Waffenwechsel von Sako auf...?!

G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Wenn ein Reh nach einem optimalen Treffer immer noch 10-30m geht, dann stimmt entweder etwas mit dem Geschoss, oder der Ladung nicht. Bei mir liegt mit .308 und kurzem Lauf alles im Feuer. Aber ich nutze auch noch bleihaltige Munition.

Was ist denn für dich ein optimaler Treffer? Meiner bescheidenen Erfahrung nach und basierend auf den paar Rehen die ich bis jetzt erlegt habe ist es vollkommen normal, dass die Rehe bei Schüssen hinter die Blätter, insbesondere wenn nur die Lunge getroffen wurde, noch ein paar Meter gehen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 17007

Guest
Servus,
@Carlos,

ich denke SO kurz wirst du mit dem Lauf wohl nicht gehen wollen ...oder ?
Kurzlauf165grs..jpg
Gruß
2RECON
 
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Und noch mal, die Varmint kann man nicht kürzen.
.., hab meine Tikka Superlite (kan.) ebenfalls gekürzt und ihr ein Gewinde verpasst. In die Kanülierung rein. Kein Problem (Beschussamt).
Bei der Varmint ist noch wesentlich mehr "Fleisch" vorhanden...
 
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Sieht aber schxxx aus. Nicht umsonst sind die letzten paar Zentimeter nicht kanneliert.
 
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Liegt wahrscheinlich an meinem allgemeinen Mißtrauen zu dem Berufsstand, ich würde da niemanden dran lassen.
 
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Ein guter Büchsenmacher dreht aus dem abgeschnittenen Stück eine entsprechende Hülse und bei einem over Barrel Dämpfer ist es auch egal.
Ich nutze SD ja auch, aber nach meinem Empfinden sieht damit jedes Gewehr aus wie der letzte Eimer, von daher wäre mir das optisch mit Overbarrel auch egal, ohne sieht es schon ziemlich obsuk aus.
 
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Zum Thema Sicherung:
Ich verstehe das ganze Geschiss wegen Schlagbolzensicherung und Handspannung nicht.
Haben so viele so wenig Vertrauen in sich dass sie die Verantwortung an die Technik delegieren wollen? Sicherung ein - Hirn aus, oder wie?
Ich sag ja nicht dass eine Waffe überhaupt keine Sicherung braucht, meine Büchse hat auch eine, aber immer dieses K.O.-Kriterium "Handspanner/Schlagbolzensicherung" kann ich nicht nachvollziehen.
Mir ist von keinem Fall bekannt der wirklich belegt und dokumentiert ist bei welchem eine unverbastelte Fabrikwaffe mit Abzugssicherung "losgegangen" ist. Und ich will nichts hören wie "... der Freund des Onkels meines Schwippschwagers ..."
So viele kaufen sich als KW eine Glock, Glock-Klon oder Revolver und sind zufrieden damit. Aber wenn es um die Büchse geht muss plötzlich jede Sicherung und jedes Hebelchen dran was möglich ist.
Wer sich mehr Sicherheit wünscht sollte einfach noch mehr üben/trainieren.

Zum Thema Kaliber:
Wofür braucht man denn mehr "Kabumm" als .308? Vor allem wenn Du im Revier maximal Sauen und Damwild hast. Zum überwiegenden Anteil erlegst Du sicher Rehwild. Ob die jetzt noch 8, 15, 30 oder 50 Meter gehen spielt doch quasi keine Rolle.
Treffersitz, Geschosswahl und Zufall/Glück/Pech spielen die entscheidende Rolle. Danach kommt irgendwann Kaliberwahl.

Zum Thema Zufall/Glück/Pech:
Ich hatte auch schon Rehwild mit Blattschuss (beide Vorderläufe liessen sich um 360° drehen) welches trotzdem noch gute 100m "gegangen" ist, fragt nicht wie. Sowas passiert eben auch.

Zum Thema Mehr Kabumm:
Warum spielst Du dann mit dem Gedanken auf .30-06 oder 8x57 zu wechseln? Das ergibt nun wirklich keinen Sinn. Wenn mehr dann richtig mehr, und nicht 5-10%.
Wenn ich von einer .308 auf "Mehr Kabumm" wechseln will nehme ich eine .300 WSM o.ä. aber sicher nicht .30-06 :ROFLMAO:
 
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@Indi84 genau so (y)(y)(y)

Wenn der Threadersteller das gleiche Geschoss und den gleichen Treffersitz hat, wird sich (außer bei Zufall/Glück/Pech) nichts ändern. Rehe gehen auch bei .338 WinMag genau so weit wie bei der .308.

Also zuerst mal ein anderes Geschoss, wie z.Bsp. das genannte Evo Green nutzen. Ist halt ein Zerleger, daher wird mehr Energie im Wildköper abgebaut und auch großflächiger zerstört. Damit steigen die Chancen dass das Reh nicht mehr so weit läuft.

