Okay, das könnte etwas theoretisch werden, trotzdem habe ich mich schon öfters gefragt...
Mir ist aufgefallen, dass bei der Montage eines Wärmebildvorsatzgeräts (in meinem Fall ein CL42, spielt aber grundsätzlich keine Rolle), es unabhängig des benutzten Adapters (Rusan, etc.) ja praktisch unmöglich ist, das Gerät jeweils wieder wirklich pixelgenau zu montieren. Dies fällt z.B. beim CL42 beim Aufstarten oder Abschalten des Geräts auf. Die pixelgenaue Position des Fadenkreuz im Logo ist praktisch nach jedem Aufsetzen leicht anders. Da hilft jede Markierung oder ähnliches wenig... Trotzdem würde ich behaupten, trifft das Gerät mehr oder weniger wie es soll... Ich verstehe nicht wie das eigentlich funktionieren kann...
Entweder muss das Gerät, sprich der Adapter, jedesmal wirklich genau gleich montiert werden, was aber eben eigentlich gar nicht möglich ist. Das Fadenkreuz müsste auf dem Bildschirm ja jedesmal im genau gleichen Pixel stehen.
Oder das Ganze funktioniert dank, der für mich unverständlichen Magie der Kollimator-Linse.... Die Kollimator-Linse scheint ja eine Wiederholgenauigkeit zu schaffen, unabhängig der ganz genauen Montage. Man kann das ja testen, z.B. durch Einspannen der Waffe und Ausrichten auf ein Wärmepad. Wenn man jetzt das Vorsatzgerät von Hand vor die Optik hält, sieht man wie das Fadenkreuz auf der Wärmequelle landet. Nach Drehen/Verschieben etc. des Vorsatzgeräts richtet es sich automatisch wieder aus... wie funktioniert das? Wie macht das die Kollimatorlinse...? Für mich irgendwie unverständlich aber extrem faszinierend.
Interessant hierzu ist übrigens der Vergleich, wenn man sich mit eingespannter Waffe mal ein Wärmebild-Handgerät (ohne Kollimatorlinse) davor hält, dann sieht man schnell, dass dort das Fadenkreuz eben irgendwo daneben landet bei der kleinsten Bewegung...
Jedenfalls, wenn das ja eben so toll funktioniert, weshalb ist denn das Thema Wiederholgenauigkeit trotzdem immer so präsent? Eigentlich müsste bei einer guten Kollimator-Linse ein Adapter ja, sofern er nach dem Schuss nicht direkt abfällt, seinen Job ja bereits erfüllt haben? Die ganz genaue Position des Geräts vor der Optik dürfte dann ja eigentlich gar keine Rolle spielen? Oder wo liegt hier mein Denkfehler? Klar, wenn natürlich z.B. Faktoren wie das Schwingungsverhalten des Laufes je nach Montage, ins Spiel kommen... aber sonst? Wieso soll es trotzdem Adapter geben die wiederholgenauer sind als andere?
Oder anders gefragt, woher kommen die ganzen Diskussionen um die Wiederholgenauigkeit?
Das ganze Thema lässt mich noch zu vielen weiteren Fragen inspirieren, z.B. wenn ich die TPL am Vorsatz um ein paar Pixel schiebe, ist das die gleiche Verschiebung wie wenn ich das Gerät an sich vor der Optik etwas schieben würde...?
Mir ist aufgefallen, dass bei der Montage eines Wärmebildvorsatzgeräts (in meinem Fall ein CL42, spielt aber grundsätzlich keine Rolle), es unabhängig des benutzten Adapters (Rusan, etc.) ja praktisch unmöglich ist, das Gerät jeweils wieder wirklich pixelgenau zu montieren. Dies fällt z.B. beim CL42 beim Aufstarten oder Abschalten des Geräts auf. Die pixelgenaue Position des Fadenkreuz im Logo ist praktisch nach jedem Aufsetzen leicht anders. Da hilft jede Markierung oder ähnliches wenig... Trotzdem würde ich behaupten, trifft das Gerät mehr oder weniger wie es soll... Ich verstehe nicht wie das eigentlich funktionieren kann...
Entweder muss das Gerät, sprich der Adapter, jedesmal wirklich genau gleich montiert werden, was aber eben eigentlich gar nicht möglich ist. Das Fadenkreuz müsste auf dem Bildschirm ja jedesmal im genau gleichen Pixel stehen.
Oder das Ganze funktioniert dank, der für mich unverständlichen Magie der Kollimator-Linse.... Die Kollimator-Linse scheint ja eine Wiederholgenauigkeit zu schaffen, unabhängig der ganz genauen Montage. Man kann das ja testen, z.B. durch Einspannen der Waffe und Ausrichten auf ein Wärmepad. Wenn man jetzt das Vorsatzgerät von Hand vor die Optik hält, sieht man wie das Fadenkreuz auf der Wärmequelle landet. Nach Drehen/Verschieben etc. des Vorsatzgeräts richtet es sich automatisch wieder aus... wie funktioniert das? Wie macht das die Kollimatorlinse...? Für mich irgendwie unverständlich aber extrem faszinierend.
Interessant hierzu ist übrigens der Vergleich, wenn man sich mit eingespannter Waffe mal ein Wärmebild-Handgerät (ohne Kollimatorlinse) davor hält, dann sieht man schnell, dass dort das Fadenkreuz eben irgendwo daneben landet bei der kleinsten Bewegung...
Jedenfalls, wenn das ja eben so toll funktioniert, weshalb ist denn das Thema Wiederholgenauigkeit trotzdem immer so präsent? Eigentlich müsste bei einer guten Kollimator-Linse ein Adapter ja, sofern er nach dem Schuss nicht direkt abfällt, seinen Job ja bereits erfüllt haben? Die ganz genaue Position des Geräts vor der Optik dürfte dann ja eigentlich gar keine Rolle spielen? Oder wo liegt hier mein Denkfehler? Klar, wenn natürlich z.B. Faktoren wie das Schwingungsverhalten des Laufes je nach Montage, ins Spiel kommen... aber sonst? Wieso soll es trotzdem Adapter geben die wiederholgenauer sind als andere?
Oder anders gefragt, woher kommen die ganzen Diskussionen um die Wiederholgenauigkeit?
Das ganze Thema lässt mich noch zu vielen weiteren Fragen inspirieren, z.B. wenn ich die TPL am Vorsatz um ein paar Pixel schiebe, ist das die gleiche Verschiebung wie wenn ich das Gerät an sich vor der Optik etwas schieben würde...?