Dann mußest Dir auch mal im letzten Sommer stehendes Bäume ansehen, aber eben ein bischen genauer ,,,,,
Als jemand, der seit zig Jahren auf dem Dorf wohnt, den -hier nach wie vor umfangreichen- Wald faktisch vor der Haustür hat, dazu im Beruf (Gartenbau) "draußen im Grünen" sowie privat (Jagd/ etc.) so oft und häufig am und im "Katastrophenort"ist , daß ich -um das Wortspiel mal zu machen- den Wald vor lauter Bäumen kaum sehe, muß ich leider zum Thema "Wald-katastrophe" sagen:
DEM IST NICHT SO!
Zumindest nicht zu 100 oder 90% SO, wie es in der altbekannten Tour des "Hysterie-alarmismus" postuliert wird, bestenfalls zu 20% dieser Hiobsbotschaften kann man- nach prüfung- teils stehenlassen.
hier wird schlicht und einfach wieder Panik aufgebauscht, mehr nicht!
Ja, grade die (älteren)Fichten haben in den letzten Jahren großflächige Verluste erfahren.
Ja, die letzten 3 Jahre waren unterdurchschnittlich Nass, vor allem 2018, gefolgt vom feuchteren 2019 und gefolgt vom noch feuchterem und bald schon normalem 2020.
Ja, es haben in 2018/19 auch Buchen etc. mehr und früher Laub abgeworfen als in normalen jahren.
aber eben NICHT SOOOOO drastisch, daß man diesen Panikzirkus volle Tour mitmachen muß oder soll oder dürfte.
und wenn ich solche Meldungen lese/höre
"80plus x Prozent der Eichen/Buchen usw. hat Schäden, der Klimawandel wird die Wälder SOOOO massiv verändern, daß unsere Kindeskinder den jetztigen Wald nur noch aus dem Märchenbuch kennen werden", dann mache ich mir Sorgen.
Weniger um den Kakteenwald der Zukunfts-phobiker, sondern wie leicht man Menschen manipulieren und verängstigenund letztlich die Kohle aus dem Geldbeutel saugen kann!
ich SEHE es doch seit Jahrzehnten, was draußen REAL abgeht und was mir von Medien und den jeweiligen Interessensgruppen versucht wird als Wahrheit zu verkaufen, und daß da eine riesen Lücke Klafft zwischen REAL und MEINUNG!.
Keineswegs nicht nur beim Wald, sondern bei sehr vielen nennen wirs mal "konfliktbeladenen kontroversen Themen"
ich SEHE doch, wie grün die angeblich in den 80ern durch sauren Regen verseuchten Wälder und die in den 90ern umgeworfenen Flächen heute aussehen.
ob mit oder ohne mithilfe von Forst oder "wie tun was gutes"- Schülergruppen= die Natur hat sichs mehr oder minder schnell und konsequent zurückgeholt.
Steht heute zig Jahre alter Wald , faktisch "als wär nix gewesen" drauf.
Naturverjüngung mit diversen Pionierarten und dem, was im Boden ohnehin drin war, also Fichte/Tanne oder Anflug Ahorn/ Esche/ oder - "Kotsaat" wzb. Vogelbeere/usw.
Teils auch Buche /Eiche, aber die fliegen halt selten und kommen langsamer rein....
ich SEH doch, wie ein Wald in Norddeutschland, einer in Hessen, einer hier im Südwesten und einer in z.b. Norditalien aussieht.
Also salopp gesagt jeweils mit um die 2 Grad mehr Jahreswärme.
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Welten entfernt von den Katastrophen-szenarien ist das!
Die Vegetation (und mit ihr die Tierwelt) passt sich an, und das teils recht flott.
Die Buche breitet sich z.b. in Schweden ja noch immer (noch vor Klimagretel) nach Norden aus, wo sie vor der Eiszeit heimisch war. Quasi seit 10.000 Jahren auf dem langen Marsch nach Norden.
Btw: binnen ganz ganz kurzer Zeit stieg damals der Meeresspiegel um gut 100 Meter und die Temperatur ging dementsprechend auch ordentlich hoch.
Sind die Korallen damals ausgestorben, was heute schon beim Anstieg von 1-2 Grad und 1-2 Meter erzählt wird?
Nö.
Statt Buche steht in NRW dann eben mehr Eiche als vorher, weil die mit dem 1-2 Grad Wärmeplus +Trockenere Phasen besser klarkommen.
Statt Traubeneiche steht eben in 100 Jahren in Südhessen mehr Flaumeiche rum, die Mittelmeereiche rückt evtl. in die wärmsten Rheinecken vor, usw.
Reh und Wildschwein gedeihen auch in deutlich wärmeren Regionen, evtl. breiten sich Hasen und Rebhühner wieder aus und Fischotter und Waschbär haben schlechtere Karten. Man wird sehen, aber ich dreh nicht mit am Panikrad
Ähnlich in der Höhenlage, die Baumgrenze rückt dann weiter vor.
Gängiger Prozess und das seit zig Mio Jahren des ECHTEN Klimawandels.
Klima war IMMER im Wandel. Weltweit.
und das , was wir jetzt erleben ist nach einer relativ ruhigen Phase der letzten gut 100 Jahre eben wieder eine etwas aktivere Phase.
Man denke da nur an die kleine Eiszeit, das Mittelalter-wärmeoptimum, die ebenfalls recht warme Antike und zig andere Ereignisse.
Ganz ohne Schulschwänzendes Hüpfen und ohne solche geniale Ideen ob man Kühen Methanabsorbierende Windeln und Schafen Masken gegen das rülpsen aufsetzen sollte , weil sonst Schilda...ähm...die Welt nicht zu retten ist.
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