhandene Verteidigungswaffe so manchen Angriff schon im Vorfeld verhindert hätte.
Von Selbstmordattentaten mal abgesehen.
Gruß-Spitz

Genau das kann man in "More guns less crime" nachlesen. Diese Statistiken werden für die USA seit 1990 geführt und bisher gabe es soweit mir bekannt keine Widerlegung der Fakten. Speziell auch Unbewaffnete profitieren davon wenn Täter davon ausgehen müssen, daß Sie bewaffnet sein könnten.

Meines Erachtens wird eines nicht wirklich honoriert. Das Recht auf sein Leben ist eines der fundamentalsten was es überhaupt geben kann. Wer Gesetze die dieses Recht beschränken, begeht einen Rechtsbruch vergleichbar mit einem Kapitalverbrechen.

Menschen ohne Waffen haben gegen Menschen mit Waffen keine realistische Chance. Die 49 Tote waren alle unbewaffnet, und somit chancenlos. Änderungen der Gesetze gegen Waffenbesitz stellen den Täterschutz vor den Opferschutz. Sie waren in einer Kirche und unbewaffnet. Was kann es bessers für einen Terroristen geben. Man muß nicht weit laufen und mit jedem Schuß trifft man mindestens einen.

Man erinnere sich an Breivik, der hatte alle Zeit der Welt sich die Opfer auszusuchen und gar noch da hin zu gehen. Auch damals waren die Opfer völlig chancenlos. Aber das haben die Norweger tatsächlich mal cleverer gelöst.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21083

Guest
Das mag eventuell sogar stimmen.
Andererseits würde die Anzahl der Todesopfer wegen Streitigkeiten um Parkplätze explodieren wenn jeder mit ner Knarre rumrennen dürfte.

Das ist eine Behauptung, die Du nicht belegen kannst. Du kannst aber gerne in More gusn less crime nachlesen wie es laufen könnte. Wenn ich mich allerdings irre und Du es belegen kannst, dann sag mir einfach wo ich das nachlesen kann. Ich habe Dir einen Tipp gegeben was Du Dir anschauen könntest....

Was Du hier machst ist serhr einfach, Du setzt für Dich fest. Wenn jemand eine Waffe hat, mißbraucht er Sie auch. Selbst wenn, bleibt es immer noch eine Abwägung: Wieviele Menschen wurden duch Waffengebrauch gerettet vs. Oper durch den Mißbrauch von Waffen.
 
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Yumitori

Guest
Ob man den privaten Besitz von Waffen in Sturmgewehroptik jemand erklären kann, in dem man auf den Einsatz selbiger Waffen bei den Ordnungs-/Streitkräften hinweist?
Zum Gruße,
den Ordnungs- und Streitkräften gibt man die Waffen in die Hand, weil man ihnen und den entspr. "Befehlshabern" richtigen Umgang zu- und ihnen also vertraut.
Was ist das für ein Staat, der seinen Ordnungs- und Streitkräften mehr vertraut als seinen Normalbürgern ?
Oder andersrum. warum misstraut man den Bürgern mehr als jenen, die sie schützen sollen ?
Oder sollte der Staat tatsächlich ( was ich nicht unterstellen will! ) davon ausgehen, es sei schon sinnvoll, die Ordnungskräfte besser zu bewaffnen, für den Fall, dass die "Normalos".... .
 
G

Gelöschtes Mitglied 21083

Guest
Sorry, aber was Du von Dir gibst ist hypothetisch.

Nun Du behauptest es ist hypothetisch, daß Bewaffnete eine bessere Überlebenschance haben sich gegen andere mit Waffen zu wehren. Kurz; Unbewaffnete können durch Bewaffnete auch nicht leichter ermordet werden als Bewaffnete. Nun kann sich jeder selber überleben ob das eine hypothetisch ist oder das andere absurd oder gegen jedes Fakten.
 
