Im Gegensatz zu den überwiegenden sachlichen Beiträgen dieses interessanten Fadens ist Dein Post recht undifferenziert.
Gerade hier hat niemand einseitig Laubholz propagiert versus Nadelholz.
"Die Nadelbäume" sind alles andere als schlecht, denn an denen hängt ein ganzer Wirtschaftsbereich, dem man nicht so ohne weiteres ins Ausland komplett verlagern kann.
Auch "Grün" wird sich darüber noch belehren lassen müssen, daß niemand sich morgen mit Kompostlaub den Hintern abwischen will, bevor er in seine Alu-Bude zurückgeht.
Es geht lediglich darum, wie man mit Baumarten zukünftig umgeht, die sich dem Klimawandel nicht gewachsen zeigen. Wo immer sinnvoll und möglich von standörtlichen Gegebenheiten wird man noch mit Nadelbäumen arbeiten !
Der Umbau labiler Fichten-Reinbestockungen über geeignete waldbauliche Verfahren in Mischbestände ist übrigens seit bereits einigen Jahrzehnten Inhalt forstlicher Lehrstätten und forstliche Praxis örtlicher Bewirtschafter, da braucht man keine Grünen oder Märchenpeter dazu, um das jetzt als neu herauszustreichen.
Im übrigen leidet gerade die bekannte bestandsbildende Rotbuche sehr stark seit den Trockenjahren und allein auf sie kann man längst nicht mehr setzen.