Ansonsten macht eben das Geschoss bei einem weichen Ziel wie dem Reh ein Einschuss und einen Ausschuss. Und dazwischen muss genug Leben zerstört werden damit das Reh sicher verendet. Wenn ein Reh am Platz im Feuer liegt ist es zumeist auch noch am schlegeln, kann nur diese Bewegung nicht mehr in ein Vorwärtskommen umwandeln.

Und selbst bei den besten Treffern ist alles dabei: Liegt am Platz bis zu macht eine 180° Kehre und kommt 100 Meter weit. Das kann man nur alleine durch ein dickeres /schnelleres Kaliber kaum beeinflussen. Ein Zimmermann, der nicht den kleinen Nagel trifft, wird ja auch deswegen keinen Bello hernehmen, oder?

Aus eigener Erfahrung meine ich daher auch dass die .308 auf das meiste Wild ausreicht. Das passende Geschoss, richtiger Treffersitz und fertig ist die Laube ;)
 
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.... ich bin ein Fan vom 98er.
Das ist mein Standard beim Rehwild-Abschuß.
Funktioniert annähernd perfekt, hat aber kein separates, herausziehbares Magazin.
Für das Schwarzwild nutze ich i.d.R. einen Krico Stutzen.
Perfektes Verhalten beim Schwingen, herausziehbares Magazin, kurze Gesamtlänge.
Dann nutze ich noch eine Mauser 66 - perfekter langer Lauf, primär im Hochgebirge.
Bei allen ist das Kaliber 7x64, nur das Geschoß unterscheidet sich signifikant.
-
Summiert - ich würde die Sako behalten und schauen, ob ich eine Krico 700 bekomme,
die mir gut liegt. Die Schäfte unterscheiden sich etwas (ich besitze zwei Krico).
Für mich eine sehr gute, stark unterschätze Gebrauchswaffe, die sich hervorragend
bewährt hat

Gruß & WmH
 
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21 Nov 2005
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Moin miteinander,

ich überlege schon länger, mich waffentechnisch etwas zu verändern.
Derzeit führe ich eine Sako 85 Varmint in. 308 in der langen Version.
Die Waffe schießt nach längerer Laborierungssuche sehr gut und seit die Kalix-Schaftrückenverstellung eingebaut ist, passt auch der Anschlag beim schnellen Schuss richtig gut!

Jetzt zu den Sachen, die mich nerven:
- zu hohes Gewicht
- zu lang
= zusammengefasst also zu unhandlich
- das Kaliber könnte mehr Kabumms haben
- keine Handspannung
- keine Schlagbolzensicherung
= ich wünsche mir etwas mehr Sicherheit.

Gruß, C.

Kipplaufbüchse?;)
 
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8 Sep 2016
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https://youtu.be/Vb5quj6ZhJM

Und noch mal, die Varmint kann man nicht kürzen.

Also DIE Aussage von dir war wohl ganz eindeutig!
Da steht nichts von: Siehg aber dann scheisse aus.
Nein, da steht eindeutig: Die kann Mann nicht kürzen!

Mund jetzt, wo Dir mehrfach bewiesen wurde, daß du mal wieder vollkommen falsch liegst, ruderst du zurück;

Sieht aber schxxx aus. Nicht umsonst sind die letzten paar Zentimeter nicht kanneliert.

Ja ne Paul-Herbert is klar!

davon mal abgesehen, würde sich das Gewicht nur minimal verringern.
Um wieviel, kannst du ausrechnen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Moin miteinander,

ich überlege schon länger, mich waffentechnisch etwas zu verändern.
Derzeit führe ich eine Sako 85 Varmint in. 308 in der langen Version.
Die Waffe schießt nach längerer Laborierungssuche sehr gut und seit die Kalix-Schaftrückenverstellung eingebaut ist, passt auch der Anschlag beim schnellen Schuss richtig gut!

Jetzt zu den Sachen, die mich nerven:
- zu hohes Gewicht
- zu lang
= zusammengefasst also zu unhandlich
- das Kaliber könnte mehr Kabumms haben
- keine Handspannung
- keine Schlagbolzensicherung
= ich wünsche mir etwas mehr Sicherheit.

Kalibertechnisch würde ich aktuell auf 30.06 gehen, vielleicht auch 8x57.
Tja, jetzt kommt die Frage nach der Waffe...
Eine Überlegung ist, mir etwas auf Basis eines 98ers bauen zu lassen.
Alternativ blieben die üblichen Verdächtigen: Steyr, Mauser,.... Keine Blaser, auch keine Heym.
Habt ihr da ne Idee, was besonders gut passen würde? Oder einfach mit den "Mängeln" leben.
Bin gespannt, was ihr sagt.

Gruß, C.

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