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Zum Gruße,
den Ordnungs- und Streitkräften gibt man die Waffen in die Hand, weil man ihnen und den entspr. "Befehlshabern" richtigen Umgang zu- und ihnen also vertraut.
Was ist das für ein Staat, der seinen Ordnungs- und Streitkräften mehr vertraut als seinen Normalbürgern ?
Oder andersrum. warum misstraut man den Bürgern mehr als jenen, die sie schützen sollen ?
Oder sollte der Staat tatsächlich ( was ich nicht unterstellen will! ) davon ausgehen, es sei schon sinnvoll, die Ordnungskräfte besser zu bewaffnen, für den Fall, dass die "Normalos".... .
Oder gibt man sie ihnen vielleicht auch einfach in die Hand, weil sie mit einem ganzen anderen Auftrag betraut wurden?
 
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Nun es ist also besser wenn die Guten alle erst mal ermordet werden? Das aussortieren der nicht ganz so guten erfolgt dann durch eine höhere Stelle?
Ist es besser wenn die guten sich gegenseitig ermorden, weil keiner mehr weiß ob das Gegenüber mit der Waffe zu den guten oder den bösen gehört?
 
Y

Yumitori

Guest
Ich finde dass dieser Tonfall dem Forum schadet.

Ist nicht bös gemeint, aber jeder hier hat die geistigen und sprachlichen Fähigkeiten, Wertungen, wenn sie unbedingt sein müssen, so zu formulieren dass sie nicht beleidigend sind.


Gruß concolor
Zum Gruße,
ich war versucht, etwas in der Art zu schreiben; ich hatte allerdings bei der Lektüre des ein oder anderen Beitrages hier durchaus den Eindruck, dass es kein Wunder ist, wenn dem ein oder anderen Foristen hier die "Gäule durchgehen"
Ich bin froh, dass sowohl Beruf als auch Alter mich ruhiger gemacht haben, sonst hätte ich sicher schon mehrere "Meldungen" wegen Beleidigungen anderer Foristi - aber wirklich aufregen kann mich eigentlich kaum mehr etwas-
aber mit 62 ist das ja auch kein Wunder... .
 
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Erstmal vorweg: Ich bin überrascht, wie relativ sachlich diese Diskussion hier nun schön über 7 Seiten läuft. Das finde ich gut und der Sache angemessen. Überrascht und erschrocken bin, wie sehr doch einige weitere Limitierungen in Deutschland begrüßen würden. Ich möchte nicht, dass jeder hier in Deutschland bewaffnet rumläuft, genauso wenig möchte ich bewaffnet in die Kirche gehen müssen. Aber so wie es nun geregelt ist, mit einem geordneten Zugang zu Waffen für die rechtschaffenden Bürger ist es doch ok. Ich gehe zur Entspannung neben einem echt anstrengendem Beruf und zur Freundschaftspflege mit dem Schießsport einem Hobby nach. Nicht mehr und nicht weniger. Ich will deshalb nicht kriminalisiert werden. Das ist mir zutiefst zuwider. Ich versuche auch bei allen anderen Gruppen nicht zu pauschalisieren, außer den Extremisten ganz links und ganz rechts.
Und an alle, die meinen, es wäre schon gut dies und das zu verbieten ("Black Rifle", größere Magazine, etc.): Es wird nie reichen. Wenn die Halbautomaten weg sind, folgt der Repetierer, dann die Flinte, bis nichts mehr da ist. Als Jäger dürfen die Jäger unter Euch das vielleicht noch unter Aufsicht machen. Ich bin nur Sportschütze, der "Schwachsinn" wird dann irgendwann ganz verboten...
Zum Glück (!?) habe ich mir im Januar ein AR-15 gekauft. Warum? Weil ich es darf und es mir Spaß macht! Vielleicht bleibt der Spaß ja noch ein wenig erhalten.
 
Y

Yumitori

Guest
Oder gibt man sie ihnen vielleicht auch einfach in die Hand, weil sie mit einem ganzen anderen Auftrag betraut wurden?
Zum Gruße,
was die Ordnungskräfte (also Polizei im weiteren Sinne) anlangt, könnte dies dann nur bekräftigen, was ich zu allerletzt andeutete.
Sollte das etwa auch für die Streitkräfte zutreffen ?
 

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