Waffenverbot NZ, wie schnell es gehen kann

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...
Was könnte man nicht alles verhindern, wenn man die Leute besser unter Kontrolle halten würde....:rolleyes:

basti

Nun ja, die Chinesen machen es vor. Da laufen div. Projekte mit totaler Überwachung. Auch was die Geschichte mit den Bürgerpunkten angeht, sehr kreativ. Wer da in Ungnade fällt, der bekommt keinen Fuß mehr in die Türe. Und dann kuschen irgendwann schon alle.
Kann mir schon vorstellen, dass mancher EU-Politiker da feuchte Träume bekommt, angesichts solcher Möglichkeiten.
 
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Kein Zivilist auf dieser Welt benötigt eine vollautomatische Feuerwaffe.
Und wer ein bisschen übt, benötigt eigentlich auch als Jäger keinen Halbautomaten.

Ich finde die Konsequenz der Neuseeländischen Führung beeindruckend. Sie verbietet den VERKAUF und zwar sofort, damit sich niemand eindecken kann. Sie verbietet NICHT den Besitz, überlegt aber die Waffen durch Kauf aus dem Besitz zu entnehmen.

Ein recht salomonischer Weg würde ich sagen. Die Neuseeländer scheinen eh recht gut mit der Situation umzugehen, was man hier so hört und liest.

Ich fühle mich mit dem Verbot automatischer Waffen in D auf jeden Fall nicht "unterversorgt".
Nein, das ist Aktionismus.
Die Waffen will und brauche ich auch nicht.
 
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Zum Gruße,
ich gehe stark davon aus, dass Du deshalb aber nicht behauptest, dass ein Verbot von Waffen alle Probleme lösen würde, oder ?

Korrekt!
Wie ich bereits schrieb, bin ich gegen eine Verschärfung des Waffenrechts.

Richtig ist, was Du schriebst und deshalb ist es so wichtig, bspw. den völlig aufgelösten Hysterikern vom Aktionsbündnis Winnenden mal zu erzählen, dass der dortige Täter (und nicht nur der!) eine erhebliche kriminelle Energie aufgewendet hatte, als er nämlich seinen eigenen Vater bestahl, indem er die Waffe entwendete.

Ich sehe bei dem Diebstahl (was es juristisch ja eigentlich nicht mal ist) eine vergleichsweise geringe kriminelle Energie. Was anschließend folgte ist für Unbeteiligte aus meiner Sicht unvorstellbar. Deshalb sollte man den (un-)mittelbar Betroffenen schon eine eigene Sicht auf die Dinge zugestehen und sie nicht belehren wollen.

wipi
 
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Yumitori

Guest
Korrekt!
Wie ich bereits schrieb, bin ich gegen eine Verschärfung des Waffenrechts.



Ich sehe bei dem Diebstahl (was es juristisch ja eigentlich nicht mal ist) eine vergleichsweise geringe kriminelle Energie. Was anschließend folgte ist für Unbeteiligte aus meiner Sicht unvorstellbar. Deshalb sollte man den (un-)mittelbar Betroffenen schon eine eigene Sicht auf die Dinge zugestehen und sie nicht belehren wollen.

wipi
Zum Gruße,
d o c h, es ist juristisch gesehen sehr wohl Diebstahl, denn er ha t den Gewahrsam des Vaters an der Waffe gebrochen und einen neuen begründet, auch, wenn er dazu kein Schloß aufbrechen musste.
Und ich stelle jedem unmittelbar Betroffenen anheim, so viel Empathie ins Spiel zu bringen, wie er mag. Und überlasse es der Intelligenz eines jeden Betroffenen, nach einer gewissen Zeit entweder wieder normal zu werden oder hysterisch zu bleiben.
 
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Ich hab auch gefragt wozu man so ein Teil benötigt. Dass es manche haben wollen ist mir klar. Zwischen Sauer 303 mit 10 Schuss und M4 mit 30 Schuss ist ein kleiner Unterschied. Wozu man bei einem Jahdgewehr 10 Schussmagazine braucht, außer man heißt Franz Albrecht leuchtet mir auch nicht ein😞
Welcher Unterschied ist denn da? Dir leuchtet SEHR VIEL nicht ein. Du bist ein Feind der Freiheit. Damit bist du für mich ein Menschenfeind. :sick:
 
S

scaver

Guest
Das Problem ist doch nicht, dass bestimmte Waffen verboten werden. Das Problem ist, dass wir in einer Zeit leben, die es Politikern leicht macht, Waffen zu verbieten, obwohl die westliche Welt seit Jahrzehnten keinen eigenen Krieg erdulden muss.

