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- 15 Mrz 2005
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Die Landesregierung NRW hat vor einigen Tagen den Waldzustandsbericht
http://www.nrw.de/landesregierung/waldzustandsbericht-2013-keine-entwarnung-in-sicht-15119/
veröffentlicht und - wie nicht anders zu erwarten - berichtet man über eine Zunahme der Waldschädigung. Es ist ja keine Überraschung, dass es unserem Umweltminister in die Ideologie passt, über eine weitergehende Schädigung sprechen zu können und sein Geschichten von 'fit für den Klimawandel', 'naturnaher Waldgesellschaft und einer breiten genetischen Vielfalt' strapaziert. Zugegeben, in diesem Kontext habe ich keine Idee, was das eine, noch, was das andere meint.
Da ja hier der eine oder andere Förster unterwegs ist, würde mich interessieren, wie denn ein tatsächlicher Fachmann den Zustand des Waldes und der unterschiedlichen Baumarten einschätzt.
Gibt es tatsächlich relativ mehr Schädigungen unterschiedlicher Baumarten als es die vor 50 Jahren gab?
Wie relevant ist denn überhaupt die Kronenschädigung eines Laubbaumes für Funktion und/ oder Holzqualität?
Die oft schon hier diskutierte Frage: was ist denn ein naturnaher Wald und wie feststehend kann diese Bewertung sein?
Schließt sich Wirtschaftswald und die von Herrn Remmel proklamierte naturnahe Waldgesellschaft (was immer das ist) aus?
Wenn ich mich (so alt bin ich leider schon) an die 'Waldsterben-Debatte' der frühen 80er Jahre erinnere, dann dürften wir ja schon keine Wälder mehr haben. Reiten die Grünen und sonstigen Ökofaschisten da ein totes Pferd und haben es noch nicht realisiert?
Es würde mich freuen, wenn der eine oder andere Forstexperte mal ein wenig Hintergrund und Bewertung liefern würde.
Grosso
http://www.nrw.de/landesregierung/waldzustandsbericht-2013-keine-entwarnung-in-sicht-15119/
veröffentlicht und - wie nicht anders zu erwarten - berichtet man über eine Zunahme der Waldschädigung. Es ist ja keine Überraschung, dass es unserem Umweltminister in die Ideologie passt, über eine weitergehende Schädigung sprechen zu können und sein Geschichten von 'fit für den Klimawandel', 'naturnaher Waldgesellschaft und einer breiten genetischen Vielfalt' strapaziert. Zugegeben, in diesem Kontext habe ich keine Idee, was das eine, noch, was das andere meint.
Da ja hier der eine oder andere Förster unterwegs ist, würde mich interessieren, wie denn ein tatsächlicher Fachmann den Zustand des Waldes und der unterschiedlichen Baumarten einschätzt.
Gibt es tatsächlich relativ mehr Schädigungen unterschiedlicher Baumarten als es die vor 50 Jahren gab?
Wie relevant ist denn überhaupt die Kronenschädigung eines Laubbaumes für Funktion und/ oder Holzqualität?
Die oft schon hier diskutierte Frage: was ist denn ein naturnaher Wald und wie feststehend kann diese Bewertung sein?
Schließt sich Wirtschaftswald und die von Herrn Remmel proklamierte naturnahe Waldgesellschaft (was immer das ist) aus?
Wenn ich mich (so alt bin ich leider schon) an die 'Waldsterben-Debatte' der frühen 80er Jahre erinnere, dann dürften wir ja schon keine Wälder mehr haben. Reiten die Grünen und sonstigen Ökofaschisten da ein totes Pferd und haben es noch nicht realisiert?
Es würde mich freuen, wenn der eine oder andere Forstexperte mal ein wenig Hintergrund und Bewertung liefern würde.
Grosso
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