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Interessant,noch nie von gehört, gilt KTa doch wegen ihres Harzes,besonders im "Außenbereich" als abwehrstark, was äußere Verletzungen angeht!
Interessant,noch nie von gehört, gilt KTa doch wegen ihres Harzes,besonders im "Außenbereich" als abwehrstark, was äußere Verletzungen angeht!
Kann ich nur für Tanne sagen, da entspricht es je nach Größe des Bäumchens dem Knospenschutz (1 Sprutz bei einzelstehenden, die grad so anfangen fegerelevant zu werden) bis zu 4 Spritzer bei mannshohen (2 übereinander von jeder Seite). Die meisten bekommen 2 Sprutz, von 2 Seiten schräg nach unten, daß möglichst viel von der Stammlänge was abkriegt. Aufbringen einmal jährlich im Herbst im Zuge des Verbißschutzes. Zumindest bei mir wurde seither keine so behandelte Tanne mehr verfegt.Wie oft und wie viel (z.B. in ml) Trico benutzt man um Dgl gegen Fegen zu schützen?
Also bei mir mag die in stärkeren Durchmessern (BHD50+) der Hallimasch ganz gerne, vor allem in wärmeren Jahren-> Dann isse auch tot!Alles in allem eine interessante Baumart mit Zukunft.
Was mich von der a. grandis bissl abhält, daß die Holzqualität eher bescheiden sein soll. Wenn die dann ökologisch nicht der Brüller ist, und womöglich selber noch Probleme hat mit Pilz und Krabbeltier, dann lieber gleich a. alba.Also bei mir mag die in stärkeren Durchmessern (BHD50+) der Hallimasch ganz gerne, vor allem in wärmeren Jahren-> Dann isse auch tot!
Auch nicht schlecht, braucht aber m.W.n. deutlich mehr Wasser.a. alba
Was mich von der a. grandis bissl abhält, daß die Holzqualität eher bescheiden sein soll. Wenn die dann ökologisch nicht der Brüller ist, und womöglich selber noch Probleme hat mit Pilz und Krabbeltier, dann lieber gleich a. alba.
wenn der allerdings erst bei BHD 50+ auftritt,
Dieses schnelle Wachstum bei vollem Lichtgenuß hat ja seinen Preis. Die exorbitanten Jahrringbreiten, die das mit sich bringt, schlagen negativ auf die technologische Belastbarkeit durch.Fichte BHD 20 cm und R.Ta >40cm
Wenn die Altvorderen Bestände dicht gehalten haben, die Bäume "großgehungert" haben, dann hatte das ja Gründe, und das war übers Bestandsleben betrachtet evtl. nicht nur Astreinigung und kollektive Stabilität. Schaufelbuchen sind deshalb Schaufelbuchen, weil der Standort das langsame Wachstum bedingt. Oberbayerische Kiefer und Buche ist deshalb Brennholz, weil die hier zu brausch wachsen. Das sind keine neuen Erkenntnisse, die sind älter als Schaufelbuchen.Ab Alter 40 fallen sie dem Hallimasch zum Opfer. Normal haben sie aber bei guter Pflege schon hiebsreife Dimensionen.
Auf Spiegel gefunden.
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Wichtiger Punkt, gerade bei Nadelholz, das später zu Latten und Balken werden soll.Die exorbitanten Jahrringbreiten, die das mit sich bringt, schlagen negativ auf die technologische Belastbarkeit durch
Das wär mal ein interessanter Forschungsansatz. Ganz allgemein sind viele Baumarten (wenn sie es von Jugend auf nicht anders kennen?) ja sehr viel schattenertragender als man meinen möcht. Erst wieder von ner uralten Fichte gelesen, die die ersten 100 Jahre im Unterstand kaum 10 m hoch wurde. Seh ich auch oft bei der Arbeit. Wenn man bei diesen Unterständern/Naturverjüngung die Quirle zählt, wird einem schwindlig. Nen Meter hoch und 40 Jahre alt ist keine Seltenheit.Vielleicht lässt sich aber mit den Bäumen die vorher nur im Zwischenstand wuchsen oder solchen die in schattigeren Verhältnissen gewachsen sind etwas anfangen?