Das Problem ist die Globaliserung des Verbrechens mit der nichtintigrierbaren Migration, die offenen Grenzen mit Russen-, China-, Kosovo-, Rumänen, allgemein Balkan- und Ostblockmafia, der Türken-, Libanon- und Arabermafia. Problematisch ist auch die Maghrebkriminalität, die besonders in Frankreich in ist.
Früher hatten wir nur ein wenig die echte italienische Mafia, das Rockermilieu, kurze Zeit die RAF und damit kam man klar ohne Waffenverbote. Echte Nogoareas gabs auch nicht.
Heute verbieten wir Waffentypen und schon wird alles gut.
:poop:
 
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Zum Gruße,
d o c h, es ist juristisch gesehen sehr wohl Diebstahl, denn er ha t den Gewahrsam des Vaters an der Waffe gebrochen und einen neuen begründet, auch, wenn er dazu kein Schloß aufbrechen musste.

Fehlt da nicht die Aneignungsabsicht?
(ist aber eigentlich zweitrangig)

Und ich stelle jedem unmittelbar Betroffenen anheim, so viel Empathie ins Spiel zu bringen, wie er mag. Und überlasse es der Intelligenz eines jeden Betroffenen, nach einer gewissen Zeit entweder wieder normal zu werden oder hysterisch zu bleiben.

Nun, wir sollten aber nicht darüber entscheiden was normal oder hysterisch ist. Für andere schon garnicht.
Einschneidende Erlebnisse verändern häufig die Sicht auf die Dinge. Da ändert man vielfach seine Ansichten, was in vielen Fällen auch sehr sinnvoll ist.

wipi
 
Y

Yumitori

Guest
Fehlt da nicht die Aneignungsabsicht?
(ist aber eigentlich zweitrangig)



Nun, wir sollten aber nicht darüber entscheiden was normal oder hysterisch ist. Für andere schon garnicht.
Einschneidende Erlebnisse verändern häufig die Sicht auf die Dinge. Da ändert man vielfach seine Ansichten, was in vielen Fällen auch sehr sinnvoll ist.

wipi
Zum Gruße,
richtigerweise sollten wir hier keinen Theorienstreit führen, Sohnemann aus Winnenden war einfach ein Irrer mit schwerkriminellen Absichten.
Entscheiden will ich zwar, kann es aber nicht. Wenn ich bei dem, was ich selbst oder in meinem Umfeld erlebt habe jedes Mal auf Dauer ausgerastet wäre, heidenei, das hätte aber etwas gegeben.... Also betone ich - die im Aktionsbündnis Winnenden waren hysterisch und sind es offenbar noch-
n a c h m e i n e r M e i n u n g.
 
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...... Du bist ein Feind der Freiheit.

Richtete sich zwar nicht an mich, aber ich greife es trotzdem einmal auf.

Was ist denn Freiheit? Streng genommen der totale Entfall von Gesetzen und Vorschriften, andere würden das möglicherweise Anarchie nennen.....

Grundsätzlich schränkt jedes Gesetz - und sei es noch so unbedeutend - die Freiheit des Einen einen ein, während ein Anderer sich damit bestens aufgehoben fühlt.

Warum darf ich nicht mit meinem Sportwagen mit 250 km/h durch die Innenstadt fahren? Das schränkt meine Freiheit ein. Diese paar Öko-Sp.nner, die da Angst um ihre lärmenden und nervenden Blagen haben.........

Wofür gibt es überhaupt ein Jagdgesetz? Ich finde es geil, in der Innenstadt mit 9mm Buckshot die Tauben (sind eh nur die Ratten der Lüfte) im Garten des Nachbarn zu schießen. Oma Kasulke soll sich mal nicht so anstellen, wenn dabei einige ihrer Pflanzen draufgehen.....

