Waldbau - Austausch ohne Forstbashing und ohne Wilddebatten!

z/7

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Wo ich bin weiss ich, aber nicht wem das Flurstück gehört ... :rolleyes:
Die Daten kann man dahinter legen, wenn man sie hat. Wovon ich bei nem Förster vom Amt oder FBG mal ausgehe.

Außerdem braucht der Harvester ja nur die Information, auf welchen Flurstücken er arbeiten darf, und wo der Schneidkopf draußen zu bleiben hat. Evtl. noch die Zuordnung des Holzes zum Eigentümer, aber das ist s.o. ja nicht das Problem. Bis hierhin Herr x., ab da Frau y. Gemeinsame Polterung, Abfuhr, Verkauf, Auszahlung an die Besitzer lt. Harvesterdaten. aus die maus.
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Mir fehlt der Glaube, das da noch wirklich ernsthaft etwas passiert.




Auf den DLG Waldtagen wurde ein Gerät vorgestellt, welches einfach an ein Handy angeschlossen wurde. Genauigkeit ein Meter, mit Korrekturdaten wenige Zentimeter.

Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil

Also auf der KWF-Thementagung mußte auch nur ein "Gerät" an das Mobiltelefon angeschlossen werden, das war die Antenne. Die kostet ein paar Tausend Euro und dann funktioniert das auch. In Verbindung mit einer Maschine kein Problem solange der Unternehmer die Investition tätigt.

Wen meinst Du mit Deiner Technik?

Das Zeug ist wie @RebhuhnNRW schreibt mit Referenzdaten extrem genau. Unter freiem Himmel tatsächlich wenige cm, unter Schirm seh ich das aus eigener Erfahrung etwas kritischer, aber je nach Anwendung ist unter einem m möglich.

Knackpunkt ist wie immer der Mobilfunk. Kommunikation mit Endgeräten wie dem Handy per Blauzahn z.B.
Meine Technik ist Mobiltelefon mit Avenza, das geht so leidlich, Knackpunkt wie oben beschrieben ist die Antenne, für die bräuchte ich noch einen Träger. Ohne Zsatzantenne ist Avenza so gut oder schlecht wie jeder andere Tracker oder das Toughbook.

Probiert mal "avenza"! Nehmt eure revierkarte und ladet sie in Avenza hoch.
Das ist ein echter Meilenstein...
Nehme ich bevorzugt, da deutlich handlicher als das Notebook.

Welche Version nutzt du? Ich darf bisher nur die Testversion nehmen.



CdB
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Die Daten kann man dahinter legen, wenn man sie hat. Wovon ich bei nem Förster vom Amt oder FBG mal ausgehe.
Dürfen nicht kombiniert werden, zumindest nicht auf jedem Gerät.


Außerdem braucht der Harvester ja nur die Information, auf welchen Flurstücken er arbeiten darf, und wo der Schneidkopf draußen zu bleiben hat.

So ist es, es würde die FS- Nummer ausreichen, auch zum Rücken etc.


CdB
 

z/7

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Technik ist Mobiltelefon mit Avenza, das geht so leidlich, Knackpunkt wie oben beschrieben ist die Antenne, für die bräuchte ich noch einen Träger. Ohne Zsatzantenne ist Avenza so gut oder schlecht wie jeder andere Tracker oder das Toughbook.
Ich kenn nur zwei Anbieter, die fertige Lösungen haben, ppm und netwake. Mag sein, daß es noch mehr gibt. Wir nutzen die von netwake, das hat aber historische Gründe. Für die Inventur ist es ok, da kommt die Antenne eh aufs Stativ. Für Kombination mit nem ipad oder so scheint mir die ppm handlicher.
 

z/7

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Dürfen nicht kombiniert werden, zumindest nicht auf jedem Gerät.




So ist es, es würde die FS- Nummer ausreichen, auch zum Rücken etc.


CdB
Datenschutz halt. In gewisser Weise ja auch berechtigt. Bei netwake ist das ne server-Lösung für die Aufleger, da komm an die vorgegebenen Daten nicht mal ich ran, wenn ich keine editierberechtigung habe. Da müßt schon einer richtig tief einsteigen, der da was abgreifen will. Und direkt vom Phone runterholen geht gar nicht, zu meinem höchstpersönlichen Verdruß.
 

z/7

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Der ist gut, ich hab nur ein chinesisches "Schweinetelefon", mindestens einmal am Tage überkommt mich das Bedürfnis es gepflegt um einen Baum zu wickeln.


CdB
Wenn ich Zeit hab, werd ich Dich bedauern 🤪 . Dienstgerät? Hat der Dienstherr nicht mehr übrig, für seine Schützlinge? Am Ende spart ne vernünftige Lösung Zeit ohne Ende.
 
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Also: Wir haben da schon recht brauchbare Gerätschaften, aber auch die kommen an ihre Grenzen, wenn die digitalen Flurkarten nicht mit den real existierenden oder noch schlimmer nicht existierenden Flurzeichen übereinstimmen. Ich habe schon öfters Flächen von Privatpersonen eingemessen, die zu 80% auf dem Nachbargrundstück liegen. Die Kontrolle von wirklich eindeutigen Grenzsteinen (z.B auch Gemarkungssteinen) bringt regelmäßig Abweichungen von 3 bis 8m. Bei Grundstücksbreiten von 2 bis 5m bist Du da zwangsläufig beim Nachnarn. Oder dem übernächsten. Ich weigere mich standhaft, den Waldbesitzern zu sagen, welcher Baum der ihrige ist...

Das Problem ist, dass früher nahezu alle Ungenauigkeiten in die angrenzenden Wälder "verschoben" wurden.
 
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Also: Wir haben da schon recht brauchbare Gerätschaften, aber auch die kommen an ihre Grenzen, wenn die digitalen Flurkarten nicht mit den real existierenden oder noch schlimmer nicht existierenden Flurzeichen übereinstimmen. Ich habe schon öfters Flächen von Privatpersonen eingemessen, die zu 80% auf dem Nachbargrundstück liegen. Die Kontrolle von wirklich eindeutigen Grenzsteinen (z.B auch Gemarkungssteinen) bringt regelmäßig Abweichungen von 3 bis 8m. Bei Grundstücksbreiten von 2 bis 5m bist Du da zwangsläufig beim Nachnarn. Oder dem übernächsten. Ich weigere mich standhaft, den Waldbesitzern zu sagen, welcher Baum der ihrige ist...

Sehe ich ähnlich, sowohl die öffentlich nutzbaren als auch internen Programme haben z. T. mehrere Meter Abweichung zu den realen Flurstücksgrenzen (Mal davon ausgegangen, dass die stimmen)
Je nach Verein für den man unterwegs ist, würde ich mich auch nicht trauen jemandem Bäume zu- oder abzuschreiben...

Die Waldflurbereinigung wäre ein Traum, ist aber denke ich nicht realisierbar. Erzähl Mal einem engagierten Waldbesitzer, dass er seine mühsam gepflegte Eichen-JP gegen eine (wenn überhaupt vorhanden) verkrüppelte Kultur tauschen muss.
Zumindest bei mir sind die Verhältnisse in meinen Augen zu stark verschieden, als dass man hier einen fairen Flächentausch zustande bringen kann.
 

z/7

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bringt regelmäßig Abweichungen von 3 bis 8m. Bei Grundstücksbreiten von 2 bis 5m bist Du da zwangsläufig beim Nachbarn.
Das Problem ist, dass früher nahezu alle Ungenauigkeiten in die angrenzenden Wälder "verschoben" wurden.

In den realteilungsgeschädigten Ecken ist man da als Anwender wirklich vom Affen gebissen. Es sind ja nicht nur verschobene Ungenauigkeiten. Entsprechrnd dem Maßstab repräsentiert schon die Strichstärke der Grenzlinie auf alten Flurkarten mehrere Meter. Je nach Qualität der Digitalisierung gibt das gruslige Ergebnisse. Was dann bei Neuvermessung zu so absurden Dingen führt wie daß jahrhundertealte Grenzgräben ihres Amtes enthoben werden, weil die Grenze auf der Flurkarte ja 2 m daneben liegt.
 
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Was neues zu "Es kommt immer anders als man denkt "

Die Kulturen und NVJ sind gesichert ,doch dann kommt der Hagel.

Ein Unwetter im Juni 22 hatte den vollständigen Verlust der Maitriebe zu Folge.

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