Gesetze und Vorschriften haben den Sinn, in einer Gesellschaft das Zusammenleben so zu regeln, dass nach Möglichkeit, alle Menschen sich in ihr gut aufgehoben fühlen.

Wenn Menschen nun eine andere Auffassung von der Notwendigkeit haben, Gesetze und Vorschriften zu erlassen, dann mag das nicht mit deiner/unserer Einstellung einhergehen, es ist aber ihr gutes Recht! Sie deshalb als Freiheitsfeinde zu bezeichnen ist schlicht intolerant und neben der Sache.
 
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....

Gesetze und Vorschriften haben den Sinn, in einer Gesellschaft das Zusammenleben so zu regeln, dass nach Möglichkeit, alle Menschen sich in ihr gut aufgehoben fühlen.

.....

Es ist halt ein schmaler Grad, was man dann der ganzen Gesellschaft „zumuten“ will oder kann. Eben auch mit einem liberalen Waffengesetz, wobei die Liberalität ja je nach dem wo man steht, immer mehr oder weniger gut empfunden werden kann. Eine zivilisierte Gesellschaft kann sich so die Frage stellen, wieviele Gesetzesübertretungen, ich schrieb das mal so, oder tödliche Unfälle mit legalen Schußwaffen, meißt werden hier ja unbeabsichtigte Schußabgaben mit Behördenwaffen mitgezählt, will man sich „zu muten“. Im Schnitt haben wir in DE 5-10 Tote durch legale Schußwaffen im Jahr. Kann das eine Gesellschaft verkraften? Das ist die Frage.... Ich persönlich sage „ja“, wenngleich das oberste Ziel sein sollte, das es keinen einzigen Toten mehr geben sollte. Besonders durch unglückliche Unfälle... Bei anderen Aktivitäten im zivilen Leben und der Freizeit gibt es weit mehr Verletzte oder gar Tote. Aber ich will das wie gesagt nicht aufrechnen. Überall ist jeder Personenschaden einer zu viel.....
 
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Richtete sich zwar nicht an mich, aber ich greife es trotzdem einmal auf.

Was ist denn Freiheit? Streng genommen der totale Entfall von Gesetzen und Vorschriften, andere würden das möglicherweise Anarchie nennen.....

Grundsätzlich schränkt jedes Gesetz - und sei es noch so unbedeutend - die Freiheit des Einen einen ein, während ein Anderer sich damit bestens aufgehoben fühlt.

Warum darf ich nicht mit meinem Sportwagen mit 250 km/h durch die Innenstadt fahren? Das schränkt meine Freiheit ein. Diese paar Öko-Sp.nner, die da Angst um ihre lärmenden und nervenden Blagen haben.........

Wofür gibt es überhaupt ein Jagdgesetz? Ich finde es geil, in der Innenstadt mit 9mm Buckshot die Tauben (sind eh nur die Ratten der Lüfte) im Garten des Nachbarn zu schießen. Oma Kasulke soll sich mal nicht so anstellen, wenn dabei einige ihrer Pflanzen draufgehen.....

Gesetze und Vorschriften haben den Sinn, in einer Gesellschaft das Zusammenleben so zu regeln, dass nach Möglichkeit, alle Menschen sich in ihr gut aufgehoben fühlen.

Wenn Menschen nun eine andere Auffassung von der Notwendigkeit haben, Gesetze und Vorschriften zu erlassen, dann mag das nicht mit deiner/unserer Einstellung einhergehen, es ist aber ihr gutes Recht! Sie deshalb als Freiheitsfeinde zu bezeichnen ist schlicht intolerant und neben der Sache.
 
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Doch, da gibt es viele Gesetzte. Der Besitz von BTM ist kein Grundrecht, sondern wird per Gesetzt geregelt/eingechränkt.




Allerdings mit einer sehr laienhafter Interpretation Deinerseits.




Steile These.

wipi
Wenn man alles bewusst umdeutet, dann kann man auch zu deinen Schlussfolgerungen kommen ;)
Hab ich aber keine Lust drauf. Du hast es ja sicher auch korrekt verstanden.
 
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''#430:
Aber ich will das wie gesagt nicht aufrechnen. Überall ist jeder Personenschaden einer zu viel.....

aber wegen eines toten Wolfes auf der A73 werden 3000 Verkehrstote fast zur Bagatelle
 
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Servus aus Niederbayern,

Richtete sich zwar nicht an mich, aber ich greife es trotzdem einmal auf.

Was ist denn Freiheit? Streng genommen der totale Entfall von Gesetzen und Vorschriften, andere würden das möglicherweise Anarchie nennen.....

Ja, die höchste Form der Freiheit ist Anarchie. Die Freiheit jedes einzelnen geht soweit bis die Freiheit eines anderen beginnt. Bedeutet für mich, das man sehr schnell an die Grenzen eines anderen gelangt und somit kann das im großen nicht funktionieren.

Grundsätzlich schränkt jedes Gesetz - und sei es noch so unbedeutend - die Freiheit des Einen einen ein, während ein Anderer sich damit bestens aufgehoben fühlt.

Aber es gibt Grundrechte. In meinem Haus und auf meinem Grund, sollte ich doch machen können was ich will, solange ich anderen nicht damit Schade.


Warum darf ich nicht mit meinem Sportwagen mit 250 km/h durch die Innenstadt fahren? Das schränkt meine Freiheit ein. Diese paar Öko-Sp.nner, die da Angst um ihre lärmenden und nervenden Blagen haben.........

Weil das nicht dein zuhause ist und du in die Grundrechte anderer gefährdest.

Wofür gibt es überhaupt ein Jagdgesetz? Ich finde es geil, in der Innenstadt mit 9mm Buckshot die Tauben (sind eh nur die Ratten der Lüfte) im Garten des Nachbarn zu schießen. Oma Kasulke soll sich mal nicht so anstellen, wenn dabei einige ihrer Pflanzen draufgehen.....

Weil das nicht dein zuhause ist und du in die Grundrechte anderer gefährdest
.
Gesetze und Vorschriften haben den Sinn, in einer Gesellschaft das Zusammenleben so zu regeln, dass nach Möglichkeit, alle Menschen sich in ihr gut aufgehoben fühlen.

Diesen Satz würde ich umformulieren.
Gesetze und Vorschriften sollten den Sinn haben, in einer Gesellschaft das Zusammenleben so zu regeln, dass nach Möglichkeit, alle Menschen sich in ihr gut aufgehoben fühlen.

Wenn Menschen nun eine andere Auffassung von der Notwendigkeit haben, Gesetze und Vorschriften zu erlassen, dann mag das nicht mit deiner/unserer Einstellung einhergehen, es ist aber ihr gutes Recht! Sie deshalb als Freiheitsfeinde zu bezeichnen ist schlicht intolerant und neben der Sache.

Es ist richtig das ein jeder seine Einstellung vertreten kann, solange er nicht in anderen Grundrechten eingreift.


Habe die letzte Nacht mit dem lesen hier in diesem Forum verbracht. Ich bin Sportschütze und habe somit das Bedürfnis meinem Sport nachzugehen. Es ist aber durchaus ein gutes Gefühl, Waffen zuhause zu haben. Da mein Zuhause in Niederbayern ist, sehe ich keine Veranlassung Waffen zu führen (selbst wenn ich dürfte). Es mag in anderen Teilen der Welt anders aussehen.

Fakt ist, das eine freie Gesellschaft sich auch vor bewaffneten Bürgern nicht fürchten muss.

Wer mit dem Argument des Gefährdungspotential von Waffen kommt, muss so konsequent sein und tatsächlich Autos, Alkohol ........... auch verbieten.

Es ist lächerlich und typisch deutsch link/rot/grün/schwarz/gelb/blau/braun

Habe übrigens noch versucht Zahlen über die tatsächlichen Vorfälle mit Schusswaffen zu finden.
Aber es gibt für D nichts was legale und illegale trennt. Suche ich falsch? Hat jemand Quellen?
Bräuchte die Daten für die nächste Stammtischrunde, wo gerade die fetzten fliegen.
Richtete sich zwar nicht an mich, aber ich greife es trotzdem einmal auf.
 
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#434
Hat jemand Quellen?


Da gelten sogar Suizide als kriminell - welcher stastischer Irrsinn
 

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